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Kapitel 12: Neue Bekanntschaft

JUNGWON'S POV:

Ich musste nochmal in die Stadt. Da ich ungefähr wusste, welche Größe Ni-ki haben müsste, müsste ich auch einige Sachen für ihn kaufen können. Falls er entlassen wird, kann er endlich aus diesem Krankenhauskleidchen raus. So nenne ich dieses Teil immer. Ich kann nur hoffen, dass er sich darüber freut. Das war aktuell das Mindeste was ich für ihn tun konnte. Ich wollte ganz besonders auf ihn Acht geben und da gehören nun mal gute Klamotten dazu. Sollte sich die Gelegenheit ergeben und er würde es zulassen, dann werde ich ihn so stylen, dass ihn alle Frauen der Welt hinterher laufen würden. Durch meine Eltern hatte ich ja eine Menge Geld und sie hatten nichts dagegen, wenn ich das ganze Geld für Ni-ki ausgeben würde. Auch sie mochten ihn sehr und sahen ihn jetzt schon als ihren zweiten Sohn an.

Ich war erst gegen Mittag fertig geworden. Ich ging nochmal zu einem Restaurant und kaufte für Ni-ki noch etwas zu Essen. Was er gerne aß, wusste niemand, nicht mal er selbst. Vermute ich zumindest mal. Aber dieses Krankenhausessen konnte man ihn ja nicht geben. Davon wird er niemals sein Normalgewicht erreichen. Das konnte ich mit Bestimmtheit sagen, weil es bei Sunoo damals ebenfalls so war. Er nahm immer mehr ab, statt zu. Ich musste es nur schaffen das Essen mit reinzuschmuggeln, weil es ja verboten war Essen von Außerhalb mit ins Krankenhaus zu bringen.

Als ich das Restaurant dann verließ, konnte ich Stimmen hören. Es waren bestimmt zwei männliche Stimmen. Ich bewegte mich langsam in die Richtung und sah dann in die rechts neben mir liegende Gasse und erblickte zwei Typen, die Geld in den Händen hielten und das nicht gerade wenig. "Wir sollten uns ein paar andere Opfer suchen, meinst du nicht auch?" meinte einer von den beiden, der sich dann auch noch lässig gegen die Wand hinter sich lehnte. Von was reden sie denn da? "Ja und ich weiß schon wen. Du hast doch schon mal von diesen Jungen gehört, der doch freiwillig jeden ran lässt, oder?" Meine Augen weiteten sich schockiert und ich schluckte einmal. Das war alles andere als gut. Verdammt! Ich hatte eine üble Vorahnung. "Oh ja, der würde uns eine Menge Geld einbringen." Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und schnell zog ich mein Handy heraus und rief die Polizei. Sollten sie es wirklich auf Ni-ki abgesehen haben, dann muss ich ihn beschützen. Zudem war mir der zitternde Junge neben ihnen aufgefallen. Seine Kleidung war total zerrissen und er zitterte wie Espenlaub. Entweder ihn war einfach nur kalt oder er hatte große Angst vor den Typen. Ich tippe mal auf Letzteres.

Nach wenigen Minuten kamen die Polizisten auch schon an und ich zeigte auf die Gasse. Sie sahen rein und bekamen mit, wie sie den Jungen einen Schlag ins Gesicht versetzten und er daraufhin zu Boden ging. Die Polizisten bedankten sich bei mir und wagten sich in die Gasse, während sie ihre Pistolen gezogen hatten.

Schnell konnten sie die beiden festnehmen und riefen dann noch einen Rettungswagen oder hatten es zumindest vor. Ich hielt die beiden aber auf. "Wartet. Ich werde ihn ins Krankenhaus bringen. Ich bin sowieso auf den Weg dorthin." Sie sahen sich skeptisch an, aber überließen mir dann die Verantwortung des Jungen. Ich bedankte mich nochmal mit einer kurzen Verbeugung, bevor ich mich langsam zu den Jungen begab.

Ich kniete mich vorsichtig neben ihn und nahm ihn in Brautstyle hoch. Er zitterte immer stärker und Tränen liefen ihn ununterbrochen aus seinen Augen. "Hey, alles wird gut werden, okay? Du bist bei mir sicher." Er sah schwach zu mir hoch, während ich ihn ein kleines Lächeln schenkte. Er schien sich allmählich zu beruhigen. "D-Danke..." Wieso existieren in dieser Gesellschaft nur solche Leute? Ich verstand es nicht! Wie kann man ihn oder auch Ni-ki sowas Schlimmes nur antun. "Ich wette du würdest dich mit einen guten Freund von mir verstehen." Leicht verwundert sah er hoch, während er sich an mein Oberteil krallte. "Er hat sowas genauso durchmachen müssen, wie du." Er wirkte verwundert, aber auch leicht besorgt. "Bis vor einer Woche sah er genauso schlimm zugerichtet aus, wie du. Wir haben ihn adoptiert und ins Krankenhaus gebracht." Er schien sich immer mehr zu entspannen, während ich den Weg zum Krankenhaus eingeschlagen hab.

"Wie heißt du eigentlich?" fragte ich den Jungen, der ängstlich zu mir hoch sah. "Kai...Huening Kai." flüsterte er leise, aber ich verstand ihn trotzdem. "Ich bin Yang Jungwon. Ich bin siebzehn und du?" Schüchtern sah er wieder zu mir hoch. "Sechzehn." Ich kann einfach nicht begreifen, wie man eine Person, die auch noch so jung war, so schlimm zurichten kann. "Hab keine Angst, okay? Die Ärzte werden dir helfen. Sobald ich darf, werde ich dich später besuchen kommen. Vielleicht auch mit meinen Freunden." Er nickte nur wieder stumm, während ich das Krankenhaus betrat.

Die Ärzte nahmen ihn mir sofort ab und hatten ihn auf eine Liege gelegt. Ich schenkte Kai noch ein letztes Lächeln, bevor ich mich dann auf den Weg zu meinen Freunden begab.

Ich klopfte kurz und trat dann langsam und vorsichtig ein. "Hey, bin etwas spät dran." Beide sahen mich verwundert an. Mir fiel jetzt das Blut von Kai auf meinem Oberteil auf. "Das ist nicht mein Blut." Ich erzählte ihnen schnell die Geschichte mit dem Jungen und das ich ihn geholfen hatte. Selbst Ni-ki stimmte mir stumm zu, dass er wie er war und er ihn gerne sehen würde. "Nachher können wir ihn besuchen gehen. Er muss sich jetzt erstmal ausruhen." "Was hast du in den Tüten?" fragte Sunoo kurz danach und zeigte auf die Tüten, die ich in einer Ecke des Raumes erstmal abgestellt hatte. "Ach, ich hab nur für Ni-ki eingekauft. Falls er entlassen wird, kann er sich die neuen Klamotten gleich mal anziehen." Sunoo war verwundert, aber in Ni-ki's Augen konnte ich etwas aufblitzen sehen. Was es war, konnte ich nicht sehen. "Ach und ich hab noch Essen gekauft." wechselte ich das Thema und holte drei Mal das Selbe heraus. "Ni-ki, du musst es nicht essen, wenn du nicht kannst. Sieh es als nette Geste an oder so." meinte ich leicht lachend, bevor ich Sunoo seine Nudelbox gab und die von Ni-ki auf dem Nachtschrank abstellte. Die ganze Zeit war ich aber in Gedanken bei den Jungen.

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