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Alles

Hey meine süßen,
Es tut mir unendlich leid, dass es so lange her ist, dass ich das letzte Mal ein  Kapitel veröffentlicht habe!
Das Buch ist noch nicht zu Ende und ich freue mich jetzt nach dem Abistress wieder weiter zu schreiben.
xoxo

Ich liebe euch und habe euch vermisst.❤

Ben:
Als ich in die Dusche stieg, wünschte ich mir heimlich, dass du trotz allem versuchen würdest mir zu folgen. So heimlich, dass mein Unterbewusstsein misstrauisch wurde und mir in den Arsch trat. Erst zaghaft. Ich reagierte kaum, aber dann fester. Aua. Das süße Bild von dir, das ich gerade noch im Kopf hatte, wie du mich in der Dusche küsst und ich dich gegen die nassem Fließen drücke, verschwand. Ich verzog mein Gesicht. Stattdessen beschwor es die letzte Szene hervor, in der du mir auf nicht so niedliche Weise klar gemacht hast: "Wenn ich mich für eine Abtreibung entscheide, dann heißt das nicht, dass ich keine Kinder mit dir haben will, Ben"
Abtreibung also. Und überhaupt, was war das eigentlich für ein verwirrender und in sich unstimmiger Satz? Wenn du wirklich ein Kind mit mir haben wolltest, dann spielte der Zeitpunkt keine Rolle. Wenn man ein Ereignis auf ein undefinierbareres Datum in die Ferne verlegte, dann war das immer eine Ausrede dafür, dass man nicht wollte, dass es überhaupt eintrat und der andre es in der Zeit des vergeblichen Wartens einfach vergaß. Vielleicht warst du auch unsicher, ob ich überhaupt auf Dauer der Richtige für dich war. Und da passte es natürlich schlecht ein Kind, das dich an mich band, zu behalten. Inzwischen wurde ich wieder richtig wütend und schrubbte energisch über meine Kopfhaut. Mein männliches Ego freute sich und tätschelte mir lobend auf die Schulter, denn es kam mit der Beleidigung, dass du mein Kind nicht wolltest, nur ganz schwer zurecht. Stark bleiben, flüsterte es mir ein. Von wegen, ich fühlte mich verletzter und gekränkter denn je. Aber wenigstens war ich äußerlich erst mal sauer. Meine harte Schale war da. Ich musste nur zusehen, dass mein wild umher sprudelnder Kern sie nicht zum Schmelzen brachte.
Als ich mit nassen Haaren und einem roten Handtuch um die Hüften das Bad verließ, schaute ich zuerst wo du warst. Mein männliches Ego hatte keine Chance. Ich war ein Lamm. Kein Gepard. Und mein Glöckchen, das um mein Hals gebunden war, verkündete laut: "Wo bist du, Liebling? Ich mache mir jetzt schon wieder Sorgen um dich und vermisse dich, obwohl ich nur eine halbe Stunde im Bad war"
Ich fand dich eingerollt im Gästezimmer liegen. Im Gästezimmer?! Erst regte ich mich auf, dass du dich von mir sichtlich distanzieren wolltest, aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich derjenige war, der Abstand wollte. Und den wollte ich immer noch. Also ließ ich dich eingerollt zurück und verschwand wieder. Ich ging in die Küche und machte mir ein Käse-Schinken-Sandwich. Dabei fiel mir auf, dass du gestern Abend und heute früh nichts gegessen hattest. Verdammt. Wie sollte ich sauer sein, wenn ich mir ständig Sorgen um dich machen musste. Außerdem warst du schwanger. Du solltest für zwei essen, damit das Baby in dir nicht verhungerte. Ich entschloss mich, dir ein Müsli zu machen. Ich schälte eine Banane, holte einen Apfel aus dem Kühlschrank und schnitt beides in eine kleine Schüssel. Dann gab ich ein bisschen Honig, Joghurt und Haferflocken dazu. Ich ging damit ins Gästezimmer und setzte mich zu dir auf das kleine aufklappbare Bett. "Lil, bist du wach? Ich hab dir ein Müsli gemacht. Sogar mit frischen Früchten. Ess bitte etwas!" Ich stellte die Schale auf den Nachttisch daneben ab. Dein Rücken war mir entgegen gestreckt und ich wusste nicht, ob du schliefst oder einfach keine Lust zu reden hattest. Ich beugte mich leicht über dich und sah, dass dein Blick starr und leer auf die gegenüberliegende Wand gerichtet war. Deine Augen waren blicklos, dein Mund öffnete sich, blieb aber tonlos. "Lil, ich will jetzt keine Entscheidung von dir. Ich will nur, dass du isst.
Ganz leicht. Kauen und Schlucken" Ich nahm einen Löffel Joghurt in die Hand und schleckte ihn ab. "Kauen, schlucken" Ich sah dich an und deine Miene hatte sich verändert. "Ich bin nicht dumm, Ben! Ich weiß, was passiert, wenn ich das Baby nicht will"
Du lagst immer noch mit dem Rücken zu mir. Als du nicht weiter sprachst, legte ich die Hände um deine Hüfte und drehte dich zu mir.
"Was passiert dann?"
In deinen Augen bildeten sich Tränen.
"Wir würden nicht mehr zueinander finden"
Deine Hand zitterte.
"Das glaube ich nicht, Cecile"
"Dein Glauben ist löchrig, Ben. Das weißt du. Schau uns doch mal an. Wir sind wie Fremde"
"Lil, du phantasiert. Du musst dich einfach nur entscheiden. Ich werde mich damit abfinden müssen. Ich will nicht, dass du dich zu irgendetwas gezwungen fühlst"
"Was lässt mich sicher sein, dass du mich nicht verlässt?"
"Ich liebe dich"

Cecile:

Ich lächelte. Mühsam.
Ich wollte sie hören und er sagte sie für mich.
Ich war traurig und er tröstete mich.
Ich war schwanger und er freute sich.
Ich war abweisend und er umarmte mich.
Er war alles und ich war nichts.
Ich wollte auch alles sein.
Ich musste herausfinden, wie man das wurde. Alles.

Ich stand auf, lief aus dem Zimmer und zog meine Schuhe an. Ich musste mit Toni sprechen. Er würde wissen, was ich tun konnte. Nach dem Vorfall zwischen Ben und ihm, hatte er mir unzählige Nachrichten geschrieben. Es war Zeit, mich wieder mit ihm zu versöhnen.

"Lil, wohin gehst du?"
"Ich brauche frische Luft"
"Ich auch"
"Ben, ich brauche alleine frische Luft"
"Verstehe"

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