Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7: Ein Fünkchen Hoffnung

SUNOO'S POV:

Am Wochenende hatten wir noch einige Vorbereitungen für die kommende Woche getroffen. Immerhin werden wir von den Ärzten krank geschrieben, für den Fall, dass Ni-ki aufwachen wird. Sie hatten ja schon recht. Er wird recht schweigsam sein, wenn er nur unbekannte Gesichter erblickt, aber eigentlich waren wir ja auch für ihn unbekannt. Ich meine, er würde uns nur anhand unserer Stimmen wieder erkennen, aber das wars dann auch schon. Selbst wir hatten keine Ahnung, wie er reagieren würde.

Es war schon bereits Mittwoch und noch immer keine Anzeichen, dass er bald aufwachen würde. Jungwon war von dem ganzen Warten schon eingeschlafen und hatte seinen Kopf auf die Matratze neben Ni-ki abgelegt. Wir hatten die letzten Nächte kaum ein Auge zubekommen. Unsere Sorge um einen unbekannten Jungen war groß und richtig dumm. Wir kannten ihn nicht. Wir konnten nicht mal eine freundschaftliche Beziehung aufbauen. Wir waren uns praktisch einander fremd und doch war da etwas, was ich nicht beschreiben konnte.

Seid letzter Woche sah er schon soviel besser aus. Klar stachen seine Rippen noch deutlich hervor und er sah abgemagert aus, aber nicht mehr so extrem wie beim ersten Mal. Sobald er aufwacht, sollten wir ihn das Brot geben, was auf dem Nachtschrank stand. Naja, wenn er aufwacht. Noch hatte er keine Anzeichen von sich gegeben. Klar konnten die Ärzte ihn künstlich ernähren, aber auch nur soweit, dass er nicht mehr sterben würde und dementsprechend noch die nächsten Monate Zeit hat. Hoffentlich können wir ihn auch helfen, wenn er sich helfen ließ.

Meine Augen wurden nach einer Weile immer schwerer und sie drohten mir zuzufallen, als ich dann ein fester Händedruck spürte. Ja, ich hatte die ganze Zeit seine Hand gehalten. Hinterher war ich sofort wieder hellwach und sah Ni-ki angespannt und überrascht an.

Nach wenigen Sekunden des Wartens zuckten seine Augenlider und kurz danach öffneten sich seine Augen auch schon. Seine Hand ließ ich nicht los. Zudem wollte er mich auch nicht loslassen, da er meine Hand immer noch leicht drückte. "Jungwon!" Er wurde komischerweise sofort wach und sah erst verwirrt zu mir, bis er dann Ni-ki bemerkte, der sich langsam rührte und versuchte sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.

"Hey, Ni-ki? Wie gehts dir so?" fragte ich zögerlich und wartete bis er soweit wach war. Erst sah er kurz verwirrt zu mir und dann zu Jungwon. Dieser schenkte ihn ein leichtes Lächeln. "Hey, ähm...! Schön das du wach bist und es dir wieder besser geht." fing Jungwon leicht nervös an, während Ni-ki sich nur versuchte wortlos aufzusetzen. Da er einige Schwierigkeiten hatte, half ich ihn, während Jungwon das Kopfteil aufstellte, dass er normal im Bett sitzen konnte. Er hatte noch kein Wort gesagt, was verständlich war.

Wir warteten und schwiegen. Noch immer hielten wir Händchen, was er anscheinend nicht bemerkte oder er es nicht bemerken wollte. Jedenfalls schien er immer noch leicht neben sich zustehen, als er sich verwirrt im Raum umsah. Er war echt niedlich. Wie kann man ihn nur sowas antun? Es war einfach unbeschreiblich.

Einige Zeit verging, in denen wir uns nur anschwiegen und niemand was sagte. Wir ließen Ni-ki die Zeit die er brauchte um sich zu sammeln, da er nicht auf unsere Fragen reagiert hatte. Trotzallem kam ich mir so doof dabei vor einfach nur neben ihn zu sitzen und nichts zu sagen. Die Situation war angespannt. Immerhin hatten wir die ganze Zeit um einen fremden Jungen gekämpft, dem wir nicht richtig kannten.

"Warum..." Wir sahen schockiert auf, als Ni-ki zu sprechen angefangen hatte. Wir waren ganz schockiert, aber schnell merkten wir, dass seine Stimme immer noch leicht kratzig und schwach klang. "Warum was?" fragte Jungwon vorsichtig nach. "Warum...habt ihr euch so um mich bemüht?" Gegen Ende war er immer leiser geworden und sah bedrückt und traurig auf die Bettdecke. Jungwon und ich sahen uns schockiert an, bis Jungwon mir leicht zunickte. Offenbar sollte ich es ihn wohl erklären.

Ich zögerte kurz, bis ich sanft Ni-ki's Handrücken strich. Verwundert sah er mich schließlich an. "Weißt du...! Ich wusste von Anfang an was in dir vorging. Mir ging es vor acht Jahren nicht anders. Ich hatte nicht die beste Familie und hab alles versucht meine kleine Schwester zubeschützen. Da durch...bekam ich Depressionen und hab versucht mich umzubringen und das mehrmals. Naja, dass klappte ja nie. Jungwon war da und rettete mich. So lernten wir uns kennen. Dank Jungwon lebte ich noch. Ich weiß, dass was du erlebt hast, ist schlimmer, aber ich wollte es dir gesagt haben, damit du dich damit nicht alleine fühlst. Auch ich war einmal magersüchtig, aber Jungwon war wie ein Psychologe für mich. Er half mir aus dieser schwierigen Zeit heraus und hatte mich zu dem gemacht, der ich jetzt war. Verstehst du, Ni-ki? Und wir wollen dir auch helfen. Wir sind nicht wie alle anderen, die dir schlimme Dinge angetan haben, nein. Wir wollen deine Freunde sein und dir daraus helfen. Allein schaffst du das niemals. Und wenn du soweit bist, kommst du auf unsere Schule und lernst unsere anderen Freunde kennen. Das machen wir gemeinsam...Stück für Stück. Hörst du? Deswegen ging uns deine Situation auch so nah."

Während meiner kleinen Erklärung, kamen mir wieder die Tränen, die ich versucht hatte mir zurückzuhalten. Es misslang mir. "Verstehst du jetzt, Ni-ki? Wir wollen dich nicht so einfach sterben lassen, ohne dir ein Leben, ohne Schmerz, Gewalt und Leid zu ermöglichen. Sowas hat niemand verdient. Wenn du uns dir helfen lässt, dann musst du es nur sagen. Wir sind für dich da." fuhr Jungwon fort, dem ebenfalls langsam die Tränen kamen. Ich schaffte es langsam, mich zu beruhigen und sah Ni-ki leicht auffordernd an.

Wir waren dann aber leicht überrascht, als uns Ni-ki mit purer Entschlossenheit ansah. Seine Augen glänzten und wie es aussah, schien er uns langsam zu vertrauen. Natürlich hinterließ diese Erfahrung bei jeden Spuren, aber solange wir bei ihn waren, wird sich alles ändern. Das schwöre ich bei meinem Leben. Immerhin konnten wir ihn vom dunklen und tiefen Abgrund wegholen und ihn etwas Lebenswillen zurückgeben. Das war auch von Anfang an unser Ziel. "In Ordnung. Ich merke doch selbst, dass ihr nicht wie die Typen seid. Ich werde es versuchen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro