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Kapitel 21: Extreme Anspannung

JUNGWON'S POV:

Spät am Abend wollte ich nochmal nach Sunghoon sehen. Ich kann nur hoffen, dass auch Jake da sein wird. Ich muss ihnen erklären, was hier vor sich geht und das das alles meine Schuld ist. Ich hätte alle zumindest vorwarnen sollen, dann hätten sie sich auch darauf einstellen können. Aber ich hielt es dann doch für das Beste, wenn sie nichts darüber wussten. Oh man. Was für ein dämlicher Idiot war ich denn bitte? Ich dachte immer es wäre besser unwissend zu sein. Dabei könnte gerade das ihr Todesurteil sein. Ich wollte ja allein zu Sunghoon, doch Jay bestand darauf mich begleiten zu müssen. Sunoo war ja bei Ni-ki. Um die beiden musste ich mir also keine Sorgen machen. Musste ich mir also um Heeseung und Kai Sorgen machen? Aktuell konnte ich es sehr schlecht einschätzen. Die Jungs waren unberechenbar. Es gab ja auch mal das Gerücht, dass einer von ihnen seine Mutter umgebracht haben sollte. Schon allein der Gedanken daran, ließ mich leicht erzittern. Das war einfach nur gruselig.

Als wir bei Sunghoon ankamen, klingelte ich kurz und wartete geduldig, bis uns die Tür geöffnet werden würde. Es dauerte tatsächlich eine ganze Weile und besorgt sah ich schon zu Jay. Auch dieser wusste keine Antwort und zuckte ahnungslos mit den Schultern. Das war komisch. Denn normalerweise ließ Sunghoon niemanden warten, der an der Tür stand.

Nach wenigen Minuten konnten wir Gepolter hören, bis uns die Tür von Sunghoon geöffnet wurde. Er sah ja echt fertig aus, aber er wies keine Verletzungen auf, so wie es bei Jay der Fall war. Immerhin war hier ja noch alles soweit okay.

Sunghoon ließ uns wortlos ins Haus rein. Er wusste ganz genau, dass irgendwas nicht in Ordnung war und das man sowas besser drinnen besprechen sollte. "Kommt mit nach oben. Jake ist auch hier." Wie wir es uns gedacht hatten. Auch Jake war hier. Immer waren Sunghoon und Jake irgendwo zusammen anzutreffen. Sie hangen aneinander, als seien sie schon fast mehr als nur Freunde, aber da muss man sehen, worauf das noch hinlaufen wird.

Wir betraten sein Zimmer, wo wir schon Jake auf seinem Bett sitzend vorfinden konnten. "Hey, ihr zwei. Was gibts denn?" Er stockte, als er ganz offensichtlich Jay's Verletzung an der Lippe sah. "Gott, was ist passiert?" Ich seufzte und setzte mich erstmal neben ihn. Sunghoon nahm auf seinem Schreibtischstuhl Platz und Jay setzte sich neben mich. "Das ist nicht so schlimm wie es aussieht." meinte Jay langsam und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf. "Genau, denn bei Heeseung und Sunoo sieht es etwas anders aus." fing ich langsam an und ich spürte schon wieder die Tränen hochkommen. Jake bemerkte es anscheinend, denn er legte sanft einen Arm um meine Schultern. "Jetzt rede. Wir verurteilen dich für nichts."

Ich hatte einfach zu Reden angefangen. Ich erzählte ihnen alles. Das es drei Jungs gibts, die mir und Sunoo's Leben damals schon zur Hölle gemacht hatten, in dem sie es auf unsere Freunde abgesehen hatten. Oder eben auch darüber, was heute geschehen war und das das letzendlich alles meine Schuld ist und ich jetzt auch noch Kai und Ni-ki mit reingezogen habe. Gerade die zwei, die davon eigentlich nicht so viel mitbekommen sollten, wurden in der gesamten Sache auch noch verwickelt.

Gegen Ende war ich mal wieder in Tränen ausgebrochen und Jay zig mich weiter zu sich, dass ich mich letzendlich in seinen Armen wieder fand. "Und...! Versteh ich das richtig? Hättet ihr Heeseung oder auch diesen Kai nicht rechtzeitig gefunden, dann wären sie vermutlich Tod?" Schwach nickte ich, so gut es eben ging. Also schon diese Erkenntnis ließ mich total verkrampfen. Ich hätte sie beinahe in ihren sicheren Tod geschickt. Das wollte ich alles gar nicht. "Und beinahe wäre es auch Sunoo so ergangen, aber Ni-ki hatte mich angerufen, dass wir zurückkommen sollen und konnten Sunoo gerade noch so retten." Als ich die Geschehnisse auch noch genauso Revue passieren ließ, wurde mir ganz anders und total schlecht. "Entschuldigt mich kurz." meinte ich noch schnell und verschwand ins nahegelegene Bad, wo ich mich einmal kräftig übergab.

Alles hatte sich in mir zusammengezogen und je mehr ich über die Situation nachdachte, desto schuldiger fühlte ich mich auch dabei. Ich hätte das alles abbekommen sollen und nicht meine Freunde. Ich muss ihnen klar machen, dass sie nichts damit zu tun haben, aber darauf werden sie niemals eingehen. Das ist doch ihr Plan. Sie wollen mich zerstören und das schaffen sie auch Stück für Stück. Der nächste Schritt wäre wohl, einen meiner Freunde umzubringen, aber das kann ich doch nicht zulassen und an zwei Orten gleichzeitig kann ich auch nicht sein. Oh man. Hoffentlich kamen sie heute Nacht nicht ins Krankenhaus und werden die beiden überfallen. Ich war mir jetzt so sicher, dass Ni-ki Sunoo zum leben brauchte. Ohne ihn, wollte er wahrscheinlich auch nicht mehr leben wollen und ich hab nicht viel für Ni-ki getan. Es war Sunoo und ehrlich gesagt konnte man es doch nicht mehr leugnen. Die beiden haben sich ineinander verliebt und sind zu doof es zuzugeben oder zu merken. Ich muss bei Gelegenheit mal mit Sunoo alleine reden, aber ich wollte auch nicht, dass die Idioten erneut auftauchten.

"Jungwon..." Ich sah schwach auf und direkt in Jake's besorgtes Gesicht. Er kniete sich neben mich und nahm mich in seine Arme. "Dich nimmt das alles soviel mehr mit." hauchte er schwach, woraufhin ich schwach nickte und mich leicht gegen ihn lehnte. "Wie soll ich mich denn anders fühlen können? Meine Freunde und meine Familie sind alles was ich hab. Ich will sie nicht leiden sehen, verstehst du? Haben sie Schmerzen...geht es mir nicht anders. Und sie kennen meine Schwachstelle. Deswegen nutzen sie es gnadenlos aus. Ich will das nicht mehr miterleben müssen." Jake blieb ruhig, aber schien meine Sorgen und Bedenken zu verstehen. Verständlich. Wäre er oder jemand anderes an meiner Stelle, dann würde es mir auch nicht anders ergehen. Ich würde vermutlich auch ruhig bleiben und versuchen für den jeweils anderen da zu sein. Es war das eingetreten, vor dem ich immer Angst hatte. Es war das Leben meiner Freunde. Sie könnten jeden Moment sterben und ich kann absolut nichts dagegen tun. Ich fühlte mich so machtlos, aber aufgeben werde ich nicht. Ich werde alles versuchen um meine Freunde zu retten. Um jeden Preis!

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