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Kapitel 48: Mehr Schmerz und Leid

JAY'S POV:

Ich stand Jake gegenüber. Im Licht der Sonne sah er immer so wunderschön aus. Jetzt wartete er darauf, dass ich ihn das sagte, was ich ihn schon die ganze Zeit sagen wollte. Ich traute mich nur nicht richtig, aber ich musste es jetzt sagen. Jake wartete doch schon darauf. Mist! Aber was ist, wenn er mich nicht mehr mag? Nein, ich muss mich zusammenreißen und es Jake endlich sagen. Ansonsten wird dieser Schmerz niemals aufhören oder er wird schlimmer.

Ich atmete nochmal tief durch, bevor ich meinen Mut zusammen nahm und Jake das sagte, was ich ihn schon immer sagen wollte und mir schon seid einer halben Ewigkeit auf der Seele brannte. "Jake, ich...weiß, dass ich sowas nicht fühlen darf, aber...du hast ein Recht darauf es zu wissen. Jake, ich...l-liebe dich." Sein Lächeln verschwand und vollkommen perplex sah er mich an, bevor sein Ausdruck langsam emotionslos wurde. "Du...liebst mich? Du bist also einer von denen? Du bist also ein verdammter Schwuchtel?" Ich zuckte von seiner Lautstärke zusammen und sank den Blick. "Du solltest dich was schämen. Und du warst mal mein bester Freund! Schwuchtel wie du...sollten sterben." Er drehte sich weg und ging. Ich blickte ihn mit Tränen in den Augen hinterher, bis ich mich auf die Knie fallen ließ und anfing stark zu weinen. Das darf doch alles einfach nicht wahr sein. Ich hab einfach die Freundschaft zwischen uns aufs Spiel gesetzt. Ich bin an allem Schuld. Jeder wird mich hassen und verabscheuen.

Ich schlug langsam meine Augen auf und streckte mich einmal. Die Position wurde allmählich ungemütlich, da ich mit dem Rücken gegen die Bank gelehnt am Boden saß. Wir hatten gestern beschlossen erstmal hier draußen zu übernachten. Da Sunghoon verletzt war, durfte er auf der Bank schlafen. Jungwon hatte sich zu einem Ball zusammengerollt und schlief unter der Bank. Jake hatte sich genauso gegen die Bank gelehnt wie ich. Alle anderen schliefen offenbar noch. Jake sah zudem auch noch so süß aus. Ich musste ihn vor Sunghoon's Vater retten. Ich selbst, war mir egal gewesen was mit mir passiert wäre. Ich hätte alles für Jake getan, auch, wenn ich dabei gestorben wäre.

Ich stand langsam auf und begab mich zum Teich. Es war noch recht früh am Morgen und es war kalt. Im Gegensatz zu den anderen war ich sehr anfällig für Kälte. Sogar schon bei den größten Temperaturen wurde mir kalt, auch im Sommer war dies manchmal so. Den anderen schien es ja noch besser zugehen.

Ich setzte mich an den Teich und sah bedrückt ins spiegelklare Wasser. Ich musste an meinen Traum zurückdenken. Da hab ich Jake meine Liebe gestanden. Das war ein Fehler. Entweder er liebt Sunghoon oder hat was gegen Schwuchtel, aber gab es nicht zu. Manchmal fragte ich mich echt, was in seinem Kopf so vor sich ging.

"Hallo, Jay." Schockiert sah ich auf und sah in ein grinsendes, bekanntes und gehässiges Gesicht. Ich schluckte einmal, als er sich neben mich setzte. Ich spannte mich stark an und vermied den Blickkontakt. "Was ist denn los? Willst du dich denn nicht mal mit deinen Zwillingsbruder unterhalten?" Ich wurde von seiner arroganten Art langsam wütend. "Lass mich in Ruhe und verpiss dich! Niemand braucht dich!" Sein Grinsen wurde stattdessen breiter. "Bist du dir sicher? Was würdest du nur ohne Großmutter und Großvater machen?" Meine Augen weiteten sich und jetzt sah ich ihn mit geweiteten Augen richtig an. "Was hast du getan?" Er lachte gehässig auf und stand auch vom Boden auf. Das hab ich ihn gleich nachgetan. "Ach, weißt du...bekommen sie ihre Tabletten nicht rechtzeitig, sterben sie." Das darf nicht sein! Er hat ihnen ihre lebenswichtigen Tabletten weggenommen? Wo soll ich sonst hin, wenn sie starben? "Und zudem liegen sie doch jetzt im Sterben, oder nicht?" Seine Art machte mich wütend, dass ich nicht anders konnte und ihn kräftig ins Gesicht schlug. Das hatte er nicht anders verdient. Er hat immerhin mein Leben zur Hölle gemacht.

Er fing sich recht schnell wieder und sah mich nun mit den bösesten und gehässigsten Blick an, den ich bei ihn noch nie gesehen hatte. Es machte mir irgendwie Angst. "Das hast du nicht umsonst getan." fauchte er mir leise und bedrohlich entgegen, bevor er mir mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Er wollte gleich nochmal zuschlagen, doch da wurde sein Handgelenk gepackt und aufgehalten. Überraschender Weise stellte ich fest, dass es Jake war, der ihn von mir weg zog und sich schützend vor mir stellte. Er sollte nicht meinen jämmerlichen Anblick ertragen müssen, weshalb ich weg von ihn sah. "Lass ihn in Ruhe und verpiss dich! Er will nichts von dir." Mein Bruder schnaubte nur auf. "Ja klar, an seiner Stelle würde ich mal nach unseren Großeltern sehen." Lachend ging er wieder, während ich mich mit einem kleinen Seufzen gegen den Baum hinter mir lehnte.

Jake drehte sich besorgt zu mir und berührte sanft meine stark brennende Wange. "Hey...ich bin ja da. Du beschützt mich und ich dich. So läuft das bei uns." meinte er leicht lächelnd, doch ich schlug nur leicht seine Hand weg und drehte mich zum Teich. "Danke, aber...ich will jetzt gerne alleine sein." Jake schien verwirrt zu sein, aber nickte mir dann verstehend zu. "Ich verstehe dich. Wenn du mich brauchst, dann kannst du jederzeit zu mir kommen oder auch zu jeden anderen. Einverstanden?" Ich nickte ihn nur zu, während ich mir leicht bedrückt meine brennende Wange hielt. Jake drehte sich nur weg und ging zurück.

Ich setzte mich wieder an den Teich. Verdammt! Sie werden sterben und ich kann nichts dagegen tun. Wenn ich mich jetzt auf den Weg nach Hause machen würde, dann würde ich nur ihre Leichen vorfinden. Das kann ich nicht. Ich kann nicht noch mehr Leid erfahren, als ohnehin schon. Diese Welt bestand offensichtlich nur noch aus Schmerz und Leid, ebenso auch Einsamkeit. Ich verfluchte dieses Leben. Ich konnte Ni-ki da schon verstehen. Niemanden von uns ging es da anders. Wir alle hatten mit unseren eigenen Schmerzen zu kämpfen. Angefangen mit Sunoo und Jungwon. Dann kam Ni-ki noch hinzu und jetzt auch noch Sunghoon. Jetzt war ich auch noch daran beteiligt. Heeseung und Jake würden als Einzigste noch fehlen. So oder so brauchte ich erstmal Zeit für mich allein.

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