"Was machen wir jetzt?", fragte Alea nach dem Frühstück.

"Ich würde sagen, ich zeige dir erstmal, wo du bist.", schlug Anabeth vor.

Alea willigte ein und die beiden liefen los.

Zuerst liefen sie an einigen Hütten vorbei. "In welcher Hütte man wohnt, hängt davon ab, von welchem Gott man ist.", erklärte sie und zählte danach auf, welche Hütte zu welchem Gott gehörte.

Interessiert hörte Alea zu und stellte eine Menge Fragen, die Anabeth ihr bereitwillig beantwortete.

Alea versuchte, sich so viel wie möglich zu merken, doch sie war sich sicher, dass es noch eine ganze Weile dauern würde, bis sie alles wusste, was sie wissen musste.

Danach zeigte Anabeth Alea, wo die Waschräume und Büros waren.

Das war schnell erledigt und wenig später standen sie vor einer großen Arena. "Da trainieren wir das Kämpfen.", erklärte Anabeth an dieser Stelle und betrat gemeinsam mit Alea das Gebäude.

Beeindruckt sah Alea sich um.

Anabeth lächelte. "Ungefähr so habe ich mich auch gefühlt, als ich das zum ersten Mal gesehen habe."

Danach schauten die beiden noch ein wenig den Halbgöttern zu, welche gerade trainierten und verließen daraufhin die Arena.

Nun gingen die beiden zum Wald, in dem wohl einige gefährliche Wesen hausten, doch am Waldrand war es nicht so interessant, weshalb die beiden wenig später wieder weitergingen.

Als nächstes zeigte Anabeth Alea den See. Kurz wunderte sich Alea, dass sie darin kein Stimmungsspiel erkennen konnte, doch dann fiel ihr wieder ein, dass sie mit diesem Percy den Körper getauscht hatte und, dass er es aktuell wohl konnte.

Traurig schaute Alea auf den See.

Wäre sie doch nur als Meermädchen hier...

Anabeth schien zu bemerken, was in Alea vorging und sagte: "Percy hat durch seinen Vater ebenfalls die Fähigkeit, unter Wasser zu atmen."

"Echt?", fragte Alea überrascht.

Fröhlich nickte Anabeth und sagte: "Probier es doch mal aus."

Das ließ sich Alea nicht zweimal sagen. So schnell sie konnte, rannte sie ins Wasser, was erstaunlich schnell ging, und tauchte mit dem Kopf unter.