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Mach mir noch einen, Ben

Cecile:
Deine Hand lag immer noch an meinem Gesicht. Warm. Weich. Zärtlich. Ausfüllend. Wie ein Versprechen, das eingelöst werden wollte. Ich schloss meine Augen. Erst war es eine Sekunde. Dann vergaß ich die Zeit. Das Versprechen und die Hoffnung lagen auf meinem tränennassen Gesicht. Sie hinterließen heiße Abdrücke. Du warst nicht bereit das Kleine in mir aufzugeben. Dein Daumen streichelte zart über mein Kinn. "Lil?" Ich öffnete die Augen und war -
"Liebling?" Ich öffnete den Mund und war mir-
"Lil-Liebling?" Ich öffnete meine verkrampfte Hand und war mir-
Ich war mir nicht sicher.
Du bist aufs Ganze gegangen. Du musstest überzeugender sein. Du wolltest es mir beweisen. Ich sah es in deinen Augen. Beweisen wie sehr du uns wolltest. Mich und das mini Baby. Ich gab einen erstickten Laut von mir, als deine ausgestreckten Arme mich blitzschnell auf deinen Schoß zogen. Deine langen Finger strichen meinen Hals entlang. "Was hast du vor, Ben?", fragte ich atemlos. Deine Augen wurden dunkler. Mein Herz schlug schneller. Deine Wimpern warfen noch längere Schatten. Mein Herz pochte noch schneller. "Dich küssen", hast du heißer von dir gegeben. "Mich küssen", wiederholte ich beschränkt. Im nächsten Moment spürte ich deinen heißen Atem an meiner Stirn. Federleichte Küsse, die mich aller Willenskraft beraubten, bedeckten mein Gesicht. Ich gab mich dir hin. Reckte dir meinen Hals entgegen. Ich fühlte deine Lippen an der empfindlichen Stelle hinter meinem Ohr saugen. Ein Knutschfleck. Wundervoll. Alles kribbelte. Mein Körper spannte sich an. Ich gab ein ungehaltenes Stöhnen von mir. Ich konnte an nichts anderes mehr denken als an deinen Körper, der meinen umfing.

Ben:
"Mach mir noch einen, Ben. Bitte", fehlte sie und presste sich gegen mich. "Ich will es unbedingt" Ich lächelte sie an. "Das Baby, Lil? Willst du das Baby unbedingt?", fragte ich. Ich musste es endlich wissen. Ich konnte das Thema nicht länger mit Küssen verdrängen. "Was?", sie schaute mich verwirrt an. "Nein. Einen Knutschfleck. Ich will das Gefühl nochmal spüren" sie sah mich flehend an. Ich seufzte und setzte sie von meinem Schoß. Sie protestiert quengelnd. "Lil, willst du es oder nicht? Lass mich nicht länger warten" Sie sah mich aus ihren großen blauen Augen an. Sie blinzelte, als ob sie sich gerade von einem fernen Traum verabschiedet hätte. "Ich weiß es nicht, Ben", gab sie ehrlich zu. Ich schloss enttäuscht die Augen. Aber ich durfte nicht aufgeben. Ich musste jetzt optimistisch bleiben. "Wenn ich mich für eine  Abtreibung entscheide, heißt das nicht, dass ich keine Kinder mit dir haben will, Ben. Ich will dich erstmal nur ganz für mich haben. Zu zweit ist es doch auch schön" Sie berührte meinen Arm. Ich zog ihn weg. Abtreibung. Im Grunde hatte sie sich schon entschieden. Ich schaute sie an. Ich spürte wie mein Hals immer enger wurde. "Du bist dir also doch sicher?", fragte ich erstickt. Sie nickte unbeholfen. "Das kann nicht sein", brachte ich hervor. "Das kann nicht sein, dass du unser Baby nicht willst" Sie schreckte von der Heftigkeit meiner Worte zurück. "Was ist, wenn ich es aber will?" fragte ich jetzt leiser. "Zählt das denn gar nicht?" Sie senkte betroffen den Kopf. Ich musste allein sein. Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich wusste bis dahin gar nicht, wie sehr ich Lil liebte und wie sehr ich ein Kind mir ihr wollte. Dass da etwas war, das uns verband. "Und wenn ich sage, dass ich dich fessle und dich nicht mehr aus dem Haus lasse? Was ist dann, Lil? Was machst du dann?", ich war überrascht wie ruhig ich klang, als wäre das wirklich eine Möglichkeit, die ich in Betracht zog. Sie nickte, als wäre meine Reaktion verständlich. "Dann sage ich jetzt nochmal, ich bin mir nicht sicher", sagte sie und versuchte meinen Arm zu berühren. Auch jetzt konnte ich Ihre in Mitleid getunkte Berührung nicht ertragen. Sie entschloss sich also, das Thema offen zu lassen. So wie eine Tür, die eigentlich sanft geschlossen werden will. Aber anstatt zu riskieren, dass man sie zu fest verschließt und dann nicht mehr heraus kommt oder den Schlüssel verlegt, lässt man sie lieber offen. Wahrscheinlich nur, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme, dachte ich. "Ich gehe jetzt duschen", unterrichtete ich sie. Sehr rationale Entscheidung, lobte ich mich. Nur jetzt nichts mehr Falsches sagen. Den Kopf frei bekommen. Sie schaute mit großen Augen zu mir hoch. "Darf ich mitkommen?", fragte sie leise. Oh, oh, Lil! Baby, du machst aus mir ein verdammtes Lamm, das dir hinunterläuft! Aber nein. Heute war ich ein geiler und gekränkter Gepard - äh, ich meine gehemmter und gekränkter Gepard - und ich würde mein Ziel nicht verfehlen. Blumig oder gefühlsduselig standen da nicht auf dem Plan. Sachlich und vernünftig und schlicht bleiben. Ja, keine Gedanken zulassen, die auf Sex hinauslaufen könnten. Oder Ähnliches. Als könnte man bei seiner großen Liebe wie ein sexuell frustrierter Ingenieur denken. Lächerlich.
Trotzdem. Lil musste sehen, was sie davon hatte, wenn sie unser mini Baby verschmähte.
"Nein, Lil, nein. Lass mich jetzt sauer auf dich sein"

Hey meine cuties,

Ich weiß es nicht ganz so verlaufen, wie ihr es euch gewünscht habt, aber wie Lil gesagt hat, sie ist sich nicht sicher. Es ist also alles noch offen.

xoxo
ihr wisst ich liebe euch.
L.

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