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Kapitel 56: Zwei Brüder

JAY'S POV:

Bald schon erreichten wir das Haus, in dem ich bis vor kurzem noch gelebt hatte. Jetzt sah ich es schon eher als das Haus meiner Großeltern an. Mein Haus war es schon lange nicht mehr. Obwohl wir da waren, traute ich mich nicht hinein zu gehen. Im Gegenteil. Ich fing an zu zittern und hatte den Kopf gesenkt. Ich wollte da nicht reingehen. Aber ich musste, um sicher zu sein, dass sie wirklich friedlich eingeschlafen waren. Mein Zwillingsbruder könnte mir ja auch sonst was erzählt haben und vielleicht lebten sie ja noch. Ich glaubte eher weniger daran, aber ich muss dem jetzt auf dem Grund gehen. Das war mir wichtig.

"Jay, soll ich mitkommen?" bot sich Heeseung an, doch ich schüttelte nur den Kopf. Das hier musste ich alleine machen, aber uns blieb nicht viel Zeit. Wir wollten den nächsten Zug nehmen. Alles lag nur an mir. "Ich werde mitkommen!" meine Jake mit einam Mal, woraufhin wir ihn alle überrascht ansahen. Er lächelte mich nur leicht besorgt an. "Keine Sorge, Jay. Ich bin bei dir. Brauchst du jemanden, der dich auffängt, werde ich da sein. Vertrau mir!" Mein Herz schlug gleich umso schneller und ich nickte ihn leicht zu, während ich mich schüchtern von ihn wegdrehte.

Letzendlich fasste ich neuen Mut und öffnete die Haustür. Alles wirkte ruhig. Die Lichter funktionieren nicht, weshalb wir unsere Handytaschenlampen verwendeten. In der Küche und im Wohnzimmer waren sie nicht aufzufinden. Das hätte ich gleich wissen sollen. Sie waren immerhin bettlegerisch. Manchmal war es gut, aber sie hatten mir schon sehr viel abverlangt. Trotzallem hab ich mich immer sehr gut um alles gekümmert. Das kann man schon mal so stehen lassen.

Ich blieb zittrig vor dem Schlafzimmer stehen. Ich schluckte einmal und öffnete mit zittrigen Händen die Tür. Es war dunkel, aber die Taschenlampe fiel leider sehr schnell auf das Bett. Erschrocken zog ich scharf die Luft ein. Mein Zwillingsbruder hatte mich angelogen. Er hat sie ermordet. In ihrer Brust steckte ein Messer, mitten in ihr Herz. Das machte mich so wütend und traurig zu gleich, dass mir die Tränen kamen. "Jay..." Ich ging auf sie zu und hatte Jake total ignoriert. Das muss das Werk meines Zwillingsbruders sein. Naturlich war es das, denn ich erkannte einen Zettel auf dem Nachtschrank liegen. Das darf einfach alles nicht wahr sein. Es war eine Drohung von meinem Bruder, wenn man es Drohung nennen wollte.

'Hallo, kleiner Bruder. Eines Tages findest du sowieso deine toten Großeltern. Jedenfalls hab ich dir damit schon mal das Leben erleichtert oder auch nicht. Sieh es wie du willst, aber es macht mir riesigen Spaß dich leiden zu sehen. Eine falsche Bewegung und deine Freunde sterben ebenfalls so qualvoll. Ich habe dich gewarnt.'

Das darf doch alles nicht wahr sein. "Ähm, Jay?" Jake klang etwas panischer als vorher, weshalb ich zu ihn sah und stockte. Mein Bruder stand da, mit einer Pistole in der Hand, die er genau auf Jake gerichtet hatte. "Na, Jay? Gefällt dir der Zettel?" Wie konnte er uns das nur antun? Dafür werde ich ihn in die Hölle schicken. Dieses Mal wird er nicht verschont. Schon mein ganzes Leben musste ich für ihn den Kopf hinhalten. Immer war ich der Dumme. Im Gegensatz zu mir, war er der böse. Er war mit einem Mal verschwunden, nachdem Tod meiner Eltern und war nie wieder aufzufinden. Jetzt taucht er plötzlich wieder auf? Nicht mit mir.

"HALT ENDLICH DEINEN MUND!!!" schrie ich ihn entgegen, woraufhin Jake mich überrascht ansah. "Jay..." Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu, doch stattdessen lud er die Waffe und hielt sie erneut auf Jake. "Ein Schritt näher und dein Freund wird sterben!" drohte er mir, doch stattdessen nahm ich die Lampe, die auf dem Nachtschrank stand und warf sie ihn zu. Ich traf die Pistole, die er fallen ließ und stattdessen in den Boden geschossen hatte. "Was..." Ich beeilte mich schnell zu ihn zukommen, doch er holte sich schnell die Waffe wieder und schoss mir ins Schienenbein. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel mit einem erstickten Schrei zu Boden. "Denkst du wohl. Ich war schon immer der Klügere zwischen uns beiden." Die Wunde konnte mich nicht aufhalten. Er fiel selbst darauf rein, als er näher kam und er sich zu mich runter kniete. "JAY!!!" hörte ich Jake rufen, doch ich holte schnell das Messer heraus und stach ihn brutal ins Bein. Da er sich nach hinten bewegte, schnitt ich ihn quasi das Bein auf, woraufhin er schmerzvoll aufheulte. Dies geschah ihn ganz recht.

Ich versuchte näher zu ihn zugelangen, doch die Wunde ließ dies fast nicht zu, die stark blutete. Sie brannte höllisch. Die Wunde raubte mir jede Kraft und mein Zwillingsbruder schaffte es sich aus dem Raum zu ziehen und in den nahegelegenen Raum zu verstecken. Soll mir recht sein. Somit waren wir ihn schon mal los.

"Jay, ich helfe dir." Jake half mir hoch und gemeinsam begaben wir uns wieder nach unten. Da setzte Jake mich auf einen der unteren Stufen. "Gehts? Soll ich einen Krankenwagen rufen?" Ich schüttelte nur den Kopf. "Geht schon. Mach dir keinen Kopf." lächelte ich ihn leicht zu, doch er schüttelte nur hektisch den Kopf. "Jay, ich mach mir aber Sorgen. Du bist mein Freund. Ich...hatte da oben...Angst um dich. Ich dachte...du würdest jeden Moment sterben." Meine Augen weiteten sich schockiert. Hatte er das wirklich gedacht? "Die Wahrheit ist nur...ich hab mich...in dich verliebt." Es war nur genuschelt, aber ich hab ihn dennoch verstanden. Ich konnte meinen Ohren kaum trauen. Hab ich richtig gehört? Er liebt mich auch? "Und ich dachte...du bist in Sunghoon verliebt." Schockiert sah er mich an. "Was? Nie im Leben. Er ist nur ein guter Freund. Er war jemand, zu dem ich immer gehen konnte, wenn ich Stress Zuhause hab, weißt du?" Offenbar verbirgt Jake noch was ganz Wichtiges vor und, aber letzendlich nickte ich ihn zu. "Weißt du...ich liebe dich auch." Daraufhin sah er mich überrascht an. "Und ich dachte, du liebst Jungwon." Wir sahen uns kurz an, bis wir beide zu lachen anfingen. "Natürlich nicht. Und jetzt lass uns weitergehen. Wir müssen zum Bahnhof!"

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