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Kapitel 13: Überraschender Zufall

NI-KI'S POV:

Während Sunoo und Jungwon genüsslich ihre Nudeln aßen, konnte ich nicht anders als die Box ebenfalls zunehmen und sie aufzumachen. Nur wortlos gab mir Jungwon Stäbchen, die ich leicht nickend annahm. Ich kann nur hoffen, dass mir nicht wieder schlecht werden würde. Ich wollte ja wieder so werden, wie ich mal als Kind war, aber schaffe ich dies? Alleine bestimmt nicht. Allein hätte ich gar keine Kraft dazu. Aber so fühlte ich mich ein bisschen gezwungen ebenfalls was davon zu probieren.

Dieser Wille hielt nicht lange an. Es schmeckte zwar, aber mehr als nur drei Stäbdchen schaffte ich nun auch wieder nicht und ich stellte es beiseite. Sofort bemerkte ich Sunoo's und Jungwon's warmherziges Lächeln, was sie mir entgegen warfen. Ja, sie dachten richtig. Ohne die beiden hätte ich nicht den Willen weiterzumachen und mit Sicherheit wäre ich schon mal gestorben, aber ich lebte noch und das hab ich nur Sunoo und Jungwon zu verdanken. Sie waren definitiv anders als alle Typen die ich bisher kennengelernt hab. Sie waren besser als meine leiblichen Eltern oder eher als mein leiblicher Vater. Nur schemenhaft erinnerte ich mich an ihn zurück. Die Erinnerung lag schon elf Jahre zurück und seitdem hab ich ihn nicht wiedergesehen. Wäre meine Mutter nicht gestorben, wäre mein Leben dann anders verlaufen?

Ein sanfte Berührung auf meiner Hand, riss mich aus meinen Gedanken und leicht verwundert sah ich zu Sunoo, der wieder meine Hand in seiner genommen hatte. Die Stelle fing gleich leicht angenehm zu kribbeln an. "Das hast du toll gemacht. Wirklich. Mach ruhig weiter so und bald schon hast du wieder dein Normalgewicht. Es hilft schließlich nichts, sich dazu zu zwingen, hörst du?" Ich wusste was Sunoo meinte und nickte nur stumm. Von seinem Lob wurde ich etwas rot und mein Herz schlug um einige schneller. Was war das nur für ein Gefühl, was ich Sunoo gegenüber verspürte? Solche Gefühle kamen nicht mal gegenüber Jungwon zum Vorschein. Vielleicht sollte ich Jungwon fragen, aber das wäre mir zu peinlich. Immerhin kann doch jeder Mensch zwei verschiedene Gesichter haben. So auch vielleicht die beiden?

Nach den nächsten zwei Stunden, kam ein Arzt wieder herein. Es war nicht mein Arzt. Wie es aussah, war er wegen Jungwon hier. "Jungwon, wenn du möchtest, kannst du Kai jetzt besuchen." Jungwon nickte ihn lächelnd und dankbar zu, bevor der Arzt wieder ging und Jungwon dann aufstand. "Kommt ihr mit?" Sunoo und ich sahen uns kurz an, bevor ich Jungwon zu nickte. "Ich...muss ihn unbedingt sehen." Jungwon nickte und ging vor. Sunoo half mir aus dem Bett und stützte mich, da ich noch immer ziemlich schwach auf den Beinen war.

Bald schon erreichten wir das Zimmer des anderen Jungen, der ebenfalls auf der Intensivstation lag. Jungwon klopfte schon. "Herein?" erklang die schwache Stimme des anderen Jungen und Jungwon öffnete die Tür. "Hey, Kai. Ich hab doch gesagt, dass ich dich besuchen komme. Und ich hab meine Freunde dabei." Wir traten ebenfalls ein und langsam stockte ich. Den Jungen hab ich doch schon mal in einem Heim gesehen. Das war zwar vor drei Jahren, aber dennoch. "Ach, du bist das." meinte er leicht lächelnd und wandte mich aus Sunoo's Stütze, um dann selbstständig auf ihn zuzuhumpeln. "J-Ja...! Lange...ist es her." Noch ein bisschen mehr und wir wären damals wahrscheinlich Freunde geworden. "Du erinnerst dich noch?" Stumm nickte ich und setzte mich zu ihn auf die Bettkante. "Wie ist es dir denn ergangen?" Das Jungwon und Sunoo uns fragende Blicke zuwarfen, hatten wir beide gekonnt ignoriert.

Was sollte ich nur auf die Frage antworten? "Nachdem du gegangen bist...nicht gut. Ich war allein." Kai sah mich besorgt an. "Das tut mir leid für dich. Aber meine neuen Pflegeeltern...waren nicht gerade die besten." Ich verstand ihn und konnte darauf nur stumm nicken. "Ebenso bei mir." Kai seufzte traurig aus. "Als ob wir für die Menschheit...nur billige Sexobjekte wären." Kai sprach mir aus Seele, aber das er es vor Sunoo und Jungwon aussprach, ließ mich um einiges nervöser werden. "Warte! Ihr wart bei euren Pflegefamilien nichts weiter als Sexobjekte?" fragte Jungwon ungläubig und schockiert. Ich antwortete dem nicht, aber Kai nickte nur stumm. "Wir hatten nie ein schmerzfreies Leben gelebt. Das ging gar nicht. Wir wurden nur benutzt und betrogen." Wieder mal traten Tränen in meine Augen und leicht verwundert sah ich zu Kai, der mir besorgt eine Hand auf meine legte. "Keine Sorge. Das ist doch jetzt vorbei." meinte Kai leicht lächelnd. Er war schon immer der, der am positivsten war. Ich hab alles nur negativ betrachtet. Er war der, der nur das Gute in Menschen gesehen hat. Ich sah alle Menschen als böse an, die nur alle das Eine wollten.

Mit einem Mal spürte ich zwei warme Arme um mich und sah schockiert auf. Sunoo hatte mich nur wortlos in die Arme gezogen, dem ich leise schluchzen hören konnte. "Ni-ki, du musst das nicht mehr durchmachen und auch du nicht Kai. Wenn es sein muss, werde ich dich bei uns aufnehmen." meinte Sunoo und sprach gegen Ende Kai an. Das würde er echt machen? "Lassen das deine Eltern denn zu?" fragte Jungwon, woraufhin Sunoo nickte. "Das müssen sie und ich sorge schon dafür." Womit hatte ich Sunoo nur verdient? Er tat echt viel für uns. Das war das erste Mal, dass ich mich wirklich sicher und wohl bei jemanden fühlte. Und vielleicht könnten Kai und ich ja noch bessere Freunde werden. Da war ich mir sogar schon fast sicher.

Gegen Abend verabschiedeten wir uns von Kai und wir begaben uns wieder zu meinem Zimmer. Als ich das Essen auf meinem Nachtschrank sah, wurde mir schlagartig wieder schlecht und hielt mir die Hand auf den Mund. "Jungwon, tu mal das Essen irgendwohin, wo er es nicht sieht." sagte Sunoo Jungwon Bescheid, der es auch schnell tat. Wieso sah er nur immer so gut, wenn es mir nicht gut ging? War das eine besondere Gabe?

Er legte mich zurück ins Bett, bevor sie ebenfalls mein Zimmer verließen. Ich fühlte mich so erschöpft wie noch nie und überraschender Weise schlief ich recht schnell ein, aber auch dieses Mal sollte diese Nacht keine traumlose Nacht sein.

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