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Kapitel 10: Die Warnung

HEESEUNG'S POV:

Am nächsten Tag traf ich die anderen wieder. Wir wussten ja, dass Sunoo und Jungwon diese Woche krank geschrieben waren, weil sie sich ja um den Jungen kümmern müssen. Ich hab nichts dagegen, aber schon viel zu viel Zeit war vergangen, seid wir mal wieder alle was gemeinsam als Gruppe gemacht haben. Sogar die anderen drei stimmten mir da zu.

Als es zum Unterricht klingelte, verabschiedeten wir uns voneinander und ich trat den Weg zu meinem Klassenraum an. Ich fand es unfair mit den anderen nicht in einer Klasse zu sein, aber das war der Nachteil, wenn wir alle nicht im selben Alter waren. So oder so war es ziemlich blöd.

Als ich fast beim Klassenraum ankam, stoppte ich nochmal, als ich Stimmen vernahm. Noch nicht viel befanden sich im Klassenraum. Lediglich die nervige Mädchengruppe konnte ich hören. Die waren so nervig und versuchen alles und jeden immer seelisch kaputt zumachen. Das Schlimme war ja, dass das auch noch klappt. So oder so bekam ich selbst jetzt ein Gespräch mit, was mich schockiert innehalten ließ. Das kann eigentlich nicht sein. Woher wissen sie davon? Niemand hat ihn jemals erwähnt, oder? Ich muss das den anderen sagen, aber leider muss ich bis zur Pause warten.

Als der Lehrer kam, gingen wir gemeinsam herein. Die Mädels waren sofort verstummt. Ich warf ihnen noch einen kurzen warnenden Blick zu, bevor ich mich auf meinen Platz in der dritten Reihe setzte. Wie die mir auf die Nerven gingen. Bei jeden neuen Schüler müssen sie sofort arrogant sein und jeden aus der gottverdammten Schule raus mobben. Sowas geht gar nicht und vielleicht hatte ich auch etwas Angst, wenn ich daran dachte, dass Sunoo und Jungwon dafür sorgen wollen, dass Ni-ki hier auf die Schule kam. Davor muss ich sie auf jeden Fall noch warnen. Da kam ich nicht drumherum. Das Schlimme war ja, die Lehrer taten nichts dagegen und sahen nur weg, also mussten wir uns darum kümmern. Jay und Jake ging es anfangs nicht anders.

Ich konnte mich kaum auf den Unterricht konzentrieren. Ich muss diese Neuigkeit sofort allen mitteilen. Zudem spürte ich ständig Blicke auf mir und die sagten mir, dass ich so schnell von hier verschwinden sollte, wie es nur ging. Die können doch keinen Verdacht schöpfen oder?

Als es zur Pause klingelte, wollte ich den Klassenraum in der Masse der Schüler geschwind verlassen, aber dann räusperte sich jemand. Warum hatte ich das nicht geahnt? Es war der eine Schlägertyp meiner Klasse, der ständig die Mädels um sich herum haben musste. So auch jetzt. Na toll. Jetzt saß ich auch noch in der Klemme. Hatte er mich gesehen? Er war ja nicht dabei. Was mach ich jetzt nur?

Ich setzte mich langsam wieder zurück und zog mein Handy unauffällig heraus und schrieb Jay, dass ich in meinem Klassenraum in der Klemme saß und schnell Hilfe bräuchte.

Die ganze Klasse war gegangen und auch der Lehrer ging wortlos, ohne uns nochmal einen Blick zu würdigen. Leicht ängstlich schluckte ich, doch bevor ich noch was tun konnte, hatte der Typ, dessen Namen ich immer vergaß, mich am Kragen gepackt und brutal gegen die Wand gedrückt. "Du hast also vorhin gelauscht, ja?" Er drückte immer fester zu, dass ich schon bald keine richtige Luft mehr bekam. "Sagst du irgendjemanden davon...werden die, denen du es erzählt hast, sterben. Hast du verstanden?" Er holte schon aus und unter letzter Kraftanstrengung schaffte ich es schwach zu nicken.

Bevor er zuschlug, öffnete sich die Tür auch schon und der Typ ließ mich schnaubend und unbeeindruckt los. "Sei gewarnt." meinte er noch flüsternd, bevor er und seine Mädels gingen. "Was habt ihr mit Heeseung getan?" hörte ich von Jay und richtete mich langsam und schwer atmend vom Boden wieder auf. Jay hatte ihn festgehalten, doch unbeeindruckt schubste er ihn von sich, während Jake und Sunghoon zu mir kamen. Jay verlor das Gleichgewicht und viel zu Boden. "Lasst mich in Ruhe, wenn ihr nicht noch eine aufs Maul wollt." drohte er uns und ging, ebenso auch seine kichernden Mädels.

Jake half Jay wieder auf und kam mit zu uns. Sunghoon setzte mich erstmal beruhigend auf einen Stuhl. Was sollte ich ihnen jetzt nur sagen? Immerhin kannte ich die Wahrheit, aber nicht nur das. Sunoo, Jungwon und auch Ni-ki wären in Gefahr. "Heeseung, was ist geschehen?" fragte Jake besorgt und hatte mir eine Hand besorgt auf die Schultern gelegt. "Sunoo, Jungwon und auch Ni-ki sind in Gefahr." Verwirrt blinzelten sie sich an, bevor sie wieder zu mir sahen. "Wie meinst du das?" Unsicher und nervös bis ich mich auf die Unterlippe. Ich muss es ihnen sagen. Ich kann mich nicht an die Warnung halten. Sollen sie mich doch umbringen, aber sie haben mir eher damit gedroht denen was zu tun, die es wissen. Mist! Was soll ich also nur machen?

Leicht zweifelt raufte ich mir die Haare und wusste echt nicht, was ich tun sollte. Ich saß zwischen den Stühlen. "Heeseung, was ist los?" Ich schüttelte den Kopf und stand blitzartig auf. "Tut mir leid, es ist nichts. Ich hab nur wirres Zeug geredet. Kommt, ich hab Hunger. Gehen wir was essen." Ich versuchte so enthusiastisch zu klingen, wie es nur ging. Ich wollte den anderen nicht noch unnötig Sorgen bereiten, aber sie schöpften schon Verdacht. Immerhin waren sie nicht dumm. Sie wussten gleich, dass es Etwas gab, was ich ihnen verheimlichte. Ich durfte also nichts sagen, aber würde ich dies nicht, sind sie auch so oder so in Gefahr. Vielleicht kann ich Sunoo und Jungwon ja über den Chat warnen. So würde niemand Verdacht schöpfen, oder? Das Risiko wollte ich besser nicht eingehen. Dennoch muss ich Jungwon und Sunoo irgendwie warnen. Besser noch, wenn sie wiederkommen würden.

Ständig wurde ich von meinen Freunden seltsam angesehen. Heute verhielt ich mich wirklich seltsam. Das merkte ich ja selbst, aber auch nur um die zu schützen, die mir wichtig waren. Ich konnte mich auch gar nicht auf die nächsten Unterrichtsstunden konzentrieren. Ich musste ständig an die Warnung denken, die mir wahrscheinlich nur Angst einjagen sollte, aber sollte er es wahrmachen, dann würde ich alle in den sicheren Tod schicken. Vielleicht fragte ich meine Schwester mal um Rat. Bei sowas müsste sie sich ja eigentlich auskennen.

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