Katze
Ich sehe mir das Freundschaftsbuch meiner Freundin Mia an. Nur noch eine Frage muss ich beantworten. Ich sehe auf die letzte Frage. Hast du ein Haustier? Schnell verneine ich diese Frage. Ich wünsche mir schon seit langem ein Haustier. Ich packe das Buch in den Rucksack und setze mich vor den Computer. Ich suche in Google nach Tieren die Hilfe brauchen. Ich finde nur Anzeigen von Tieren in Spanien die Hilfe brauchen. Seufzend fahre ich den Computer hinunter und lege mich schlafen. Langsam schlafe ich ein.
Am nächsten Tag wache ich um 6:00 Uhr auf. Ich ziehe mich schnell an und frühstücke dann. Meine Eltern sind Geschäftsleute. An den meisten Tagen bin ich alleine zu Hause weil sie in Asien irgendein Geschäft abschließen müssen. Ich nehme mein Fahrrad aus der Garage und fahre los. Wir wohnen ländlich und jeden Tag muss ich einen stundenlangen Schulweg machen. Ich fahre neben einem Wäldchen vorbei. Jetzt waren es nur noch 2 Kilometer bis ich in der Stadt war. In der Stadt müsste ich dann noch 1 Kilometer durch die Autos fahren bis ich in der Schule war. Gedankenverloren sehe ich auf die Strasse und erstarre dann plötzlich. Ich höre ein leises Maunzen. Es kam aus dem Wald. Ich warf mein Fahrrad auf die Strasse und lief in den Wald. Ich folgte dem Maunzen und fand dann eine weisse Kätzin die tot am Boden lag. Ein Dachs oder ein Fuchs hatte sie umgebracht. Neben ihr lagen zwei kleine Kätzchen. Ich hob eines sanft auf. Der schwarze Kater fauchte und zeigte mir seine kleinen Zähne. Ich nahm das andere Kätzchen auch mit und lief dann zurück zu meinem Fahrrad. Ich setze die kleinen Tiere in den Fahrradkorb und beschliesse nicht in die Schule zu gehen. Ich fahre zurück nach Hause. Zu Hause rufe ich in der Schule an und imitiere die Stimme von meiner Mutter. Es dauert eine Ewigkeit bis Herr Schubert unser Direktor abnimmt.,, Schubert?" tönt es missgelaunt aus dem Hörer.,, Ja, Guten Morgen Herr Schubert! Hier ist Frau Müller. Ich bin die Mutter von Elena Müller. Aus geschäftlichen Gründen kommt Elena heute nicht in die Schule." Stille folgt und Herr Schubert fragt nach einer Ewigkeit:,, Was für geschäftliche Gründe?" Ich schlucke und lache dann:,, Ach wissen sie, sie haben ihre Gründe und ich habe meine Gründe. Schon so spät? Wir müssen los! Es war schön mit euch zu sprechen." Herr Schubert will etwas sagen, doch ich singe in das Telefon:,, Auf Wiedersehen!" Ich lege auf und atme aus. Ich sehe die Kätzchen an und beschliesse ihnen Namen zu geben. Ich zeige auf den schwarzen Kater und sage:,, Du heisst Black." Ich sehe das weisse Kätzchen an. Es sah wie seine Mutter aus.,, Und du heisst Schneeflocke." Die kleinen Kätzchen maunzen zustimmend.
,, Wir sind wieder da!" Ich zucke zusammen. Meine Eltern waren früher zurück als erwartet.,, Hallo!" rufe ich und gehe zu meinen Eltern. Mein Vater sieht mich an und fragt:,, Was verschweigst du uns?" Mein Vater merkt immer, wenn ich etwas angestellt hatte. Ich will etwas sagen, doch meine Mutter kommt mir zuvor.,, Ihh! Katzen!" schreit sie. Mein Vater wirft mir einen mörderischen Blick zu und geht dann ins Wohnzimmer.,, Elena, was hast du dir dabei überlegt!" meint meine Mutter ausser sich.,, Wir können doch nicht einfach Katzen im Haus finden!" sagt jetzt auch mein Vater. Beide sehen mich wütend an.,, Ich... Ihre Mutter war tot. Es tut mir leid. Ich bringe sie wieder in den Wald und lasse sie verhungern." In dem Moment öffnet Black die Augen. Er maunzt und schmiegt sich an das Bein meiner Mutter. Schneeflocke öffnet auch die Augen und schmiegt sich an meinen Vater. Ich will die Kätzchen packen, doch meine Mutter hält mich auf.,, Wir können noch warten." meint sie. Mein Vater nickt zustimmend.,, Dürfen wir sie auch für immer behalten?" frage ich. Mein Vater grinst und sagt:,, Vielleicht."
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