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Kapitel 34: Sunghoon in Gefahr

JUNGWON'S POV:

Als ich abends auf den Weg nach Hause war, sah ich immer mal wieder auf mein Handy. Es machte mir große Sorgen, dass sich meine Eltern über einer Woche nicht mehr gemeldet hatten. Als ich auch mal bei meiner Großmutter angerufen hatte, hatte auch sie sich nicht gemeldet. Wieso muss alles nur so kompliziert sein? Vielleicht hatte ich jetzt ja die Gelegenheit mich etwas abzulenken, in dem ich mal eben bei Sunghoon vorbei sah. Immerhin war er uns noch ein großes Rätsel und wenn ich irgendwas für Ni-ki tun kann, dann würde ich echt alles dafür tun. Ich will Ni-ki helfen mit seiner Vergangenheit abzuschließen, aber um damit abzuschließen, muss man sich ihr meistens stellen und das kann er aktuell noch nicht. Er wäre nicht stark genug. Er würde sehr leicht daran zerbrechen.

Als ich bei Sunghoon ankam, klingelte ich. Ich muss mehr wissen und wenn es dafür heißt hier vorbeizuschauen. Um so überraschter war ich, als ich Geschrei von drinnen vernehmen konnte, gefolgt von lauter Gepolter. Was war da nur los? Es machte mir Angst, aber auch große Sorge. Ich kann jetzt nicht einfach gehen und so tun, als hätte ich nichts gehört. Sunghoon ist mein Freund, solange ich nicht wusste was dahinter steckte. Ich muss da jetzt rein, aber wie? Ich konnte keine Schlösser knacken, sowie Jake. Ich würde hier nicht reinkommen. Und Jake anzurufen um ihn hierher zu bestellen, würde auch nichts bringen. Er würde zu spät hierher kommen. Was mach ich jetzt nur?

"Jungwon!" Ich sah zurück und stockte. Was machten denn Jay und Jake hier? Ich verstand gar nichts mehr. "Sunghoon rief mich panisch an und hat uns hierher bestellt." meinte Jake schnell und holte seine Büroklammer hervor, die er immer dabei hatte. Ich sah kurz zu Jay, der nur ahnungslos die Schultern zuckte. "Ich weiß es selbst nicht. Er hat nur Jake angerufen, aber ich war gerade bei ihn." Ich nickte ihn zustimmend zu und sah besorgt zu Jake, der dann die Tür, nach wenigen Sekunden auch schon geknackt hatte. "Kommt!" Er rannte vor, während wir ihn schnell nach drinnen folgten.

Wir waren schockiert, als wir einige Blutspuren im Flur sehen konnten. Das Geschrei kam von ganz oben. Wir rannten schnell die Treppe hoch und gingen zu Sunghoon's Zimmer. Wir stockten, als wir einen blutüberströmten Sunghoon in seinem Zimmer auffinden konnten. Sein Vater stand davor und prügelte wie wild auf ihn ein, sogar mit Gegenständen. Dieses Bild war so grausam, dass mir automatisch die Tränen kamen. Ich hätte niemals gedacht, dass es bei Sunghoon anscheinend so zu ging. Damit hätte ich nun wirklich nie gerechnet.

Jake deutete uns an, dass wir leise sein sollen. Um leise zu sein, hielt ich mir die Hand vor dem Mund. Jay nahm mich in den Arm und zog mich zur Seite, um dieses schreckliche Bild nicht mehr mit ansehen zu müssen. Jake schnappte sich die Nachttischlampe und schlich sich von hinten an ihn ran und schlug ihn dieses Ding auf den Hinterkopf, woraufhin er bewusstlos zu Boden fiel. Meine Tränen nahmen kein Ende mehr und jetzt sowieso nicht. "Leute, helft mir mal!" meinte Jake und versuchte Sunghoon irgendwie hochzuheben. Jay eilte ihn schnell zur Hilfe, da ich es nicht konnte. "Wäre es nicht schlauer...einen Krankenwagen zu rufen?" fragte ich die beiden, doch sie schüttelten nur die Köpfe. "Das würde Sunghoon nicht wollen. Er hat mir gesagt, sollte er jemals in Gefahr geraten, dann sollen wir keinen Krankenwagen rufen. Ich weiß den Grund nicht und normalerweise ist es auch besser, aber er hatte es mir ausdrücklich gewarnt. Offenbar wusste er, dass dss eines Tages passiert." Irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht. Hatte sich Sunghoon gegen seinen Vater gestellt und für uns? Und wo war denn seine Schwester? Sie war ja auch nicht da. Niemand war mehr hier. Wurde der Zeitpunkt etwa perfekt abgepasst?

Wir brachten Sunghoon erstmal zu mir. Ich war eh allein zu Hause und so konnten wir ihn überwachen und verarzten. Wenn er keinen Krankenwagen will, dann wird er gewusst haben, dass seine Verletzungen nicht tödlich sind. Irgendwas steckt noch dahinter und Sunghoon schien der Schlüssel zu sein.

Wir legten ihn erstmal in mein Bett und zogen ihn, bis auf die Unterwäsche, komplett aus. Wir mussten schließlich an seine Verletzungen heran kommen. Leider konnten wir so nicht wissen, ob seine Rippen vielleicht angeknackt waren, denn sein gesamter Oberkörper war grün und blau geschlagen. Sein Gesicht war sehr ramponiert und an seinem Kopf befand sich eine blutige Kopfplatzwunde. Wie sollte ich das alles nur behandeln können?

Nach einer Weile, war Jake aufgestanden. "Jungwon, kann ich einige deiner Sachen nehmen? Ich müsste mal eben duschen." Ich nickte ihn zu, während ich mich weiter um dem bewusstlosen Sunghoon kümmerte. Die anderen beiden durften nichts davon wissen. Es soll so bleiben. Sie würden sich nur unnötig Sorgen machen und das wollte ich nicht.

Leicht besorgt sah ich von Sunghoon zu Jay, der auf Sunghoon's anderer Seite saß und besorgt zu Sunghoon gesehen hatte. "Jay..." Verwirrt sah er zu mir auf. "Denkst du...das Sunghoon...wegen Ni-ki so zugerichtet wurde." Verwirrt sah er mich an, bis es bei ihn klingelte und er traurig ausseufzte. "Ich weiß es nicht, aber du kannst Ni-ki nicht dafür die Schuld geben. Wir wissen nicht, was wirklich dahinter steckt." Da stimmte ich ihn zu. Ich wollte ihn nicht die Schuld geben und das werde ich auch nicht. Sunghoon wird wohl seine eigenen Gründe gehabt haben.

Nachdem Jake wiederkam, war auch noch Jay duschen gegangen. Ich war währenddessen fertig mit Sunghoon's Verletzungen geworden und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl, während Jake nachdenklich am Fenster stand. Wir schwiegen, bis Jake die unangenehme Stille durchbrach. "Jungwon, was hast du eigentlich dort gemacht?" Ich wusste was er meinte und sah dann zu Sunghoon. "Ich wollte ihn wegen Ni-ki nochmal zur Rede stellen, da hab ich Gepolter und Geschrei gehört." Jake sah besorgt zu mir, bevor er sich wieder zum Fenster drehte. "Mich hat er panisch angerufen, dass ich ihn dort rausholen sollen. Jay war zu diesem Zeitpunkt bei mir. Dementsprechend wollte er mitkommen." Ich verstand ihn und nickte ihn zu. Was war nur aus uns geworden? Kannten wir uns überhaupt noch? Es fühlte sich an, als wären wir alle einander fremd. Hoffentlich legt sich das bald wieder.

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