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Kapitel 58: Eine ruhige Nacht

HEESEUNG'S POV:

Wir mussten fast eine Stunde mit dem Zug nach Daegu. Dort wollten wir uns ausruhen, da der Zug dort die letzte Station anfuhr. Es war immerhin schon spät und normalerweise würde der Zug auch bus nach Busan durchfahren, aber nicht mehr so spät, weshalb wir Daegu gezwungen waren zu übernachten.

Ich war jetzt schon total müde. Jake hatte währenddessen Jay's Wunde am Bein behandelt und die Blutung irgendwie gestoppt. Dies hatte ihn auch ziemlich erschöpft, dass er gegen Jake's Schulter gelehnt eingeschlafen war. Jungwon saß neben mir, während gegenüber von uns Sunoo und Ni-ki saßen. Letzterer lag schon halb schlafend auf Sunoo drauf, was auch einfach nur zu niedlich aussah. Sunghoon, Jake und Jay saßen auf der andere Seite und schienen schon fast alle zu schlafen. Irgendwie fühlte ich mich schon schlecht. Jeder hat eine tragische Vergangenheit mit die er klarkommen muss. Nur ich hab sowas nicht. Ich konnte nur mit meinen Freunden leiden. Zu wissen, dass ich aber nichts tun kann und nicht helfen kann, macht alles nur soviel schlimmer.

Ich seufzte aus. "Sunoo, irgendwie beneide ich euch." Ich lehnte den Kopf an die Scheibe, während Sunoo langsam verwirrt zu mir aufsah. "Wieso das denn?" Ich seufzte erneut auf, bis ich ihn traurig anlächelte. "Naja...! Ihr alle habt etwas, um was ihr kämpft...was euch wichtig ist und...dementsprechend innerlich litt. Ich kann nur zusehen. Ich kann euch nicht auf diese Weise verstehen." Jetzt war es raus und wahrscheinlich konnte ich nur mit Sunoo über sowas reden.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als er mit einem Mal auflachte. "Heeseung, über sowas musst du uns nicht beneiden. Sowas ist nichts Schönes und ich bin froh, dass es mindestens einen von meinen Freunden nicht so hart getroffen. Wir sollten eher dich beneiden. Heeseung, ich bin dir nicht böse. Sei lieber froh, dass du diesen Schmerz nicht ertragen musst." Ich nickte ihn nur kurz irritiert zu. Am liebsten würde ich aber ihren Schmerz fühlen wollen.

Ich zuckte leicht zusammen, als Jungwon schlafend gegen meine Schulter gefallen war. Ich lief leicht rot an und sah aus dem Fenster. Sunoo bemerkte es und kicherte leicht auf, während Ni-ki sanft durch die Haare kraulte. "Liebst du Jungwon?" Was? Das wusste ich nicht. Ich hatte nie Zeit mir darüber Gedanken zumachen, weshalb ich nur mit den Schultern zuckte. "Ich weiß es nicht. In seiner Nähe schlägt mein Herz manchmal sehr schnell. Das ist nicht immer so. Ich find ihn zwar süß, niedlich und attraktiv. Er hat etwas an sich, aber ich weiß nicht, ob ich diese kleinen Gefühle schon sowas wie Liebe nennen will. Es fühlt sich halt nicht so an, verstehst du?" Sunoo nickte mir verstehend zu. Ich wusste es nicht. Jungwon oder auch die anderen sahen nicht schlecht aus, aber ich fühlte mich nie so wirklich zu ihn hingezogen. Es war einfach nur schwer.

Es dauerte, bis wir endlich am Bahnhof von Daegu angekommen waren. Einige Minuten vorher weckten wir unsere Freunde, die alle vor Erschöpfung eingeschlafen waren. Naja, außer Sunoo und ich. Wir hatten die Zeit genutzt und uns über die lustigen Zeiten erinnert. Wir konnten endlich mal wieder unbeschwert miteinander lachen und das Schlechte vergessen, wenn auch nur für kurze Zeit. Ich glaube mal, dass wir das gebraucht haben.

Wir blieben noch kurz am Bahnhof, weil Jungwon nochmal nachsehen wollte, wann morgen der nächste Zug abfahren würde. Da ich ihn aber nicht allein gehen wollte, folgte ich ihn. Nebenbei hatte mich Sunoo die ganze Zeit so verschmitzt angegrinst. Ich hatte es einfach ignoriert. Wieso wollte er mich nur mit Jungwon verkuppeln? Sunghoon war doch auch noch da, aber bei dem wusste man nicht, auf wem er wirklich stand. Wahrscheinlich war er einfach bisexuell, da er schon beide in Bett gekriegt hatte. Seid drei Jahren jetzt auch nicht mehr, seid die Probleme dazu gekommen waren.

Wir betraten den nächsten Raum, wo wir jemanden finden konnten, der uns sagen konnte, wann der nächste Zug am Morgen nach Busan fahren würde. Der Erste fuhr anscheinend gegen 6:00 Uhr frühs. Der Zweite fuhr in vierzig Minuten wieder. Offenbar ging dies auch immer so weiter. Wir bedankten uns und verließen den Raum.

"Wann fahren wir?" fragte mich Jungwon und war stehen geblieben, um mich fragend anzusehen. "Ist euch überlassen. Je schneller wir in Busan ankamen, desto besser." Jungwon schien mir da zuzustimmen. "Das werden wir gleich entscheiden. Jetzt mussten wir erstmal zurück zu den anderen." Ich nickte ihn nur zu und gemeinsam begaben wir uns zu den anderen zurück.

Anfangs bekamen wir etwas Panik, weil sie im ersten Moment nicht gesehen hatten, doch schon bald entdeckten wir sie bei einer Bank und gingen zu ihnen. "Offenbar fährt der Erste um sechs und die nächsten in vierzig Minuten Takt. Welchen nehmen wir?" Sofort wandte sich die gesamte Aufmerksamkeit zu Ni-ki. Dieser fühlte sich unter diesen Blicken nicht allzu wohl. "Was...seht ihr mich denn alle so an?" Jungwon seufzte aus und ging zu Ni-ki. "Entscheide du, welchen Zug wir nehmen. Immerhin belastet es dich soviel mehr." Ni-ki sah zweifelnd zu Sunoo, der ihn leicht lächelnd zunickte. "Ja, entscheide! Wir werden auf dich hören." Er atmete einmal tief durch und entschied gleich mit dem sieben Uhr noch was Zug zu fahren. Wir stimmten ihn zu und gemeinsam begaben wir uns dann zum Hotel, was sich hier ganz in der Nähe befand. Ich war hier seid Ewigkeiten nicht mehr. Das letzte Mal war vor fünf Jahren. Seitdem kam ich auch nicht mehr aus Seoul raus.

Als wir beim Hotel ankamen, bestellte Jungwon für und drei Zimmer. "Gut! Jeder kriegt ein Zimmer. Jay und Jake. Sunoo und Ni-ki. Heeseung, Sunghoon und ich. Alles klar?" Wir alle nickten ihn zu, bevor wir uns gleich auf unsere Zimmer begaben. Drei Leute hatten ein Schlüssel bekommen. Sunoo, Jake und Jungwon. Zudem hatten wir Jake geraten, dass er sich die Wunde im Krankenhaus untersuchen ließ, doch er weigerte sich, also konnten wir ihn dazu auch nicht wirklich zwingen. Recht schnell legten wir uns schlafen ohne uns noch über die nächsten Vorhaben zu unterhalten. Gut, was gab es da auch zu unterhalten? Wir fahren morgen nach Busan, trafen da auf Kai's Freunde und sehen dann was passiert. Ich kann nur hoffen, dass alles gut wird.

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