45. Kapitel
Unersättliche Stille.
Das war es, was uns erwartete, als wir über die Schwelle hinweg mein ehemaliges Zuhause betraten. Stille, die sich gleich gigantischen Spinnweben durch die gesamte Wohnung spannte, Möbel und Wände bedeckte und die staubig vor sich hin schimmernden Fensterscheiben verschleierte. Eine Stille, wie ich sie noch nie derartig erlebt hatte.
Zitternd holte ich tief Luft, als ich dicht hinter Logan - der darauf bestanden hatte, voran zu gehen - den Flur betrat. Dabei glänzte die Klinge seines gezückten Messers gefährlich im fahlen Licht der Sonne, das grau und schal durch ein Fenster hindurch auf den Teppichboden hinab tropfte und somit den Durchgang erhellte.
Ein muffiger und irgendwie schaler Geruch hing in der Luft, fern dem Duft von frisch gebackenen Leckereien, der einst durch die Wohnung gezogen war. Fern der sonst so immer beständigen Wärme und Freundlichkeit, die einst diese Wohnung hier beherbergt hatte, als ich noch nicht von der Existenz irgendwelcher Schamanen und Venatoren gewusst hatte.
Aber diese Wärme und Freundlichkeit war nun wie fort gespült, hatte diesen Ort auf ewig verlassen. Ein dumpfes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit und ich merkte, wie sich meine Schultern automatisch versteiften.
Wie sehr wünschte ich mir doch, dass meine Mum jeden Augenblick um die Ecke der Küche biegen würde, um uns ein Blech frisch gebackener Blaubeermuffuins zur Begrüßung anzubieten.
Meine alte Mum selbstverständlich. Die Mum, die sich noch keine ausgewachsene Raubkatze in Form eines kleinen, schwarzen Bettvorlegers als Haustiers gehalten hatte. Die Mum, die noch kein Venator und somit nicht mein eigentlich natürlicher Erzfeind gewesen war.
Aber diese Mum gab es nun nicht mehr. Und genauso, wie auch sie nun nicht mehr auf diese Art und Weise existierte wie früher, so existierte auch nicht mehr dieser Ort der Sicherheit und der Heimat, den ich einst so sehr geliebt hatte.
Ich hörte, wie Keith hinter mir leise die Tür zurück ins Schloss drückte. Ein kaum hörbares Klacken, das jedoch laut genug war, um mich aus meiner Gedankenwelt wieder zurück in die Realität driften zu lassen und für den Bruchteil einer Sekunde die Grabesstille unterbrach, welche uns umhüllte. Dann war es wieder ruhig.
Unsere Schritte klangen gedämpft auf dem ausgelaufenen Teppichboden, als wir nach und nach jeden Raum und jede erdenkliche Ecke kontrollierten, in der sich ein Venator möglicherweise verstecken konnte. Jeden finsteren Winkel der Wohnung erforschten, von dem ich wusste, dass er ein gutes Versteck darbot.
Doch als wir schließlich bis in mein altes Schlafzimmer gelangt waren und immer noch kein hinterhältiger Ex-Schamane aus dem Nichts hervorgesprungen war, atmeten wir allesamt erleichtert auf. Logan ließ sein Messer wieder sinken - auch wenn er dieses nicht vollständig weg steckte - und die grünen Energiestränge aus leuchtender Magie um Keiths Hände herum verblassten.
Die Wohnung war tatsächlich vollständig verlassen. Kein gemeiner und absolut todsicherer Venatorenhinterhalt, wie Logan es uns die gesamte Hinreise über immer wieder prophezeit hatte. Keine Anzeichen jeglichen Lebens innerhalb dieser vier Wände.
Ein Schauer überkam mich bei dem Gedanken an diesen einst so lebensfrohen und heimeligen Ort, der nun so kalt und verlassen dalag, als wäre er in Wirklichkeit nie bewohnt gewesen. Mit dem Handrücken wischte ich mir den kalten Schweiß von der Stirn, der sich dort während unserer Kontrolle angesammelt hatte.
Hinter jeder knarzenden Tür hatte ich bereits vor meinem inneren Auge einen Venatoren lauern gesehen. Oder zumindest gefürchtet. Etwas, was jedoch zu der Erleichterung aller Anwesenden nicht eingetreten war und was genau das bewiesen hatte, was ich bewiesen haben wollte.
Meine Mum hatte nicht gelogen.
Zumindest nicht bezüglich des Zustandes, in dem sich unserer alte Wohnung nun befand. Von ihr und auch sonstigen Venatoren absolut verwaist. Leer. Zurückgelassen.
Während der Kontrolle der einzelnen Räume war mir bereits aufgefallen, dass hier und da ein paar Gegenstände fehlten. Mums dunkelbrauner Mantel war vom Haken an der Tür verschwunden, genauso wie einige Bücher, die sich einst auf dem Regal über ihrem Bett gedrängt hatten. Der kleine, alte Schminkspiegel ihrer Großmutter hatte im Badezimmer bloß einen hellen, von Staub umrahmten Fleck hinterlassen, von der vergoldeten Wanduhr im Wohnzimmer war keine Spur mehr zu sehen.
"Finstere Energie", murmelte Keith, als er vorsichtig mit seiner ausgestreckten Hand über die staubigen Bretter eines Bücherregales fuhr und verzog dabei verdrießlich das Gesicht. "Gut verborgen, man kann sie beinahe gar nicht mehr spüren. Aber dass sie da gewesen ist, das ist nicht zu übersehen." Er wischte den Staub, der sich auf seinen Fingerspitzen angesammelt hatte, an der Kante des Regales ab und sah sich dann mit wachsamem Blick weiter um.
Auch Logan neben mir ließ konzentriert seine goldenen Augen über die Wände um uns herum gleiten, ehe er dann erstarrte, mit einer plötzlichen Bewegung vorschnellte und mit einer gezielten Bewegung einen der großen Wandspiegel zerschlug, die Mum einst aus einem Antiquitätengeschäft in Greenwich erstanden hatte. Damit mein Zimmer größer und offener wirkte und ich nicht das Gefühl haben musste, die Wände wollten mich erdrückten, wie sie gesagt hatte.
Ich hatte diese Aussage damals nie wirklich nachvollziehen können, dazu hatte ich meines kleines, enges Zimmer viel zu sehr geliebt. Aber nun, da ich selber in einer schrecklichen Leere gefangen in ihm stand, wurde mir auf einmal bewusst, wie bedrückend und einengend diese Wände auf einen wirken konnten. Als würden sich die kalten Mauern des Hauses mit jedem Herzschlag, der verstrich, Stück für Stück näher an einen heran schieben, ehe sie uns vollständig zwischen sich zerquetschen konnten.
Da hatte der Spiegel wohl oder übel auffallend gute Dienste geleistet. Zumindest bis Logan den Drang verspürt hatte, ihn in abertausende Scherben zu zerschlagen.
"He!", beschwerte ich mich laut und funkelte ihn empört von der Seite an. "Was fällt dir ein?"
"Venatorenmagie", erwiderte Logan ungerührt und zuckte mit den Schultern. Mit der Fußspitze stieß er testweise gegen eine der scharfen Glasscherben, die nun den hellen Teppichboden bedeckten und ich vernahm ein leises, bedrohliches Zischen. Wie Gas, das aus dem Leck einer undichten Leitung entwich.
Ein Schatten zuckte über das sonst so helle Glas, löste sich dann von diesem ab und schwebte durch das Zimmer, ehe er durch einen Spalt am Fenster hindurch in die Welt nach draußen entwich.
Irritiert sah ich dem Schatte nach. Eine dunkle, dunstige Masse, die über die Dächer Londons davon glitt, um sich anschließend dem Himmel entgegen zu schrauben und dort mit der grauschwarzen Wolkenfront zu verschmelzen.
"Die Wohnung ist voll davon. Wahrscheinlich hat deine Mum es nicht als besonders nötig erachtet, wirklich alle Beweise ihres Venatorendaseins zu vernichten." Logan rümpfte abschätzig die Nase und wandte sich dann von mir ab.
Keith neben mir verdrehte entnervt die Augen. "Tolle Leistung, Sherlock", schnaubte er leise und ging dann vor dem Scherbenhaufen in die Knie. Er griff nach einem scharf gezackten Stück Spiegel und hielt es mit gerunzelter Stirn in den schmalen Streifen Sonnenlicht, der in den Raum hinein fiel. Zu meiner Verwunderung reflektierte das Glas das Licht jedoch nicht, wie ich es eigentlich erwartet hätte.
Nein, stattdessen schien es das Licht zu absorbieren, in sich aufzunehmen, ehe ein leises Knacken ertönte und die Scherbe in durchsichtig schimmernden Sand zerfiel. Leise vor sich hinsäuselnd rann er wie Staub zwischen Keiths gespreizten Fingern hindurch und nieselte gleich glitzerndem Schnee zu den restlichen Scherben hinab auf den Boden, wo er sich dort mit ihnen vermischte.
"Eines muss man deiner Mum wohl oder übel lassen", murmelte Keith, als er sich wieder aufrichtete und wischte sich die Hände an seiner Hose ab. "Sie hat sich bestens darin verstanden, ihre Magie zu verbergen." Er kniff die Augen nachdenklich zusammen und starrte auf die Stelle an der Wand, wo soeben noch der Spiegel gehangen hatte und wo jetzt nur noch ein leerer Rahmen sein Dasein abfristete.
"Was allerdings nicht heißen soll, dass wir alles innerhalb dieser Wohnung zerstören müssen, wenn es mit dunkler Energie aufgeladen ist." Er schoss seinem Bruder einen vielsagenden Blick zu. Dieser presste schweigend die Lippen aufeinander. "Auch wenn das vermutlich besser so wäre, es würde einfach zu viel Aufsehen erregen", fuhr Keith weiter fort und wandte sich dann wieder direkt an mich. "Einer ihrer Schatten ist bereits entkommen. Wir sollten deswegen keine Zeit mehr verlieren. Wenn wir Glück haben, wird niemand die freigesetzte Energie bemerken. Wenn nicht..."
"Dann haben wir vermutlich bald eine Horde Venatoren am Hals", beendete ich seinen Satz und warf einen schnellen Blick hinüber zu Logan, der finsteren Blickes den bunt gemusterten Blumensessel zu seiner linken betrachtete.
Keith nickte zustimmend. "Du solltest dich also besser beeilen, wenn du noch etwas mit nach Cetan Wí nehmen willst."
~~~
Eine Sporttasche gefüllt mit Kleidung und einigen Büchern. Das war alles, was ich Keith vorlegte, als ich wieder zurück aus meinem Zimmer kam. Direkt auf den Küchentisch neben den Umschlag von Mrs Finchley, von dem meine Mum bei unserer nächtlichen Begegnung gesprochen hatte. Mrs Finchley, die vor ungefähr drei Wochen verstorben war.
Ich schluckte, als ich den Brief auf dem Tisch betrachtete, während Keith meine Reisetasche öffnete und seine mit grüner Magie bespannten Finger über den Inhalt gleiten ließ. Als ob meine Mum ihre dunklen Kräfte auch in meiner Unterwäsche verborgen hätte!
Ich unterdrückte ein frustriertes Aufschnauben, dann konzentrierte ich mich wieder auf den Umschlag vor mir. Er war aus bräunlichem Papier gefertigt und hatte eine kleine Wölbung in der Mitte, als würde er ein Buch oder so ähnlich beinhalten. Vielleicht eine Kladde.
Zögernd warf ich einen Blick hinüber zu Keith, der nach wie vor mit meiner Tasche beschäftigt war, dann streckte ich meine Hand nach dem Briefumschlag aus und nahm diesen vom Tisch. Es war tatsächlich ein kleines Buch. Das erkannte ich auch ohne den Umschlag überhaupt öffnen zu müssen. Ein kleines, leichtgebundenes Buch, dass mir Mrs Finchley vermutlich aus ihrem Nachlass vererbt hatte.
Verwundert runzelte ich dir Stirn. Wieso genau sollte Mrs Finchley mir ein Buch hinterlassen? Die alte Frau mochte mich zwar in meinen frühen Kinderjahren gut gekannt haben, meine Leidenschaft zum lesen hatte ich jedoch erst deutlich später entdeckt, da war sie bereits im Heim gewesen.
Einen Augenblick lang betrachtete ich den Umschlag in meinen Händen abwägend, dann schloss ich die Augen und versuchte mich zu konzentrieren. Versuchte die Kraft des Donnervogels anzuzapfen, um diese über jeden erdenklichen Millimeter des Briefumschlages und dessen Inhalt wandern zu lassen, auf der Suche nach weiterer schattenhafter Energie.
Ich hatte bewusst keine Gegenstände eingepackt, die ich einst von meiner Mum bekommen hatte und die die Möglichkeit darstellten, mit finsterer Magie überzogen zu sein. Auch wenn es geschmerzt hatte all meine Erinnerungen an sie und meine Zeit mit ihr zusammen in dieser Wohnung zurück zu lassen, schlussendlich war das die bessere und insbesondere auch sicherere Entscheidung gewesen. Wer wusste schließlich schon, was für finstere Schatten ich mit ins Camp schleppen würde, würde ich unüberlegt alle möglichen Habseligkeiten aus dieser Wohnung mitnehmen.
Und wer wusste schon, ob nicht auch die angebliche Hinterlassenschaft von Mrs Finchley in Magie getränkt war. Eine Falle, die ich gutgläubig mit mir zurück nach Amerika nehmen sollte.
Aber so sehr ich auch suchte und die Energie des Donnervogels wieder und wieder in mir hervorrief, ein Funken schattenhafter Energie war nirgends zu entdecken.
Unentschlossen strich ich mir eine Haarsträhne aus der Stirn und klemmte mir diese dann hinter das Ohr.
An Meggie.
Ich konnte Mrs Finchleys Schrift nur schwer erkennen - ihre Hände mussten stark gezittert haben, als sie diese beiden Worte geschrieben hatte -,aber dennoch war ich mir sicher, dass es die ihre war.
Ein Ziehen breitete sich in meiner Magengegend aus und ich presste die Lippen aufeinander, um dem Gefühl, das plötzlich in mir aufebbte, entgegen zu wirken. Ein Ziehen, dass mir von meinen ersten Tagen im Camp nur allzu bekannt vorkam.
Es war Sehnsucht. Sehnsucht nach meinem zu Hause. Sehnsucht nach meinem alten, gewohnten und vollkommen normalen Leben.
Doch bevor ich diesem Gefühl weiter nach gehen und in einem Moment des Selbstmitleides versinken konnte, betrat Logan mit unruhiger Miene auf dem Gesicht die Küche und sah erst von Keith zu mir und dann wieder zurück.
"Wir sollten gehen", sagte er mit ernster Stimme, wobei mir auffiel, wie fest umklammert er sein Messer auf einmal wieder hielt. "Wir sind schon viel zu lange hier."
~~~
Als ich die Wohnungstür ein letztes Mal hinter mir ins Schloss zog, hatte ich das Gefühl jeden Augenblick in einer Flutwelle aus Tränen ertrinken zu müssen. Kalt und Taub fühlte sich mein Körper an, als ich wieder hinauf zu den Finkelson lief, um den Schlüssel zurück zu geben. Ich gab mir nicht einmal mehr Mühe ein wenig zu Lächeln, als Mrs. Finkelson mir eine gute Fahrt nach Eastbourne und meiner Mum eine gute Erholung wünschte. Stattdessen nickte ich bloß wie benommen und ging langsamen Schrittes hinunter zum Hauseingang, an dem Keith bereits auf mich wartete, damit ich endlich wieder in das Taxi einstieg. Denn Logan hatte nicht Unrecht gehabt: Wir waren bereits viel zu lange hier gewesen.
Aber nicht lange genug, dachte ich, als ich den letzten Treppenabsatz erreichte und stehen blieb, um ein letztes Mal hinauf zu der mir nur allzu bekannten Wohnungstür zu sehen. Eine Wohnungstür, die nun wie eine Barriere zwischen mir und meinem alten Leben stand. Eine Barriere, die ich ab dem heutigen Tage nie wieder übertreten würde.
Ich spürte, wie mir etwas feuchtes über die Wange lief und realisierte erst Sekunden später, dass ich weinte. Stumme Tränen, die mein Gesicht hinab liefen, an meinem Kinn hängen blieben und anschließend auf die Treppenstufen unter mir hinab tropften.
"Ich weiß, dass es weh tut", hörte ich Keiths Stimme wie von weiter Ferne an mein Ohr heran dringen. "Aber wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir waren bereits viel zu lange an diesem Ort. Es tut mir leid, Megan."
Ich spürte, wie er nach meiner Hand griff. Ohne mich dagegen zu sträuben verschränkte ich schweigend meine Finger mit den seinen und ließ mich von ihm hinaus über die Türschwelle und hin zu dem auf uns wartenden Taxi führen. Meinen Blick hielt ich dabei nach wie vor unbeirrt auf das Haus hinter uns gerichtet, von dem wir uns nun Schritt für Schritt entfernten.
Schritt für Schritt fort von meinem alten Leben.
Keith lies meine Hand nicht los, als wir gemeinsam ins Taxi kletterten und ich mit von Tränen verschleierter Sicht nach dem Anschnallgurt neben mir tastete.
"Wieder zum Flughafen?", fragte Mr O'Sullivan mit kratziger Stimme und ich nahm nur verschwommen aus meinem Augenwinkel war, wie Logan zustimmend nickte.
Ich wollte: "Nein", sagen und protestieren, aber ein dicker Kloß in meinem Hals ließ das nicht zu. Stattdessen sah ich wie betäubt dabei zu, wie unser Fahrer das Gaspedal durchtrat uns unseren Wagen zurück in den zähen Berufsverkehr Londons einfädelte.
Als ich mich endlich wieder gefasst hatte, waren wir bereits Blocks entfernt von meiner alten Wohnung und ich spürte, wie Keith sachte seine Hand wieder aus der meinen löste. Zitternd holte ich einmal tief Luft und schluckte ein letztes Mal den widerlichen Schleim herunter, der sich während meines gesamten Heulkrampfes in meinem Rachen angesammelt hatte.
Dann wischte ich mir mit einer energischen Bewegung die Tränenspuren von den Wangen und strich mir einige verklebte Haarsträhnen aus der Stirn.
"Nein", wiederholte ich meine Worte von vorhin und beugte mich ein Stück weit vor, sodass mich der Taxifahrer besser hören konnte. "Jetzt noch nicht."
Überrascht runzelte Mr O'Sullivan im Rückspiegel die Stirn. Auch Logan warf mir über seine Schuler hinweg einen deutlich verwirrten Blick zu, sagte allerdings nichts.
"Ich muss noch etwas erledigen", sagte ich mit nun deutlich festerer Stimme und sah von Logan zu Keith und wieder zurück. "Ich muss zu einer alten Freundin. Können Sie mich dort hin bringen?"
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