Natsuo schlug seine Zimmertür hinter sich zu. Er war sauer! Sein Vater war wiedermal nicht zu Hause und Fuyumi musste wieder die ganze Arbeit übernehmen! Warum engagiert er nicht einfach jemanden? Er ist doch ein Millionär! Natsuo schmiss seine Sachen von der Uni in eine Ecke seines Zimmers. Lernen könnte er später noch! Jetzt wollte er Fuyumi beim Kochen helfen! "Fuyumi? Kann ich dir beim Kochen helfen?", fragte er sie als er in die Küche trat. "Danke! Aber ich bin schon fast fertig! Aber du kannst den Tisch decken!", Fuyumi lächelte ihn an. Natsuo schnappte sich Gedeck für zwei Personen, doch Fuyumi warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. "Er wird doch eh nicht da sein! Er ist doch jetzt der "Nummer 1 Held"!". Fuyumi seufzte. "Du gibst nie die Hoffnung auf Yumi! Er wird sich nicht ändern!". Natsuo schaute sie an und sah, dass sie anfing zu weinen. "Yumi! Nicht weinen!", Natsuo nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. "Yumi, wir schaffen das schon!". Fuyumi wischte sich die Tränen weg und nickte. Dann lächelte sie und drehte sich wieder ihrem Essen zu. Natsuo nahm sich noch ein drittes Gedeck, obwohl er wusste das es keinen Sinn machen würde. Er tat es nur für Yumi. Nach dem Essen half er Yumi noch die Küche aufzuräumen, dann ging er in sein Zimmer um für die Uni zu lernen. Sein Vater war immer noch nicht zu Hause, aber was war schon von einem " Helden" zu erwarten. Nach einigen Stunden war Natsuo mit lernen fertig. Es war schon spät. Yumi würde wahrscheinlich schon schlafen. Es würde ihr gut tun sich mal auszuruhen. Natsuo hatte schon wieder Hunger und er beschloss sich noch eine Kleinigkeit zu Essen zu holen. Auf dem Weg nach unten schaute er noch kurz bei Yumi vorbei, die schlief schon ganz friedlich. Unten angekommen bemerkte er, dass Yumi für ihren Vater eine Portion ihres Essens aufgehoben hatte. Sie kümmerte sich seit der Einlieferung ihrer Mutter ins Krankenhaus, und danach in die Psychiatrie, um alles. Sie putzte, kochte und wusch ihre Wäsche. Sie hatte sogar ihr Studium abgebrochen! Natsuo fand das nicht fair. Fuyumi könnte nichts für all diese Sachen! Sie hatte nie die Hoffnung aufgegeben, dass sie doch noch eine glückliche, normale Familie werden würden. Die Haustür wurde zugemacht. Sein Vater kam in die Küche, doch Natsuo ignorierte ihn einfach. Er ging wieder nach oben und aß seinen Snack. Arme Yumi! Ich wünschte Touya währe noch hier! Er wüsste was zu tun währe! Er könnte Yumi helfen! Er hätte nicht gewollt, dass sie ihre Ausbildung abbrach nur um für Dad, sie und mich zu sorgen! Währe er doch nur hier!

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Hey! Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen! Ich weiß, das es sehr kurz ist, aber ich habe es auf Papier vorgeschrieben und da waren es zwei Seiten. Ich würde mich über Kommentare freuen!😊 Wenn ihr es noch nicht getan habt, lest euch unbedingt die Beschreibung durch! Dort erkläre ich alles wichtige! Schaut auch gerne in meinen anderen Büchern vorbei! Wenn ihr Fehler entdeckt oder Verbesserungsvorschläge habt weißt mich gerne darauf hin! Ich freue mich über jeden Komentar! ~Eisherz~