9. Kapitel
Megan Frye.
Kaum hatte dieser Name ihren Mund verlassen, verstummte jegliches Gespräch um uns herum schlagartig und zahlreiche Augenpaare richteten sich auf mich, als sei ich der neue Mittelpunkt des Universums.
Unter normalen Umständen wäre ich jetzt höchstwahrscheinlich knallrot angelaufen und hätte - sicherlich vergebens - versucht mir das Haar in die Stirn zu streichen, damit dies niemand bemerkte, aber Sharons Worte, oder besser gesagt der Name, mit dem sie mich angesprochen hatte, hielt mich davon ab. Er hing noch immer, wie von unsichtbaren Fäden gehalten, in der Stille und veranlasste mich dazu, mich merklich zu verspannen und die Lippen zu einer schmalen Linie aufeinander zu pressen.
Noch nie zuvor hatte mich jemand mit diesem Namen angesprochen und wenn ich ehrlich war, so war ich auch ziemlich froh darüber.
Frye.
Der Nachname meines Erzeugers. Das Arschloch, das Mum und mein damals noch ziemlich kleines Ich einfach verlassen hatte und abgehauen war.
Ich schluckte.
Zugegeben, ich hatte keine einzige Erinnerungen an meinen Erzeuger. War wahrscheinlich auch besser so, angesichts der Tatsache, dass er sich in den ganzen verdammten sechzehn Jahren meines Lebens nie nach seiner Tochter erkundigt, mich nie angerufen und erst recht nie besucht hatte.
Keine Erinnerungen an ihn zu haben machte alles irgendwie leichter. Wahrscheinlich, weil es dadurch immer nur Mum und mich, und niemand anderes (mit Ausnahme von Casper und dem einen oder anderen Exfreund meiner Mutter) in unserer kleinen Wohnung und vor allem in meiner kleinen Welt gegeben hatte.
Ein leises Räuspern hinter mir - höchstwahrscheinlich stammte es von Eywa - riss mich aus meinen Gedanken und holte mich wieder zurück in die Realität, wo Sharon soeben leichtfüßig wie ein Gazelle die Stufen der Veranda herabgestiegen war und mit großen Schritten auf mich zu kam.
"Es freut mich sehr, dich endlich hier begrüßen zu dürfen", sagte sie, kaum, dass sie vor mir stehen geblieben war und streckte mir ihre Hand entgegen. "Mein Name ist Sharon Hunter. Ich bin die Leiterin von Cetan Wí."
Vom Nahen wirkte sie beinahe noch schöner, noch perfekter, als aus der Entfernung. Das dunkle Haar glänzte rabenschwarz im Licht der herabfallenden Sonne und bildete somit einen auffallenden Kontrast zu ihren sehr hellen, goldbraunen Augen. Über ihrer Oberlippe verlief eine kleine, feine Narbe - der einzige Makel, den ich ihrem Gesicht entdecken konnte.
Einen Moment lang überlegte ich etwas wie: "Es freut mich auch Sie endlich kennen zu lernen", zu erwidern, aber dann ließ ich es lieber bleiben. "Ich bin Megan", sagte ich stattdessen und ergriff mit einem unsicheren Lächeln ihre Hand, um sie zu schütteln. Wirklich vorstellen brauchte ich mich schließlich nicht mehr, denn offensichtlich kannte sie meinen Namen, auch, wenn das "Frye" vollkommen Fehl am Platz war und dort normalerweise ein "Clark" hingehörte. Aber nun gut. Ich würde es ihr einfach später sagen.
"Dann sind Sie also diejenige, die mich hat hier her bringen lassen?" Ich legte meinen Kopf schief. "Ja, die bin ich." Sharon nickte, wobei das noch immer strahlende Lächeln auf ihren Lippen um keine Spur verblasste. "Wir haben vieles zu besprechen, findest du nicht auch?"
Sie wartete meine Antwort - obwohl diese ein sehr beherztes "Ja" gewesen wäre - gar nicht ab, sondern legte mir einfach eine Hand auf meine Schulter, um mich an den noch immer starrenden Teenagern vorbei in Richtung Landhaus zu führen.
Zum Glück, denn die Blicke der Umstehen hatten bereits begonnen sich unangenehm durch den dünnen Stoff meines Shirts hindurch zu brennen, als sei ich eine noch nie gesehene Attraktion in einem Zirkus.
Genau so mussten sich Lilia und der Rest der Gruppe auf unserem Schulhof gefühlt haben. Von allen Seiten her angestarrt, als sei man das Achte Weltwunder oder so ähnlich.
Apropos Lilia. Im Gehen warf ich einen hektischen Blick über meine Schulter - was schwerer gesagt war als getan, da Sharon mich recht energisch voran schob - und fand sie immer noch beim Pick Up stehend vor, mir ermutigend zulächelnd. Ich erwiderte das Lächeln für einen kurzen Augenblick lang, dann sah ich allerdings wieder nach vorne, denn Sharon dirigierte mich zu meiner Überraschung nicht die Veranda hinauf, sondern an dieser vorbei auf einen kleinen Pfad, der hinter das Haus führte.
"Ich denke, nach einer solch langen Autofahrt ist ein kleiner Spaziergang nicht schlecht, oder?", meinte sie auf meinen fragenden Blick hin und ließ meine Schulter los, sodass ich ihr eigenständig zu der Rückwand des Hauses und somit zu einer großen Wiese, die sich dort zwischen den Bäumen auf einer Lichtung erstreckte, hin folgen konnte.
Das Erste, was mir dort auffiel, waren die zahlreichen Trampelpfade, die sich von unserem Weg aus abspalteten, um zwischen dem Dickicht des Waldes zu verschwinden oder geradewegs am Rand der Wiese entlang über die Lichtung hinweg zu führen. Für einen der letzteren Pfade entschied Sharon sich, die ihr schnelles Tempo etwas verlangsamt hatte, damit ich ihr ohne große Mühe folgen konnte.
Eine Weile lang liefen wir schweigend nebeneinander her. Sharon hatte die Daumen in den Taschen ihrer Hose eingehakt und betrachtete nachdenklich die Wiese, die mich durch ihre verwilderte Art und Weise an den Garten unseres Nachbarhauses erinnerte. Dort stand einem das Gras zwar nicht bis über die Knie, aber es war mindestens genauso gelb und von der Sonne verbrannt wie hier.
Verstohlen beobachtete ich die Leiterin von Cetan Wí von der Seite.
Das war also diese mysteriöse Frau, die mir, laut Lilia und dem Rest der Gruppe, alles erklären konnte. Auch, wenn wir bisher nur wenige Worte gewechselt hatten, beeindruckte sie mich irgendwie. Und das lag bei Weitem nicht an ihrem unverschämt guten Aussehen oder dem strahlenden Lächeln, mit dem sie mich begrüßt hatte, nein. Vielmehr war es die Tatsache, dass sie, obwohl ich sie auf höchstens fünfundzwanzig schätzte, eine unglaubliche Gelassenheit ausstrahlte, wie ich sie eigentlich nur von älteren Menschen - im besten Beispiel voran mein bereits ergrauter Schuldirektor Mr Crux - kannte.
Aus eigener Erfahrung heraus konnte ich sagen, dass genannter Direktor die Ruhe in Person war. Selbst, als Vic und ich nach einem etwas verunglückten Chemieexperiment - nachdem das zuvor noch neu renovierte Chemielabor nicht mehr ganz so neu renoviert ausgesehen hatte - in sein Büro vorgeladen worden waren, hatte er nicht die Fassung verloren. Im Gegenteil. Seine ruhige Art und Weise war damals in diesen für mich stundenlang vorgekommenen zehn Minuten mehr als unheimlich gewesen.
Aber wie auch immer. Fest stand, dass Sharon genau diese Ruhe verströmte wie kein anderer, als sei das Gesicht der jungen Frau bloß eine Maske und die Person, die sich dahinter verbarg, war in Wirklichkeit weit über zweihundert Jahre alt.
Genau. Vor allem, da Menschen auch über zweihundert Jahre alt werden konnten.
Ich seufzte laut auf und schüttelte den Kopf über meine eigenen Gedanken, wodurch Sharon wieder auf mich aufmerksam wurde und mich somit ebenfalls einer Musterung ihrerseits unterzog. Ich merkte, wie mir das Blut in die Wangen schoss.
"Du hast die Augen von deinem Dad." Ihr Blick war an meinem Gesicht hängen geblieben und ich sah ihre Iriden freudig aufblitzen, als sei sie stolz darauf, diese Ähnlichkeit zu ihm gefunden zu haben.
"Ach, habe ich das?" Ich kam nicht drum herum, den Mund für einen Moment lang verdrießlich zu verziehen. Wie vielleicht schon erwähnt, gefiel mit die Vorstellung, mehr nach meinem Erzeuger zu kommen als nach meiner Mum, überhaupt nicht. "Und er ist übrigens nicht mein Dad", fügte ich mit harschem Unterton hinzu, da ich mich rein aus Prinzip weigerte, meinen Erzeuger als meinen Dad zu bezeichnen. Er hatte mich nicht großgezogen, also war er das auch nicht.
Sharon zog eine Augenbraue in die Höhe, schien allerdings wenig überrascht über diese Aussage, als hätte sie soetwas bereits erwartet. Ich entspannte meine Lippen, die ich unterbewusst aufeinander gepresst hatte, wieder und beschloss vorerst die Gedanken an meinen Erzeuger beiseite zu schieben.
"Also", wechselte ich rasch das Thema, um endlich das anzusprechen, weshalb wir eigentlich hier waren. "Wieso haben Sie gerade mich hier her bringen gelassen? Was soll das alles?"
Sharon sah mich einen Moment lang schweigend an und ein kurzes Lächeln zuckte über ihre Lippen. Dann bog sie urplötzlich auf einen der zahlreichen, abzweigenden Trampelpfade ab, der uns zwischen die Bäume des Waldes führte und mir blieb nichts anderes übrig, als ihr nachzufolgen.
"Du bist dort draußen nicht mehr sicher", sagte Sharon schließlich, nachdem wir ein paar Schritte zurück gelegt hatten und die Lichtung mit der Wiese hinter dem Geäst hochgewachsener Sträucher verschwunden war. "Nicht mehr sicher?", echote ich und kniff die Augen zusammen. "Sie meinen wegen der Venatoren?"
Sharon nickte. Ich bemerkte, wie ihr gelassener Blick merklich ernster wurde und wie das bis gerade eben noch anhaltende Lächeln von ihren Lippen verblasste.
"Was wollen die von mir?", fragte ich, verunsichert von ihrem plötzlichen Stimmungswandel. "Und vor allem, was sind eigentlich Venatoren?"
"Vielleicht sollten wir zuerst einmal besprechen, was du eigentlich bist", erwiderte Sharon und zog ihre Hände aus den Hosentaschen, um sich durch die gekräuselten Haarsträhnen zu fahren.
Ja, das wäre vielleicht nicht schlecht. Nur allzu gerne wollte ich endlich in Erfahrung bringen, weshalb man gerade mich hier her gebracht hatte und warum Lilia gemeint hatte, dass ich ungewöhnlich sei.
Ich nickte also zustimmen und beschleunigte mein Schritttempo, um mit Sharon auf gleicher Höhe zu bleiben, die merklich schneller geworden war. Der Weg, auf dem wir nun gingen, wand sich gleich einer Schlange um die schlanken Baumstämme. Von Ferne glaubte ich wieder kaum hörbar das Dröhnen des Radios zu vernehmen, war mir allerdings diesbezüglich nicht wirklich sicher.
"Du bist eine Schamanin." Die Worte kamen so überraschend, dass ich leicht zusammen zuckte.
"Eine was?", fragte ich und sah sie verwirrt an. "Eine Schamanin", wiederholte Sharon ruhig und sachlich, als sei ich schwer von Begriff. "Man könnte uns auch als Magier oder Zauberer bezeichnen, aber ein Großteil von uns bevorzugt den Begriff Schamanen. Wahrscheinlich, weil er um einiges zutreffender ist."
"Einen Moment!" Ich hob die Hand wie ein Verkehrspolizist und blieb stehen. "Sie wollen doch gerade wirklich nicht behaupten, dass ich zaubern kann, oder?"
"Zaubern?" Sharon blieb ebenfalls stehen und drehte sich zu mir um. "Nein. Wir können nicht zaubern. Aber wir können etwas ähnliches. Etwas mindestens genauso", sie zögerte, "außergewöhnliches."
"Und das wäre?" Das Misstrauen in meiner Stimme war nicht zu überhören. Nunja, ich denke, dass die wenigsten Menschen auf dieser Erde in einer solchen Situation in die Hände geklatscht und: "Heureka! Super! Ich habe es schon immer gewusst!", oder so ähnlich gerufen hätten.
"Wir haben die Fähigkeit, Kontakt mit der Geisterwelt aufzunehmen." Sharon zuckte mit den Schultern, als sei dies für sie das Normalste in ihrem Leben überhaupt, und setze sich wieder in Bewegung, sodass ich gezwungen war, ihr zu folgen.
"Sie glauben also, dass ich theoretisch Kontakt mit meinem Grandpa Phil aufnehmen kann?" Ungläubig sah ich sie von der Seite an.
"Ich meine nicht die Totenwelt, Megan!" Sharon lachte leise auf, als fände sie meine Frage recht amüsant. "Ich meine die Welt der Götter und Geister. Die Welt der Totems." Sie machte eine kurze Pause und hakte wieder beide Daumen in ihren Hosentaschen unter.
"Totems?" Ich blinzelte verwirrt. "Krafttiere." Sie nickte. "Wir Schamanen besitzen die Gabe mit einem von ihnen ein Bündnis einzugehen, welches uns Fähigkeiten verleiht, die man mit Magie gleichsetzen kann. Nunja, im Grunde genommen ist es Magie. Magie aus der Geisterwelt, versteht sich."
"Dann behaupten Sie also doch, dass ich zaubern kann!" Ich schüttelte den Kopf. "Nach wie vor", erwiderte Sharon. "Wir können nicht zaubern. Die Totems können so etwas in der Art, was normale Menschen wohl als zaubern einstufen würden, aber wir sind dazu nur mit Hilfe eines Bündnisses in der Lage."
"Und", gab ich gedehnt von mir und zog beide Augenbrauen in die Höhe, "Wieso sollte ich Ihnen das alles glauben?"
Zugegeben, die Situation mit der Entführung und allem drum und dran war schon skurril genug, aber dies hieß nicht, dass ich ihr abkaufen würde, dass ich in gewisser Art und Weise ein Magier war.
"Weil du schon selber ein Totem gesehen hast." Sharon ignorierte gekonnt meinen misstrauisch Blick und bog stattdessen erneut auf einen weiteren Pfad ab, der unseren Weg kreuzte. Nun konnte ich die lauten Klänge des Radios wieder eindeutig vernehmen. Wir mussten uns wieder der Gasse und somit den weißen Ferienhäusern nähern.
"Im Hinterhof in London", fuhr Sharon weiter fort. "Wenn man das Totem des Venatoren noch dazu rechnet, hast du sogar um genau zu sein zwei von ihnen gesehen."
"Im Hinterhof?", stieß ich verwirrt hervor. "Sie wissen davon?"
Zwischen dem dichten Geäst des Waldes sah man die ersten Hauswände weiß hervorleuchten. "Natürlich weiß ich davon!" Ich glaubte Bedauern in ihren Augen aufblitzen zu sehen, war mir da allerdings diesbezüglich nicht wirklich sicher. "Und es tut mir Leid, dass du das alles hast mit ansehen müssen. Wir haben gewusst, dass die Venatoren dich schon eine ganze Weile beobachtet haben und einige von ihnen in deinem unmittelbaren Umfeld leben. Allerdings haben wir nicht gewusst, dass Caden den Befehl erhalten hat dich", sie machte eine kurze Pause und diesmal konnte man das ehrliche Bedauern in ihren Augen nicht übersehen, "zu beseitigen."
Ich musste schlucken, als ihre letzten Worte wieder einmal unheilvoll in der Luft hängen blieben. "Dann haben sie gewusst, dass er ein Venator ist?"
"Gewusst?", sie seufzte leise auf. "Ja, das habe ich gewusst. Aber ich habe nicht gewusst, dass irgendwann versuchen würde dich... Eigentlich hätte er dich nur im Auge behalten sollen. Genauso wie die anderen Venatoren in deiner Nähe. Einfach nur beobachten und darauf aufpassen, dass wir dich nicht finden." Sie schwieg betreten.
Der Wind, der durch die Baumkronen strich, wehte uns Stimmengewirr herüber. Die weißen Hauswände hatten sich nun vollkommen aus dem Dickicht geschält und standen nur noch wenige Meter von uns entfernt. Mir fiel auf, dass die dem Wald zugewandten Fassaden im Gegensatz zu denen bei der Straße leicht fleckig von Moos und herabgelaufenem Regenwasser waren.
"Was sind jetzt eigentlich Venatoren genau?", stellte ich wieder meine Frage von ganz zu Anfang.
"Schamanen wie wir." Sharon überließ mir den Vortritt, sodass ich an ihr vorbei zwischen zwei Hauswänden hindurch auf die von der Sonne beschienen Straße treten konnte. Die Gruppe von Teenagern, die sich noch wenige Minuten zuvor um den Pick Up und die Veranda herum geschart hatten, hatte sich aufgelöst und auch Lilia, Logan und Keith waren verschwunden.
"Der Unterschied zwischen uns ist nur, dass sie sich für einen anderen Weg entschieden haben. Sie nutzen ihre Totemmagie auf eine Art und Weise, wie wir es nie tun würden. Auf eine gefährliche, finstere Art und Weise, die sie verdirbt und zu Dingen verleitet, die du dir nicht ausmalen willst."
Mir fiel auf, dass sie ihre Stimme merklich gesenkt hatte hatte, als wolle sie nicht, dass die vorbeigehenden Teenager - die mir übrigens für meinen Geschmack viel zu neugierige Blicke zuwarfen - unser Gespräch mithörten.
Wieder schwieg Sharon. Sie schien nicht gerne darüber zu reden. Verständlich, wenn ich mir die Szene zwischen Caden und Logan im Hinterhof zurück in meine Gedanken rief, die mit dem Tod geendet hatte.
Eilig beschloss ich erneut das Thema zu wechseln.
"Warum hat mir meine Mum nie etwas davon erzählt?", fragte ich, während wie die Stufen zum Landhaus empor stiegen. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass Sharon die Lippen aufeinander presste, als wolle sie am liebsten nicht darüber reden. Ihre Hand, die sie nach der Tür ausgestreckt hatte, verharrte über der Klinke schwebend in der Luft. Dann, als habe sie einen Entschluss gefasst, drückte sie diese plötzlich herunter und ließ die Tür aufschwingen.
Wortlos schob sie mich über die Schwelle hinein in ein klimatisiertes Zimmer, ehe sie die Tür hinter uns zu schloss und mich mit einem mitleidigen, gar traurigen Blick bedachte.
"Weil diese Frau, die du Mum nennst, nicht deine wirkliche Mutter ist, Megan."
A/N:
Hey Leute,
Jap, ich melde mich auch mal wieder.
Wie im Kapitel zuvor kann ich mich nach wie vor nur dafür entschuldigen, dass es in letzter Zeit keine Updates mehr gegeben hat (obwohl das alles eigentlich anders geplant war). Der Gründe dafür war der Stress und die wenige Zeit, die ich in den letzten Wochen hatte, sodass ich kaum zum Schreiben gekommen bin.
Ich werde versuchen, nochmal regelmäßiger neue Kapitel hochzuladen, kann aber nicht versprechen, dass ich das wöchtenlich bzw. alle zwei Wochen schaffen werde.
Ich hoffe dennoch, dass euch das Kapitel gefallen hat. Da ich noch einmal ein bisschen in das Schreiben vom Totems reinkommen muss, kann es sein, dass vielleicht die eine oder andere Stelle ein bisschen seltsam klingt. Ich werde sie, wenn ich mich wieder mehr rein gearbeitet habe, dann dementsprechend ausbessern. :)
Lg
Raven
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