C25 - Ein ernstes Wörtchen
"Und ihr habt das wirklich durchgezogen?", fragt er amüsiert, während wir alle nebeneinander stehen und London beobachten, wie es immer aktiver wird mit den vorbei streichenden Minuten.
"Klar", versichert Luna ihm. "Dieser Urlaub war krank. Fast so wie in diesem Film, wo sie ihr Gedächtnis in Las Vegas verlieren und die Hölle ausbricht."
"Meinst du Hangover, Babe?", hilft Benni ihr auf die Sprünge, woraufhin sie nickt.
"Ja genau. Was haben sich unsere Eltern eigentlich dabei gedacht uns nach Thailand gehen zu lassen?"
"Tanny war schon immer gut darin Leute um den Finger zu wickeln", sagt Benni grinsend. Ich kann nicht anders und nicke zustimmend. Einfach, weil es die Wahrheit ist.
"Trotzdem. Auf Elefanten durch Bangkok zu reiten hat bestimmt eine Menge Probleme eingebracht", meint Harry und zieht sich die Ärmel seiner Jacke über seine Hände.
Der einzige Nachteil hier oben ist der eisige Wind, der immer mal wieder vorbeiweht und uns erzittern lässt. Aber weiter stört er mich nicht. Ich genieße jeden Augenblick, den ich hier oben verbringen kann. Vor allem im Winter, wenn keine ekeligen Insekten herumfliegen und dir das Leben zur Hölle machen.
"Wir sollten langsam", meint Luna irgendwann. "Sonst erwischt man uns noch."
"Alles klar", stimme ich ihr zu. "Masken auf."
Ich sehe wie Harry aufseufzt, sich aber trotzdem die Maske über den Kopf zieht. "Was? Wir springen nicht mit einem Fallschirm vom Dach? Kommt schon Leute. Ich bin beinahe schon etwas enttäuscht."
"Gar keine schlechte Idee", necke ich ihn lachend.
"Wieso würde es mich nicht wundern, wenn du wirklich gleich deinen Fallschirm aus deinem Rucksack packst und dich mit einem "Watch me Hoe" vom Dach stürzt?"
Lachend folge ich den Dreien zur Türe. Drinnen angekommen werfe ich den Stein nach draußen und schließe die Türe vorsichtig, um keinen unnötigen Krach zu machen. Lässig wandere ich mit den anderen drei zum Aufzug und wärme mich langsam wieder auf.
"Kennt ihr dieses eklige Kribbeln, wenn die Finger wieder auftauen?", brummt Benni und starrt auf seine roten Finger. "Ich hasse es."
"Stell dich nicht so an", meint Luna nur und verdreht ihre Augen. "Ich bin jetzt ziemlich müde."
Heimlich blicke ich zu Harry, der sich an die Wand des Aufzugs gelehnt hat und irgendwo in seinen Gedanken schwebt. Der Unterschied ist deutlich sichtbar. Vorhin war er aufmerksam und voller Angst, aber nun wirkt er beinahe schon komplett gelassen und entspannt. Als hätte ein Doppelleben wie Hannah Montana.
Der Aufzug kommt überraschend schnell zum Stehen und öffnet seine Türen sogleich.
"Wieso halten wir im neunten Stock?", frage ich überrascht und zeige auf den Gang nach draußen, der still vor uns liegt. "Habt ihr wieder alle Knöpfe durchgedrückt?"
"Ich schwöre ich habe nichts gemacht!", verteidigt Benni sich sogleich. "Dieses Mal nicht."
"Ich habe Erdgeschoss gedrückt", murmelt Luna nur verwirrt und geht ein paar Schritte nach Vorne, um einen besseren Überblick zu bekommen. "Komisch."
"Ja, extrem komisch", stimme ich ihr zu.
"Klasse. So fängt gefühlt jeder Horrorfilm an. Ich wette gleich kommt so ein Monster um die Ecke gesprintet, mit Sabber aus dem Mund weil es kaum erwarten kann einen Happen zu essen zu bekommen."
"Ai. Kann ich nachvollziehen. Ich würde mich auch am liebsten verspeisen wollen", scherze ich. "Versteht ihr? Weil ich so ein Snack bin?"
Benni verdreht stumm seine Augen und verkreuzt die Arme vor der Brust. Sonst reagiert eigentlich niemand wirklich auf meinen kleinen Witz, der wohl nicht so gut ankommt, wie ich ihn mir ausgemalt habe. Schade eigentlich.
"Bestimmt spinnt dieser blöde Aufzug nur wieder. Alles locker", meine ich achselzuckend und lehne mich mit der Schulter lässig gegen die Wand. "Locker flockig."
Im nächsten Moment jedoch ertönt ein enormes Geräusch, das mich zusammenzucken lässt. Zusätzlich gehen rote Warnlichter an, während die Sirenen der Warnanlage auf voller Lautstärke durch die Gänge hallen.
"Ja", schnauft Benni nur. "Wirklich alles locker."
"Hey! Woher soll ich denn wissen, dass die Alarmanlage angeht?", schnaube ich zurück.
"Keine Ahnung. Ist ja nicht so dass dir der Schuppen mal gehören wird!"
"Dir doch auch, du enormer Volltrottel!", mache ich ihn an.
"Warte, was?", versteht Harry nicht. Mittlerweile ist seine lockere Art wieder verflogen. Stattdessen starrt er uns mit großen Augen an.
"Hey", beginnt Benni seufzend, weil er schon zich Male diese Frage beantwortet hat und reicht Harry seine Hand, die er nur dumm anstarrt. "Benjamin Ross. Sohn von Gerry Ross. Mitgründer von Ross&Jones Industries."
"Wie du dich gleich aufführen musst", murre ich. "Du hättest auch einfach sagen können, dass dein Nachname Ross ist. Ich glaube dann hätte er es schon gecheckt."
"Sicher? Sein Ausdruck sagt mir eher, dass er gleich umkippt."
"Was?", verstehe ich nicht und blicke zu Harry, der total blass im Gesicht ist und so aussieht, als würde er jeden Moment umkippen. "Toll. Hättest du ihm das nicht draußen sagen können?"
"Woher soll ich denn ahnen, dass er das totale Fangirl ist? Die einzigen Leute, die meinen Vater cool finden heißen Finn und Jenny und das auch nur, weil sie monatlich n' Haufen Kohle an Spenden erhalten für ihre Suppenküche."
"Seid ihr dann mal fertig?", seufzt Luna in das Chaos hinein. "Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber ich gehe davon aus, dass die Polizei bereits auf dem Weg hier her ist."
"Ja, was soll's. Scheiß doch drauf", winkt Benni nur ab.
"Nichts da!", fällt ihm Harry aber sofort ins Wort. "Wenn in der Presse bekannt wird, dass ich irgendwo eingebrochen bin dann war es das mit dem guten Image! Dann wird jeder behaupten dass ich ein weitere Star bin, der mit dem Ruhm und dem Geld nicht klar gekommen ist. Nächste Woche liege ich mit Überdosis in irgendeiner Hotelbadewanne!"
"Fein!", seufzt Benni also und drückt uns alle aus dem Aufzug, der sich keinen Meter mehr bewegt, weil die Alarmanlage angegangen ist. "Dann hetzen wir eben das Treppenhaus herunter."
"Ich hasse Treppen", murmele ich nur unbeeindruckt, während wir zum Treppenhaus joggen. Die laute Alarmanlage irritiert enorm, sodass ich kein Wort der anderen verstehen kann, die irgendetwas brüllen. Ich mache also einfach einen auf Mitläufer und hoffe dass es mich nicht die Treppe herunterhaut. Durch das rote Licht ist es teilweise schwierig die Stufen richtig zu erkennen.
Während ich mich ablenke, in dem ich Tiny Dancer von Elton John vor mich hinsumme, hetzen wir Stufe für Stufe herunter.
"Echt jetzt?", ruft mir Harry von weiter oben zu, da ich ihn überholt habe. "Findest du wirklich, dass jetzt der passende Moment für eine romantische Ballade ist?"
"Es ist immer der passende Moment!", lache ich zurück und springe auf das Geländer, um einen Teil davon herunterzurutschen. "Blue Jean Baby!"
"Tanny!"
"L.A. Lady-", singe ich laut lachend weiter und springe ab, als ich das Geländer aufhört. "Seamstress for the band."
"Warte!", höre ich ihn rufen.
"Nimm das Geländer! Geht viel schneller!", rufe ich ihm zu, warte aber und höre, wie er die Treppen schnell herunterhechtet.
"Was? Nein? Da haut es mich nur auf die Fresse!"
"Nur wenn du dumm genug dazu bist herunterzufallen!"
"Hast du mich gerade dumm genannt?"
"Komm jetzt", seufze ich einfach auf und setze mich weiter in Bewegung, als er mich endlich eingeholt hat. Luna und Benni sind bereits aus dem Treppenhaus heraus gegangen, wahrscheinlich sitzen sie schon im Wagen und warten darauf mit aufjaulemden Motor und Rauchfahnen loszuflitzen.
"Krampf!", höre ich Harry auf einmal aufschreien, während wir durch die große Eingangshalle rennen. Keinen Moment später hat er sich schon wieder hingestellt, um sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wage zu halten.
"Was bist du denn für ein Weichei?", murmele ich kopfschüttelnd über den Lärm hinweg, renne aber zurück zu ihm und helfe ihm weiter zu gehen. "Du kannst im Auto weiter jaulen. Jetzt müssen wir hier weg, bevor diese dummen Polizisten uns erwischen."
"Schon gut, schon gut!", meint er durch zusammengebissene Zähne.
"Hier erschießen einen die Cops zwar nicht gleich, aber dass sie uns direkt auf einen Tee einladen bezweifle ich stark!", sage ich überzeugt und humpele mit Harry in Richtung Ausgang. Doch als ich das vertraute Räuspern vor uns wahrnehme, erstarre ich und stoppe auf der Stelle.
Wieso habe ich nur nicht nach vorne geguckt?!
"Was-", ruft Harry mir fragend zu und bleibt ebenfalls unvorbereitet stehen.
Ich antworte nicht. Stattdessen gucke ich schluckend nach vorne und starre in das wütende Gesicht des Mannes, der uns den Weg in die Freiheit versperrt.
"Martyanna Jones!", knurrt er keine Sekunde später schon böse und überkreuzt die Arme demonstrativ vor der Brust.
"H-Hey Dad."
——————
"Was habt ihr euch nur dabei gedacht?", tobt mein Vater außer sich vor Wut. Noch immer nicht kann er fassen, dass ich hinter diesem, und den Einbrüchen im letzten Jahr, verantwortlich bin.
"Die Aussicht ist echt schön da oben?", biete ich ihm als Erklärung und drücke Harry grob einen nassen Lappen auf die Stirn. Noch immer ist dieser irgendwo in seinen Gedanken verloren, nachdem er meinem Vater so nah gegenüber stand. Und dann nennt er mich ein krasses Fangirl?
"Ich will diesen Quatsch nicht hören!", ermahnt er mich jedoch. Gerade ist er klar nicht für Scherze offen, wie sonst immer. "Eigentlich hätte ich dich den Polizisten mitgeben sollen! Weißt du eigentlich was alles passieren hätte können?"
Ich schweige und verfluche Harry insgeheim, dass er in Ohnmacht gefallen ist. Sein Kreislauf ist kollabiert, wie der eines dreizehnjährigen Mädchens, das das erste Mal auf einem One Direction Konzert steht und denkt ihr Idol hätte ausgerechnet ihr gewunken.
Wenn er sich noch einmal über meine Obsession über ihn beschwert, dann schiebe ich ihm diesen Lappen in den Hintern.
"Tut mir leid", brumme ich einfach. Eine bessere Antwort will mir im Moment einfach nicht einfallen. Das Sofa im Büro meines Vaters, in das er uns geschickt hat, ist so bequem, dass ich am liebsten eine Runde schlafen würde. Genau jetzt.
"Tut mir leid", imitiert er mich nur schnaubend. "Wir beide wissen, dass es dir nicht leid tut!"
"Was willst du hören? Es ist doch nichts passiert!"
"Wie seid ihr überhaupt hier rein gekommen? Woher hast du die Codes? Und wieso bringst du einen Fremden in meine Firma?", fragt er eine Frage nach der anderen, ohne Luft zu holen. Die Hände hat er weiterhin in die Hüfte gestemmt.
Man könnte meinen er rastet gleich komplett aus, aber ein Blick zu ihm verrät mir das Gegenteil. Klar, er hat sich Sorgen gemacht, aber im Endeffekt war er immer der lockere, ermutigende Elternteil. Egal was ich machen wollte. Eigentlich stand er immer schon hinter meinen verrückten Ideen. Es ist also nicht so, dass er nicht weiß zu was ich in der Lage bin und was in meinem Kopf alles vor sich geht.
"Die habe ich von Benni", murmele ich und verfluche die beiden insgeheim. Irgendwie haben sie es noch unerkannt herausgeschafft, bevor wir erwischt wurden. Während mein Vater uns ins Kreuzvisier genommen hat, habe ich das Auto draußen im rasanten Tempo wegfahren sehen. Ich wette Benni hat sich zum Fenster heraus gelehnt, um uns besser auslachen zu können. Vermutlich hat er uns noch seinen Mittelfinger entgegengestreckt und wie ein Geisteskranker vor sich hingelacht.
"Benni? Na super. Jetzt muss ich Gerry auch noch sagen, dass sein Sohn sich wieder in unsere Server gehackt hat", seufzt er auf und kneift sich in das Nasenbein. Eine Geste, die er immer gemacht hat, wenn eine Situation ihn zu überfordern droht. "Okay. Das regele ich schon. Aber wer ist der Pudel, der ohnmächtig auf meinem Sofa liegt?"
"Oh. Das ist der Vorsitzende deines Fanclubs. Echt verrückt nach dir und deinem Klamottenzeug. Manche nennen es Wahnsinn, er nennt es Lebensstyle."
"Aha", macht mein Vater nur unbeeindruckt, während draußen langsam wieder die Sonne aufgeht und den Himmel in Pasteltöne um dekoriert.
"Frag mich nicht. Ich verstehe es selber nicht", teile ich ihm mit und hole mir ein Glas Wasser von dem kleinen Tisch mit Snacks und Getränken.
Mein Vater hat sich mittlerweile wieder in seinen Stuhl gesetzt und beobachtet Harry, der wohl weiterhin nicht aufwachen will. Wer weiß welche Tagträume er gerade mit meinem Dad durchlebt. Ich will es garantiert nicht wissen.
"Was denkst du soll ich nun tun?", fragt mein Vater dann seufzend und beobachtet mich.
"Was meinst du?", verstehe ich nicht.
"Wenn ich dich nicht bestrafe, dann lernst du nicht aus dieser Sache. Vermutlich bringst du nächstes Mal noch die anderen Mitglieder meines Fanclubs mit", sagt er.
Verwirrt blicke ich ihm dabei zu, wie er sich mit der Hand über sein Gesicht fährt. "Für diese Scheiße ist es noch reichlich zu früh."
"Wieso bist du überhaupt auf uns aufmerksam geworden? Ich habe genau gesehen wie du bei diesem Harry Potter Film vor dem Fernseher eingeschlafen bist. Und gehört habe ich es auch. Du schnarchst nämlich mit der Lautstärke eines Traktors", sage ich ihm ehrlich und nippe an meinem Glas.
Etwas beleidigt blickt er mich an und sucht nach den richtigen Worten. "Dieser Schnupfen von letzter Woche ist eben noch nicht weg!"
"Und was erklärt dein Schnarchen in den ganzen letzten Jahren?"
"Unwichtig!", meint er dann bestimmt und wechselt das Thema. "Hier geht es nicht darum wie ich schlafe. Genau genommen suche ich immer noch eine Strafe für dein Aufkreuzen."
"Muss das wirklich sein?", seufze ich nun auf. "Du hast mich sonst nie für etwas bestraft, das ich nicht hätte tun sollen!"
"Zum Beispiel?", fragt er mich.
"Soll ich das wirklich aufzählen? Da hätten wir einmal die Aktion in Bangkok, dann mein Skifahren auf den Straßen Londons letzten Winter und oh - die Protestwelle, die ich organisiert habe, weil M&M's die Preise gehoben haben-"
"Aber das hat doch niemals mich betroffen?", sagt er. "Hier geht es um meinen Schuppen."
"Oh man", murmele ich nur und lehne mich gegen seinen Schreibtisch. "Fein, wenn es sein muss. Was ist die Strafe?"
"Wenn ich das nur wüsste", meint er schulterzuckend.
"Dad..."
"Lass mich überlegen ... Ich hab's!"
"Raus damit."
"Du gehst nach Edinburgh. Besuchst deine Tante und hilfst ihr beim Renovieren ihres neuen Hauses."
Mit großen Augen starre ich ihn an. "Das ist nicht dein Ernst! Das kannst du nicht ernst meinen!"
"Total ernst meine ich das", meint er und schiebt sich mit dem Stuhl etwas weg von seinem Schreibtisch. Das Grinsen, das er nun im Gesicht trägt versucht er erst gar nicht zu verstecken.
"Das kannst du mir nicht antun!", sage ich ihm klar. "Du kannst mich nicht zu meiner verrückten Tante und ihrem kleinen Teufel schicken! Das ist keine gerechte Strafe! Lieber würde ich für ein paar Wochen in den Knast gehen und mich mit ein paar Lesben um das letzte Stück Brot prügeln!"
"Ach Tanny", seufzt er belustigt auf. "Ich finde, dass das eine super Idee ist. Du unternimmst sowieso viel zu wenig Zeit mit deiner Familie."
"Ich habe auch einen guten Grund!", wende ich ein. "Diese Frau ist irre! Nicht mehr ganz klar im Kopf! Nach dem letzten Besuch hatte ich Wochen danach noch Albträume!"
Mein Vater verdreht bloß die Augen.
"Das kannst du nicht tun!", quengele ich weiter.
"Jetzt übertreibst du aber", meint er nur. "Die Schwester deiner Mutter ist bei Weitem nicht so verrückt, wie du sie dastellst."
"Ach ja? Warum kommst du dann nicht mit?"
"Ich muss ein Unternehmen leiten und die neue Kollektion fertig machen", redet er sich räuspernd heraus und richtet seine Krawatte.
"Du hast sie mir erst gestern Mittag präsentiert. Komplett vollständig", erinnere ich ihn.
"Keine Widerrede!", sagt er jedoch und geht nicht weiter auf meine Versuche ein, ihn zum Umdenken zu überreden. "Ich sage Giovanni bescheid und morgen fliegt ihr dann nach Schottland."
"Oh mein Gott", meine ich nur und verstecke mein Gesicht in meinen Händen. "Ich will das echt nicht alleine machen, Pap. Alles, nur das nicht!"
"Na ja", sagt er und nickt in Harrys Richtung. "Du kannst den da ja mitnehmen. Er ist schließlich auch hier eingebrochen."
Entgeistert starre ich meinen alten Herren an, der sichtlich zufrieden mit seiner Strafe ist, die er für mich ausgesucht hat. Und ich weiß deutlich, dass ich nichts mehr dagegen tun kann seine Meinung zu ändern.
Die Entscheidung steht fest. Ich muss meine verrückte Tante und ihre ausgeburt der Hölle schon früher als gewollt wieder sehen.
Wieso bin ich nicht einfach vom Dach gesprungen?
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Wie findet ihr ihren Vater? Sind zwar noch nicht allzu viele Informationen über ihn da, aber der erste Eindruck?
Und was denkt ihr erwartet Tanny in Schottland?
Bis zum nächsten Kapitel!
Ily,
Alina xx
(noch nicht bearbeitet, mache ich noch hehe)
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