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Kapitel 31: Der Tag der Entlassung

SUNOO'S POV:

Die Woche ging sehr schleppend voran. Sunghoon hatte sich von uns ferngehalten und sprach kein Wort mehr mit uns. Jungwon hatte ihn zwar paar Mal zur Rede gestellt, doch er ignorierte dies jedes Mal und ging nur immer mit einem Rempler an Jungwon vorbei. Ich würde schon fast sagen, dass das Absicht war. Zudem ging es Heeseung von Tag zu Tag wieder besser und auch Kai wurde mitten in der Woche wieder wach. Sie befanden sich alle in Richtung Besserung. Während Heeseung vermutlich nur noch eine Woche im Krankenhaus bleiben musste, musste Kai noch zwei Monate drinnen bleiben. Immerhin waren seine vorherigen Verletzungen nicht ganz geheilt und jetzt wurden sie ja nur noch schlimmer.

Als es endlich Samstag war, war ich recht früh aufgestanden. Heute war endlich der Tag gekommen, an dem Ni-ki entlassen werden konnte. Ich hatte Jungwon ständig gefragt ob das so eine gute Idee war, wenn Ni-ki und Kai bei mir wohnen würden, aber letzendlich hielt er es für das Beste, da seine Eltern immer noch nicht wieder zurück waren und er sich so langsam Sorgen um sie machte. Das konnte ich ja auch verstehen. Es begann schon bald die dritte Woche und immer noch nichts von ihnen. Das war sehr besorgniserregend. Jungwon rief sie zwar immer mal wieder an, doch sie gingen auch nicht ans Telefon, als sei irgendwas passiert und das machte Jungwon ja Sorgen, weil sie sich normalerweise jeden Tag melden würden, wenn sie länger mal weg waren.

Überraschender Weise traf ich in der Küche auf meine Eltern und meiner kleinen Schwester. "Hey, was seid ihr denn so früh schon auf?" fragte ich sie verwirrt und nahm neben meiner Schwester Platz. "Kommst du nicht selbst drauf? Wir wollen bei deinen Freund einen guten Eindruck hinterlassen. Dementsprechend werden wir ihn abholen." Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet, aber dankend nickte ich sie zu. "Ich danke euch. Darüber würde er sich bestimmt freuen." Beide nickten und meine Schwester aß schnell ihr Frühstück. Sie waren ja alle so energiegeladen. Das könnte ihn bestimmt freuen. Hier würde er sich bestimmt wohlfinden. Ich hatte ihn in der Woche schon gefragt, ob er lieber ein Gästezimmer haben wollte, oder doch lieber bei mir im Zimmer schlief. Er entschied sich natürlich auch für Letzteres, was mich sehr freut. So kann ich ihn vor allen möglichen Sachen beschützen, auch vor seinen Alpträumen.

Nachdem ich soweit fertig war, machten wir uns langsam auf den Weg zum Krankenhaus. Ni-ki würde sich bestimmt freuen, wenn er sah, dass meine Eltern ihn abholen wollten. Ja, ich freute mich auch über diese nette Geste. Ich hoffe doch sehr, dass sich Ni-ki ihnen schnell anvertrauen wird. Sowas braucht natürlich Zeit, aber sobald ich bei ihn war, kann ihn niemand mehr etwas anhaben und genau das zählt.

Als wir ankamen, trafen wir direkt auf Jungwon, der auf uns gewartet zu haben schien. Offenbar war er ebenfalls schon Feuer und Flamme auf die Entlassung und wollte unbedingt dabei sein. Wir nickten uns nur kurz zu und begaben uns zu Ni-ki's Zimmer. Überraschender Weise saß er schon in seinen neuen Klamotten da. Jungwon schien überglücklich, dass ihn die Sachen offenbar gut passten und ihn auch zu gefallen schienen.

Als wir ihn so anstarrten, lief er leicht rot an und sank den Blick wieder. "Ni-ki, dass ist doch toll! Du siehst umwerfend aus." fing ich an über ihn zu schwärmen und zog ihn gleich in meine Arme. Einen Koffer hatte er ja nicht, aber noch den Beutel mit seinen neuen Klamotten, den Jungwon an sich nahm. "Können wir denn los?" fragte Jungwon lächelnd, woraufhin ich Ni-ki losließ und Jungwon zu nickte. Gemeinsam begaben wir uns jetzt nach unten. Ni-ki unterschrieb noch an der Rezeption ein Formular und die Dame wünschte ihn noch alles Gute für die Zukunft. Ni-ki nickte nur und gemeinsam begaben wir uns nach draußen.

Ni-ki blieb mit einem Mal stehen, legte den Kopf in den Nacken und hatte die Augen geschlossen. Jungwon und ich sahen uns kurz an, bevor wir darüber einfach nur lachen konnten. Kurz darauf sah Ni-ki wieder verwirrt zu uns. "Was ist denn? Ich war seid Wochen in diesem stickigen Zimmer, ohne raus zu dürfen. Da ist es doch kein Wunder, dass ich auch mal diese Luft einatmen will und sie genießen muss." Da hatte er jedenfalls nicht unrecht und von weiten sah ich schon, wie meine Eltern warteten. Mir fiel jetzt erst noch seine unendlich langen Haare auf. "Ni-ki, gefallen dir deine langen Haare eigentlich?" Er sah mich verwundert an, aber schüttelte dann den Kopf. "Natürlich nicht! Aber nie hatte ich die Gelegenheit zum Friseur zu gehen und ohne Geld wäre das kaum möglich gewesen." Und wieder mal hatte es mir einen Stich ins Herz versetzt, bei den Gedanken, dass die Pflegefamilien sich nicht um ihn gekümmert hatten. "Dann werden wir nachher zum Friseur gehen." machte Jungwon den Vorschlag und überrascht sah ich ihn an. "Ehrlich?" fragte Ni-ki und seine Augen glitzerten gleich. "Klar, Sunoo und ich wären zu ungeschickt, dir die Haare zu schneiden. Zudem kannst du sie ja auch färben lassen. Was hälst du davon?" Er dachte kurz drüber nach und zuckte leicht ahnungslos die Schultern. "Von mir aus. Ist mir eigentlich egal."

Wir waren dann rüber zu meinen Eltern gegangen. Sofort fiel mir auf, dass meine Schwester nicht mehr da war. "Hey, wo ist denn Sumin?" Sofort wandten sie sich an uns. "Sie wollte noch jemanden besuchen und hat gesagt, dass wir nicht auf sie warten sollen." Das war komisch, aber ich sagte darauf nichts mehr. Meine Eltern wandten sich dann nur an Ni-ki. "Aaaaaw, du bist ja ein Süßer." schwärmte meine Mum gleich, woraufhin Ni-ki sich mit knallroten Wangen hinter mir versteckte. "Bedrängt ihn nicht so, okay? Er muss sich erst noch daran gewöhnen. Fahren wir erstmal los." Sie nahmen Abstand und stiegen ins Auto. Ich nahm Ni-ki's Beutel und packte ihn in den Kofferraum, bevor auch wir uns nach drinnen setzten. Da Sumin nicht mitfahren würde, konnte auch Jungwon mitfahren. Auf diesen Tag hab ich mich schon gefreut. Ni-ki wurde endlich entlassen und würde bei mir wohnen. Und schon bald werde ich ihn meine Liebe gestehen, aber das wäre noch zu früh. Ich sollte ihn Zeit geben, sich an seine Umgebung zu gewöhnen und dann mal sehen, wo uns das Leben noch hinführen würde. Auf jeden Fall war dies jetzt ein Neuanfang für Ni-ki und auch für uns.

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