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Kapitel 47: Kai, der Beziehungsberater

KAI'S POV:

Ich folgte Ni-ki in die Küche. Ich wollte wissen was er vor hatte. Das hieß nichts Gutes, wenn er einfach aus dem Zimmer stürmte. Ich hätte nur nie gedacht, dass Sunoo ebenfalls sowas fast erleben musste. Man sollte Jungwon wirklich dankbar sein. Er war unser aller Lebensretter. Erst rettete er Sunoo, dann Ni-ki und jetzt auch noch mich. Das war echt krass, wenn man so darüber nachdachte. Ohne Jungwon wären wir nicht alle dort, wo wir jetzt waren. Wir hätten uns nie kennengelernt. Bei Gelegenheit sollten wir uns bei Jungwon bedanken. Das hatte er definitiv verdient. Er hatte noch nie unsere Dankbarkeit zu spüren bekommen und das wird sich bald ändern. Wir mussten das zu schätzen wissen, dass er unsere Leben gerettet hatte. Er war unser Lebensretter und wird es auch immer sein.

Ich betrat die Küche einige Sekunden nach Ni-ki und stockte. Meine Augen weiteten sich geschockt, als ich sah, dass sich Ni-ki ein großes Küchenmesser genommen hatte. "Ni-ki, leg das Messer sofort weg!" Er zitterte, aber wahrscheinlich nicht, weil er Angst hat oder traurig war. "Wieso...sollte ich das tun? Ganz ehrlich! Am liebsten will ich diese Typen umbringen!" schrie er aus, während ich mich ihn langsam nährte. Ich musste nur aufpassen, dass er damit nicht um sich schlug. "Aber..." Ich blieb kurz stehen, als er sich langsam zu mir drehte. "...zuerst...sollte ich mich besser umbringen. Mein Leben...war mir schon immer egal. Eines Tages sterbe ich eh an meiner Vergangenheit. Ich bin das lebende Etwas, dass zu nichts zu gebrauchen war...das ruhig sterben kann!" Er setzte das Messer an seine Pulsschlagader an, doch schnell ging ich dazwischen und griff nach der Sehne. "Ni-ki, hör sofort auf damit! Das ist es doch nicht Wert!" "Was weißt du schon? Unsere Leben waren beschissen! Ich will dieses Leben nicht mehr leben müssen! Ständig müssen wir leiden und für was? Ich will das nicht mehr! Es soll aufhören! Dieser Schmerz...soll aufhören." Ni-ki's schmerzzerreißende Stimme brach mir das Herz. Ich konnte ihn ganz gut verstehen und es gab auch nur einen einzigsten Unterschied zwischen uns. Ich hatte Hoffnung, dass das Leben eines Tages besser wird. Er hat seine Hoffnung damals schon verloren. Er war nichts weiter als eine lebende Hülle, doch seid er Sunoo kennt, wurde er menschlicher und er bekam Gefühle, sowas wie Glück und Liebe.

Ich wurde langsam wütend und ungeachtet der Tatsache, dass ich mich selber in die Hand schnitt und sie schon blutete, riss ich ihn das Messer aus der Hand. Er ließ sich kraftlos zu Boden gleiten. "Ich bin es nicht Wert. Seid ich...in Sunoo's Leben getreten war, ging alles den Bach runter. Es ist alles meine Schuld. Meine verdammte Schuld!" Traurig und besorgt blickte ich zu Ni-ki runter, bis ich das Messer weglegte und mich neben ihn setzte. "Hey, sei nicht so hart zu dir selbst. Du hast nicht nur Schlechtes erfahren, seid du Sunoo kennst. Du wurdest nach und nach wieder ein lebender Mensch mit Gefühlen. Du verspürst nicht nur Angst, Trauer, Schmerz, Leid und Einsamkeit." Verwundert sah er zu mir hoch. "Mittlerweile empfindest du auch sowas wie Glück, Freude und besonders Liebe." "Liebe?" Ich nickte ihn leicht lächelnd zu. "Ja, du hast dich in Sunoo verliebt, auch, wenn du es selbst noch nicht gemerkt hast." Er sah mich fragend an, bevor er wieder zu Boden sah. "Liebe? Liebe kann so schnell zerbrechen." "Aber Liebe kannst du dir nicht aussuchen und Sunoo fühlt das Gleiche für dich. Bei Gelegenheit musst du ihn damit konfrontieren, hörst du?" Ni-ki wirkte noch unschlüssig, aber nickte dann leicht. Das war alles andere als überzeugend, aber ich sagte da mal nichts gegen. "Komm! Lass uns zu den anderen zurückgehen."

Ich stand langsam auf, während ein scharfer Schmerz durch meine blutüberströmte Hand schoss. "Deine Hand! Die musst du verarzten lassen." Ni-ki könnte recht haben, weshalb ich ihn zunickte. "Ja, komm. Fragen wir Sunoo nach einem Verbandskasten." Ni-ki nickte mir besorgt zu, während wir langsam nach oben gingen. Ich hatte mir noch Tücher geschnappt, um die Blutung etwas zu stoppen.

Als wir Sunoo's Zimmer betraten, sahen wir uns beide vollkommen geschockt und leicht überfordert an. "Sunoo, hättest du einen Verbandskasten?" Er nickte schnell und zog mich mit ins Bad. Ni-ki blieb bei Heeseung im Zimmer.

Sunoo setzte mich auf den Badewannenrand, während er den Verbandskasten aus dem Spiegelschrank holte. Das wäre meine Chance. Ich war immerhin mit Sunoo alleine. "Sunoo..." Fragend sah er mich an, aber er hörte nicht mit seiner Tätigkeit auf. "Du liebst doch Ni-ki, oder?" Sofort stockte er und hatte sich total verkrampft. Am Ende nickte er dann doch langsam. "J-Ja...aber er mich nicht. Von ihn...kommt ja nichts zurück. Den einen Abend...hab ich ihn ausversehen geküsst. Er hat es nicht erwidert." Schockiert sah ich ihn an, aber schnell fasste ich mich wieder. "Sunoo, natürlich nicht! Er wusste bis eben nicht, was Liebe bedeutet. Er hat es nicht einmal gemerkt, dass er sich schon in dich verliebt hat." Schockiert, aber auch voller Hoffnung sah er mich an. "Wie? Er liebt mich auch?" Ich kicherte kurz und nickte ihn zu. "Ja, wir haben in der Küche drüber gesprochen. Er liebt dich auch, glaub mir. Er hat nur Angst...das du ihn nur wie alle anderen benutzen würdest. Das hat er mir zwar nicht gesagt, aber ich hab es in seinen Augen gesehen." Sunoo nickte kurz. "Eigentlich müsste er wissen, dass ich ihn nie benutzen könnte und das es bei mir um mehr geht, als bloß miteinander zu schlafen, verstehst du?" Ich nickte ihn nur zu. Ich weiß was er meint und das würde ich Sunoo auch nie zutrauen. So war er schließlich nicht und wird es auch nie sein.

Nachdem er soweit fertig war, machten wir uns alle nach und nach bettfertig und Heeseung und ich begaben uns ins Gästezimmer. Da muss doch endlich mal was funken, wenn die beiden schon in einem Bett schliefen. Wie dumm kann man denn nur sein? So oder so hatte Heeseung auch nichts dagegen mit mir im selben Bett zu schlafen und schliefen auch recht schnell ein. Hoffentlich wird morgen ein besserer Tag.

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