Kapitel 22
Ich legte mich auf den Bauch, drückte mein Gesicht in mein Kissen und entblößte meinen Hintern.
,,Wie kommst du bloß auf so einen Mist?"fragte er mich während er überlegte wie es es am besten raus holte.
,,Hilf mir einfach",murrte ich peinlich berührt.,,Schnell!"
Als er jedoch ruckartig dran zog, rief ich sofort:,,Langsamer, langsamer!!"
Ich krümmte mich vor schmerzen.
,,Entspann dich."
,,Leichter gesagt als getan!"protestierte ich gereizt.
Auf einmal ging eine seiner Hände auf Wanderschaft.
,,W-Was tust du da?"
,,Dich...etwas streicheln. Das entspannt viele",meinte er und streichelte meinen Rücken.,,Hilft das?"
,,Ein bisschen",murmelte ich mit roten Wangen.
Langsam bewegte er diesen Plug wieder.
,,Das geht so etwas schwer",murmelte er.,,Ich...werd meine Finger zu hilfe nehmen, ok?"
Er drang mit zwei Fingern ein, worauf ich mich kurz wieder verspannte.
,,Ich werd dich jetzt etwas dehnen, ja? Dann geht es leichter raus",erklärte er mir vorsichtig.
,,A-Aber langsam",bat ich ihn wieder.
,,Mhm."
Rhytmisch bewegte er seine Finger in mir und bewegte dabei den Plug.
,,Fuck",stöhnte ich ungewollt.
,,Gleich ist es vorbei",sagte Kai beruhigend.,,Und...raus."
Als er auch nun auch seine Finger aus mir zog, geschah etwas unerwartetes.
Ich...kam.
Und das mit einem lauten stöhnen.
Ich wollte im Erdboden versinken.
,,D-Danke",murmelte ich, wobei ich ihm nicht mal in die Augen sehen konnte.
,,Bitte...erzählst du es Tristan?"
,,Du hast mir nur bei was geholfen..."
,,Aber du..."
,,Aber was? D-Da war nichts."
,,Wie lange willst du noch leugnen?"fragte er mich ernst.
,,Ich mag ihn",sagte ich wieder.,,Außerdem wären wir doch nichts füreinander....diese Brüder sache und...im Bett..."
,,Im Bett? Ach ja, dass...ich es lieber etwas härter mag...man, daran kann man doch arbeiten...und auch an unseren ganzen Streitigkeiten...die Tatsache, dass du Jungfrau bist ist doch nicht sooo schlimm."
,,Aber schlimm",fügte ich hinzu.,,Ich mag Tris, verwirr mich bitte nicht..."
,,Verwirr ich dich sehr?"
,,Ja!"
Kai lächelte betrübt, streichelte meine Wange und hauchte:,,Was ein Idiot du bist...."
,,Hey!"
,,Ich will nicht, dass du unglücklich bist."
,,Wer sagt, dass Tris mich unglücklich macht?"
,,Du. Jetzt gerade. Ich hab nichts von Tris gesagt."
Kurz war es still.
,,Man, Kai!"ich seufzte.,,I-Ich bin glücklich und zufrieden! Und es ist meine Sache mit wem ich zusammen bin und...und mit wen ich schlafen möchte!!"
Geschockt sah er mich an.
,,Du...du willst mit ihm schlafen?"
,,Kann sein!"
,,Felix, du musst niemandem was beweisen. Zwing dich zu nichts."
,,Ich...ich will aber",meinte ich unsicher.,,Ich will Sex haben."
,,Sex mit wem?"
,,Wie mit dem?"
,,Ja, mit wem?"
Wir wurden unterbrochen von dem gelächter von Meg, die wohl ihre Freundin mit gebracht hatte.
,,Find dich endlich damit ab",fauchte ich Kai an.,,Ich mag dich...aber-"
,,Aber was? Nenn mir einen guten Grund. Hat sich unser Kuss nicht richtig angefühlt?"fragte er mich.,,Du magst also Tristan? Du wirst ihn noch verletzten, wenn du dir selbst und ihm weiterhin was vorlügst. Fühlt es sich richtig an ihn zu küssen? Oder ihn zu sagen, dass du ihn liebst?"
Ich stockte.
,,Also eigentlich...hab ich es noch nicht gesagt",gestand ich ihm verlegen.,,Sowas fällt mir schwer, ok?!"
,,Sicher. Das ist der Grund",sagte er sarkastisch.
,,Man, Kai...sei mir nicht böse..."
,,Bin ich nicht. Nur, wenn du dich selbst noch weiter in diese scheiße rein reitest."
,,Scheiße? Das ist keine Scheiße!"
,,Du weißt was ich meine",meinte er selbst.,,Du wirst dir noch selbst weh tun. Wenn du nicht bereit bist für Sex, ist das ok..."
,,Ich bin bereit!! Ich bin fast 18!"
,,Ich mein ja nur...du musst dich zu nichts zwingen. Wenn du Angst hast oder..."
,,Ich hab keine Angst! I-Ich schaff das!"
,,Ich sag ja auch gar nichts! Hör mir zu!"rief er nun und verdrehte die Augen.,,Felix..."
Er streichelte sanft meine Wange.
,,Hm?"machte ich verlegen.
Er lächelte mich an.
,,Mach keine Dummheiten, ja?"
,,Werd ich schon nicht...",sagte ich schmollend.
Kai streifte verträumt meine Lippe entlang und wanderte mit seinen Augen mit.
,,Kai...",hauchte ich leise.,,Kai!"
,,Hm?Ja?"sagte er schnell und zog seine Hand zurück.
,,N-Nichts",stammelte ich.
Ich schreckte auf als mein Handy klingelte.
,,Hey, Baby"
,,Hey, Tris..."
Kai sah mich ernst an.
Seufzend stand er auf und lief im Zimmer unruhig hin und her.
Ich telefonierte eine Weile mit Tris, was damit endete, dass ich am Wochenende bei ihm übernachtete.
,,Aha",machte Kai bloß genervt.,,Mach keine Dummheiten."
,,Was ist daran eine Dummheit, wenn ich mit der Person schlafen will, mit der ich zusammen bin?"
,,Dass es nicht die Person ist, die du liebst."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro