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Kapitel 50: Die einzigste Möglichkeit?

JUNGWON'S POV:

Nachdem wir alle soweit wieder wach waren, gingen wir weiter. Wir wussten nicht wohin. Wir konnten nur ziellos in der Gegend herumlaufen. Die Sache war nur, dass wir alle keinen Ort mehr hatte, wohin wir zurückkehren konnten. Jake und Jay wollten uns einfach nicht verraten, weshalb wir nicht zu ihnen konnten. Tja und bei Sunghoon war es ja ähnlich. Wir werden ja von seinem Vater gesucht und verfolgt, wenn er bei der Explosion nicht gestorben war. Wir waren, sozusagen, Flüchtlinge und wussten einfach nicht wohin. Für uns gab es wahrscheinlich einfach keinen Ort, wohin wir zurückkehren konnten. So ein erbärmliches Leben hätte wirklich niemand verdient und schon gar nicht, wenn man ja noch so jung war.

Als ein Schuss ertönte, zuckten wir erschrocken zusammen. Das war hier ganz in der Nähe. Sollen wir nachsehen gehen oder es ignorieren und weitergehen? "Jungwon, wir müssen nachsehen gehen." Schockiert sah ich zu Jake. Offenbar hatte er ebenfalls ein komisches Gefühl bei der Sache gespürt. "Okay. Wir werden mal nachsehen gehen." Sie nickten mir alle zu und begaben uns zum Ort, wo wir den Schuss gehört hatten.

Wir kamen immer näher und näher. Als wir dann ankamen, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Das war ja Sunoo's Haus. Waren die anderen etwa in Gefahr? Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen die anderen zu meiden, nur, um sie nicht mit reinzuziehen. Die Wahrheit sah aber ganz anders aus. Auch sie wurden anscheinend gefolgt und wir wollten sie schützen. Wie naiv konnte man eigentlich noch sein? Wir alle waren nirgendswo mehr sicher. Wie konnte sich unser Leben nur so dermaßen verändern? Alles begann, als wir Ni-ki kennenlernten. Aber ich wollte ihn nicht die Schuld geben. Das konnte ich einfach nicht.

Wir schlichen uns langsam ums Haus drumherum und sahen, wie Sunoo, Ni-ki, Kai und Heeseung von den drei Typen umzingelt wurden. Das darf nicht wahr sein. Was machen die denn jetzt hier? Nein, oder? Wollen sie sie jetzt umbringen? Einer hatte ein Messer bei sich. Der andere hatte eine Pistole. Offenbar hatte er nur ein Warnschuss abgegeben, ansonsten wäre ja einer verletzt. Was sollen wir denn jetzt nur machen? Ich wusste keine sichere Antwort darauf. Im Prinzip war ich nur an allen Schuld, also hab ich auch den Tod verdient. Sie sollen mich lieber töten und die anderen gehen lassen.

Ich atmete tief durch und drehte mich zu den anderen um. "Leute, ihr werdet euch hier versteckt halten. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, nehmt ihr die anderen und flüchtet. Habt ihr mich gehört?" Vollkommen panisch und schockiert sahen sie mich an. "Das kannst du nicht ernst meinen!" flüsterte Jay leise und schüttelte immer mal wieder mit den Kopf. Er wirkte so verzweifelt, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. "Ich will nicht noch jemanden verlieren! Jungwon, du darfst das nicht alleine machen!" Jetzt sah er mir wieder in die Augen. In seinen Augen konnte man leichte Tränen erkennen. "Es...tut mir leid. Es geht nicht anders. Sieht aus! Die wollen doch nur mich haben." Alle drei wirkten verwirrt, doch Jay packte mich an den Schultern und schüttelte mich kräftig durch. "Hörst du dich eigentlich selber reden? Ich will niemanden mehr verlieren. Schon soviele Leute musste ich sterben lassen. Und weshalb? Immer wieder bin ich weggerannt und hab sie im Stich gelassen. Auch...meine Großeltern...und meine Eltern..." Er ließ meine Schultern los und lehnte sich schluchzend gegen meine Brust. Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet, doch auch Jake und Sunghoon wirkten geschockt. So kannten wir Jay nicht. Normalerweise war er mit Jake einer der, die einen kühlen Kopf bewahren konnten und nicht so leicht aus der Fassung zu bringen waren, doch jetzt war alles anders. Jake und Sunghoon waren ruhig geblieben. Sie schienen meine Meinung akzeptiert zu haben.

Ich seufzte erschöpft aus, bis ich Jay leicht von mir drückte. "Jay, ich muss das tun! Ich werde euch versprechen, dass ich zurückkommen werde, aber jetzt haben wir keine Zeit mehr. Das ist die einzigste Möglichkeit um die vier noch zu retten, verstehst du? Jake, Sunghoon?" Ich ließ Jay los und drehte mich weg. Jake und Sunghoon verstanden mich und hielten Jay auf, mich aufzuhalten. "Danke..." hauchte ich ihnen mit einem leichten Lächeln zu, bevor ich langsam aus meinem Versteck trat! "Nein, Jungwon! JUNGWON!!!" Es ging nicht anders. Ich muss das jetzt tun. Würde ich weiterleben, wären sie alle weiterhin in Gefahr. Ich will nur, dass das endlich aufhört.

"Hey..." fing ich an und alle drehten sich gleich zu mir. Einer von denen grinste mich gleich fies an. "Und wir dachten du kommst gar nicht mehr." Ich versteh schon. Mit dem Schuss wollten sie mich nur anlocken. Tja, dass scheinen sie ja auch mit Erfolg geschafft zu baben. "Jetzt bin ich ja hier! Tötet mich und lasst sie gehen!" stellte ich ihnen sofort die Forderung, worauf die vier mich gleich schockiert ansahen. "Mit dem größten Vergnügen." meinte der, der die Pistole hat und schoss direkt auf mich, ohne weiter zu zögern. Das war der Moment, wo ich einfach mit meinem Leben angeschlossen hatte. Ich werde mich nicht wehren oder weggehen. Das hier tat ich nur um meine Freunde zu retten. "JUNGWON!!!" hörte ich sie alle durcheinander schreien. Sobald sie aber die Wahrheit kannten, werden sie mich hassen und verabscheuen. Lieber starb ich, als in ihre abscheulichen Gesichter zu blicken. Das war mir lieber. Ich wählte den Tod für meine Freunde. Es war mir ziemlich egal, solange die anderen glücklich werden könnten. Ich wollte sterben und niemand anderes sollte sterben. So war mir das lieber. Dieser Weg war mir lieber. Es gab ja nur einen richtigen Weg.

Ich schloss die Augen und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Alle Erinnerungen von damals, mit meinen Freunden und meinen Eltern ließ ich noch einem vor meinen inneren Auge Revue passieren. So viele glückliche Momente, die ich mit Sunghoon, Jay, Jake, Sunoo und Heeseung erlebt hatte. Zudem hatten wir dann auch noch glückliche Erinnerungen mit Ni-ki und Kai gesammelt. Das will ich nicht mehr missen müssen. Bald konnte ich auch wieder mit meinen Eltern vereint sein. Wir könnten im Himmel glücklich werden, denn ich verdiente nichts mehr als den Tod.

Als mit einem Mal ein Schrei ertönte, öffnete ich meine Augen. Das darf nicht sein! Das kann nicht sein! Wieso hatte er sich dazwischen geworfen? Wieso nur???

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