2.
"Jetzt beeil dich doch mal~" jammerte ich. Es hatte schon vor gut einer halben Minute zur Pause geläutet und er war immer noch damit beschäftigt seine Sachen zu packen. Er wusste doch wie kostbar die Pause für mich war. Immerhin konnte ich so Jimin sehen.
"Mein Gott Kookie, du bist ja schlimmer als die ganzen verliebten Mädchen die Jimin und co immer betrachten." "Erwähn es nicht. Es ist schon schlimm genug dass Jimin meine Persönlichkeit und mein Dasein wahrscheinlich noch nicht bemerkt hat. Über meine Konkurrenz kann ich jetzt nicht auch noch nachdenken. Es sind zu viele."
"Genau und deswegen solltest du es ihm vielleicht mal sagen" zuckte mein bester Freund die Schultern. "Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm und du findest dein Glück mit ihm"
Ich seufzte. Lange würde ich das wirklich nicht mehr aushalten. Dieser Junge hatte mich einfach von jetzt auf gleich umgehauen. "Jetzt komm erst mal müssen nur eines finden. Und das ist Jimin in der Cafeteria." zog ich meinen besten Freund mit.
Die Cafeteria ist der einzige Ort an dem ich mich mit ruhigem Gewissen "zufällig" in die Nähe der 6 Jungs und damit auch Jimin setzen konnte. Vorausgesetzt meine Konkurrenz schaltete mir die Gelegenheit nicht von Anfang an aus.
Ich öffnete die Tür zur Cafeteria und stellte mich an. Jedoch wanderte mein Blick nicht zum Essen, sondern über die Tische. Sie waren noch nicht da. Verdammt. "Sie kommen bestimmt gleich" munterte mich mein bester Freund flüsternd auf.
Ich hatte mittlerweile mein Essen auf dem Tablett und entdeckte die Gruppe schon paar Tische weiter. Sie schienen sich das Essen erst dann zu holen, nachdem sie sich einen Tisch organisiert hatten. Langsam gingen Yugyeom und ich auf die zu. Ich hatte nur Augen für Jimin und auf den freien Tisch neben ihnen.
Doch wie es mein Glück so wollte lief ich versehentlich gegen Jemanden, dem ich auch noch mein Getränk auf das Shirt überschüttete. Wie erwartet schreckte dieser zurück und schrie mich an. Plötzlich wurde es ganz still in der Cafeteria und alle Augen waren auf uns gerichtet. Auch die von Jimin, was ich im Augenwinkel erkennen konnte.
Und im nächsten Moment machte die Faust meines Gegenübers Bekanntschaft mit meinem Gesicht.
Ich wollte Jimins Aufmerksamkeit. Super. Aber doch nicht so.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro