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Kapitel 9: Schmerzhafte Erinnerungen

NI-KI'S POV:

Noch immer saß ich da und überlegte, ob ich das Brot einfach essen sollte und damit Jungwon und Sunoo Freude bereiten sollte. Oder sollte ich es einfach liegen lassen? Ich wusste echt nicht, was in solch einer Situation zu tun war. Ich weiß ja, dass ich was essen muss, aber noch nie hat mir jemand Essen angeboten. Ich musste es mir immer selbst machen, aber da ich zu fett war, hab ich es sein lassen. Ich sah keinen Sinn mehr darin irgendwas zu essen. Was also sollte ich jetzt machen?

Als mich jemand sanft an der Schulter berührte, sah ich auf und direkt in Jungwon's leicht lächelndes Gesicht. Verwundert sah ich ihn an. "Wenn du nicht kannst, ist das auch vollkommen in Ordnung. Wir machen uns nur Sorgen um dich, weißt du? Wir...wollen dich nicht sterben lassen." Ich konnte Verbitterkeit und Verzweiflung in seiner Stimme hören. Jetzt musste ich es erst recht machen. Ich wollte nicht jeden in meinen Umfeld traurig machen. Meinetwegen haben sie schon genug Leid mitmachen müssen. "Ist schon okay. Ich pack das schon." Beide sahen mich unsicher und besorgt an, als ich auch schon das Stück Brot vom Teller nahm und vorsichtig und langsam einen Bissen davon aß. Mir lief es gleich eiskalt den runter runter, aber ich bemühte mich, es einfach hinunter zuschlucken.

Ich wollte einen weiteren Bissen nehmen, aber dann spürte ich schon, wie mir gleich schlecht wurde. "Ni-ki, zwing dich zu nichts, okay? Du sollst es ja auch drin behalten." mischte sich Sunoo ein und nahm mir das Essen gleich aus der Hand. Sogar beim Anblick wurde mir gleich schlecht.

Die Tür öffnete sich mit einem Mal und der Arzt kam herein. "Es ist schön zu sehen, dass du wieder wach bist. Das hast du nur deinen Freunden zu verdanken." Ich schluckte und nickte schwach. "Es gibt etwas, worüber ich mit dir reden wollte. Ist es okay, wenn deine Freunde dabei bleiben oder sollen sie rausgehen? Es ist doch ein sehr persönliches Thema." Sollte es wirklich persönlich sein, dann wäre es vielleicht wirklich besser, wenn sie rausgehen würden. "Sunoo, Jungwon, würdet ihr rausgehen?" Beide sahen sich kurz besorgt an, bevor sie mir zunickten und dann aufstanden. "Ni-ki, wir sind bei dir. Rufst du nach uns, sind wir sofort wieder da." meinte Sunoo leicht lächelnd und verließ mit Jungwon den Raum.

Leicht zweifelnd und unsicher sah ich zum Arzt. Es kann ja eigentlich nichts Gutes sein. "Riki, Jungwon's Eltern sagten mir, dass du von ihnen adoptiert wurdest?" Ich nickte nur schwach. Worauf wollte er hinaus? "Gut und das war bestimmt nicht das erste Mal?" Ich ahnte schon worauf das hier hinaus lief, weshalb ich weiterhin stumm nickte. "Dein gesamter Körper war von Blessuren und sonstigen Wunden übersäht. Die sind allerdings schon etwas älter. Kannst du mir die Wahrheit sagen?" Ich kniff stark die Augen zusammen und krallte mich in die Bettdecke. Hektisch schüttelte ich nur wieder den Kopf, als sich meine Erinnerung wie ein Film vor meinen inneren Auge abspielte. "Nein...gehen Sie jetzt." Wieder mal kamen Tränen zum Vorschein und ich vermied ihn anzusehen. "Gut, okay. Du kannst aber erst entlassen werden, wenn du dein Normalgewicht wieder hast. Nachher müssen wir noch einige Untersuchungen durchführen und dann bist du für den Tag entlassen." Der Arzt wollte schon gehen, aber vor der Tür stoppte er noch. "Soll ich deine Freunde wieder herein bitten?" Ich antwortete nicht, sondern nickte nur stumm. Ich wollte nie wieder daran erinnert werden, aber ich werde wohl jahrelang davon verfolgt werden.

Der Arzt ging und die anderen beiden kamen wieder herein. Ich seufzte traurig aus. "Ni-ki, was hat er dir gesagt?" fragte Sunoo gleich und setzte sich neben mir auf die Bettkante. "Manchmal...hab ich das Gefühl...das mich niemand versteht." Beide wirkten verwundert. Ich hatte den Blickkontakt gemieden, bis Sunoo meine Hände sanft in seine nahm. Verwundert sah ich ihn an. "Das stimmt nicht. Ich verstehe dich und Jungwon tut es doch auch. Ni-ki, red dir das bitte nicht ein, okay?"

Beide waren noch bis Ende der Besuchszeit bei mir geblieben. Sie versprachen morgen wiederzukommen. Versprechen kann man immer. Nur halten war eine ganz andere Geschichte. So oder so glaubte ich kaum, dass sie mich wirklich anlügen und betrügen würden. So schätzte ich sie einfach nicht ein.

Obwohl ich schon lange schlafen sollte, konnte ich es nicht. Ich war schon müde, aber meine Gedanken hangen die ganze Zeit bei Jungwon und Sunoo. Sie waren vermutlich wirklich anders. Waren die beiden wirklich meine Freunde oder spielten sie mir was vor? War alles nur Fassade? Ich wusste es nicht. Wenn es Fassade war, dann konnten die beiden aber verdammt gut schauspielern.

Leicht gedankenverloren betrachtete ich meine Hände und automatisch musste ich an Sunoo's warme und angenehme Hände in meine denken. Sie fühlten sich so weich und sanft an, wie ich sie bei noch niemanden gespürt hatte. Ich glaube aber auch kaum, dass er jemals damit jemanden zur Leide tun könnte. Irgendwie war er etwas ganz Besonderes. Das konnte ich spüren. Er war so süß und hübsch. Wer hätte gedacht, dass jemand so unglaublich liebevoll sein kann. Er war wirklich etwas ganz Besonderes. Ich kann es nur immer wieder wiederholen. Sein Lächeln war so süß, wie ich es bei noch keinem gesehen hatte. Er hatte mich völlig verzaubert und in seinen Bann gezogen.

"Schlag ihn dir aus dem Kopf. Niemals würde er das selbe für jemanden wie dich empfinden."

Ich zuckte zusammen, als sich meine innere Stimme wieder zu Wort gemeldet hatte. Wahrscheinlich hat sie recht. Er will mir doch bestimmt nur helfen, weil es ihn damals doch genauso ergang. Wieso hatte er mir nur von seiner Vergangenheit erzählt? Das war für mich noch ungeklärt. Es gab soviele Fragen und doch zu wenig Antworten. Könnten sie mir wirklich helfen? Würde das überhaupt was bringen? Natürlich habe ich zuversichtlich zugestimmt, aber auch nur, damit sie nicht weiterhin traurig sind. Es hatte schon irgendwo wehgetan die beiden weinen zu sehen und das auch noch um jemanden wie mir. Jetzt mal ganz ehrlich. Das war ich doch alles nicht Wert. Ich war ein depressives Wrack, zu nichts zu gebrauchen. Und diese erneute Erkenntnis ließ mich wieder ein paar Tränen vergießen. Und erneut weinte ich mich in den Schlaf.

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