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Kapitel 8

Jakob POV

Als ich wieder runter ins Wohnzimmer kam, waren alle Blicke auf mich gerichtet. "Und?", war Luca der Erste, der aufsprang und auf mich zulief.

"Sie haben geredet. Sich scheinbar erstmal vertragen. Ob das allerdings ausgestanden ist, wage ich zu bezweifeln. Harry hat Lou gesagt, dass sie erstmal weder spielen noch in den Club gehen werden.", ich sah in die Runde, zuletzt Luca, der regelrecht bleich wurde.

"Nicht ernsthaft.", sagte er, doch ich zuckte mit den Schultern.

"Doch, ernsthaft. Er hat erklärt, dass er kein Vertrauen mehr in Lou hat, aktuell. Das er nicht sicher sein kann, dass er die Wahrheit sagt in wirklich wichtigen Momenten und...", ich sah zu Blake und Adam. "Ihr seid erstmal raus für sie."

Der Amerikaner nickte. "Sinnvoll. Ich denke die beiden sollten zumindest von Adam erstmal Abstand haben.", dieser senkte betreten den Kopf.

"Es liegt nicht an dir.", ich lächelte zu dem Schwarzhaarigen hinüber, der kurz aufsah.

"Eigentlich weiß ich das, aber es ist schon schwer, der Grund für solche Streitigkeiten zu sein!"

XXX

Nachdem ich mich auch gesetzt hatte, wir noch ein wenig über den verkorksten Abend gesprochen hatten, kam Blake noch einmal auf mein Angebot zurück.

"Soll das dann trotzdem stattfinden, was du vorhin angesprochen hattest?", fragte er und ich seufzte.

"Wenn es nach mir ginge, wäre es kein Problem und ich stehe zu meiner Zusage. Da wir aber diese Viererbeziehung führen, würde ich mir dennoch das ok von Harry und Louis holen wollen. Nicht das wir da noch einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen, den wir verhindern können."

"Das denke ich auch.", Liam, der recht ruhig gewesen war, die ganze Zeit, griff nach seinem alkoholfreiem Bier.

"Ist es denn so, dass ihr fragen müsst?", der Amerikaner hatte schon ein wenig getrunken und wir kannten es ja, dass er sich dann veränderte.

"Müssen ist die eine Sache. Müssen, müssten wir gar nichts.", begann ich und sah, dass Filou die Frage unangenehm war. "Aber ich finde es nur fair, an der Stelle diese Sache mit den Jungs abzusprechen. Ich denke nicht, dass sie nein sagen werden, aber dennoch möchte ich mich absichern.", sagte ich nun mit Nachdruck.

"Das ist eine Beziehung, Blake. Genau wie bei dir und Adam, nur das es nicht nur die Zwei sind. Das funktioniert genauso. Ich finde es nicht gut, dass du versuchst Jakob unter Zugzwang zu setzten.", kam es nun recht energisch von Liam und ich war überrascht, dass er so in die Bresche sprang.

"Schon gut. Ich meine ja nur. Schließlich hat er ja Luca auch angeboten, bei Gloryhole-Abend.", Blake nahm einen Schluck von seinem Wein und lehnte sich zurück.

"Das war etwas anderes.", sagte nun Luca und sah den Amerikaner überraschend direkt an. "Das war mein Wunsch. Jakob hat mich nicht angeboten, wie du es meinst. Ich bin noch immer keine Ware. Ich dachte wir waren über den Punkt weg.", mir klappte der Mund auf, dass mein Sweatheart dermaßen mit einem anderen Dom sprach. Dennoch konnte ich ihm seine Worte nicht verübeln und sah ihn nur einmal mahnend an. "Luca."

"Ist doch so. Immer wenn er trinkt.", bockte mein Mann nun noch mehr und Blake sah von Luca zu mir und wieder zurück.

"Lässt du ihm das durchgehen?", fragte er und sah mich auffordernd an.

"Wir sitzen hier gerade als Freunde Blake.", meine Stimme wurde schärfer und ich hörte Liam hart schlucken. "Mein Mann darf durchaus seine Meinung sagen und vertreten und nebenbei, ich stimme ihm an der Stelle zu."

Dem großen Amerikaner klappte der Mund auf, bevor er ihn ohne etwas zu sagen wieder schloss. Die Stille die entstand war schneidend, aber ich war nicht bereit sie zu beenden.

Erst Filou war es, der leise sagte. "Ich denke wir sollten jetzt fahren, Master. Es ist spät. Ich denke ihr telefoniert, wie sich Harry und Louis entschieden haben und dann sehen wir weiter, ja?", er griff nach der großen Hand und tatsächlich erhob sich der große Mann, nickte uns zu und sagte nur: "Schlaft gut. Wir finden allein raus."

XXX

"Wow.", Liam, der nun ebenfalls aufgestanden war, nachdem die Zwei verschwunden waren, fuhr sich mit der Hand durch den Nacken. "Das war echt unangenehm."

"Allerdings, aber das kennen wir schon von Blake, wenn er getrunken hat.", sagte ich und sah zu Luca, der die Gläser bereits in die Küche räumte.

"Ich bewundere dich, dass du immer so ruhig bleibst.", der jüngere Dom sah mich mit großen Augen an und ich lächelte.

"Es bringt doch nichts, in solchen Momenten auszuflippen. Das eskaliert nur noch mehr, gerade wenn einer Alkohol intus hat. Weißt du doch von dir.", ich zwinkerte ihm zu, wusste, dass ich das gerade sagen konnte.

"Ja, da hast du Recht. Stimmt schon. Jemanden der Alkohol intus hat, ist unter Umständen nicht nur leichter reizbar, sondern möglicherweise unberechenbar. Wie gesagt, ich find es gut, dass du immer so besonnen reagierst. Glaubst du denn, dass Harry und Louis euch problemlos mit Blake und Filou spielen lassen?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich denke, dass wir dahin kommen müssen, dass das möglich sein muss. Wir haben jetzt schon für so viele Menschen die Spielbeziehung geöffnet. Sicher dann immer zu Viert, aber ich denke gerade jetzt, wo Harry für sich und Lou sagt, sie spielen erstmal nicht, können sie uns das Ganze nicht untersagen."

"Na ja, ihr könnt ja zu Zweit spielen.", warf Liam ein und ich nickte.

"Ja, könnten wir. Aber wir haben schon früher nicht immer allein gespielt und das möchte ich mir tatsächlich auch nicht nehmen lassen. Luca hat gelernt, damit umzugehen und das werden die beiden auch, sofern sie ein Problem damit haben."

Luca, der dazu gekommen war, sah mich mit Zweifeln an. "Meinst du echt? Würdest du sie dahingehend unter Druck setzen, dass sie es erlauben?"

"Unter Druck setzen ist das falsche Wort. Aber ich werde ihnen schon klar machen, dass wir als Liebesvierer exklusiv sind, aber beim Spielen durchaus auch andere Konstellationen möglich sein sollten. Natürlich nach Absprache und mit Ankündigung, aber dennoch werde ich das ansprechen."

Dem war ich mir wirklich sicher, denn für mich war eines klar. Ich würde mir mein liebstes Hobby, Lucas und mein liebstes Hobby nicht durch eine Krise zwischen Harry und Louis kaputt machen lassen. Für mich gab es schon immer eine klare Trennung zwischen Spiel und Liebe und das mussten sie akzeptieren, ansonsten würde es an der Front möglicherweise auch noch zu Diskussionen und Problemen kommen, die wir bisher gar nicht auf dem Schirm gehabt hatten.

XXX

"Ich hoffe, dass das nicht die ganze Beziehung zwischen euch ins Wanken bringt.", wir verabschiedeten gerade Liam an der Tür, als er diese Worte noch einmal an mich richtete. "Ich würde es furchtbar finden, wenn deswegen ein riesiger Streit vom Zaun brechen würde, zwischen euch. Du weißt, wie eifersüchtig zumindest Harry ist.", gab er noch einmal zum Besten und ich nickte, lächelte.

"Das weiß ich wohl, Liam. Lass das meine Sorge sein. Ich werde das tun, was ich meine was getan werden muss. Weißt du, man muss in einer Beziehung immer Kompromisse und Abstriche machen, das ist vollkommen natürlich und auch in Ordnung. Aber man darf sich und sein Leben nicht aufgeben, für den oder die anderen in dem Falle. Das wäre für keinen gut.", ich zog Luca an mich, der sich an meine Seite kuschelte.

"Aber bisher haben wir alles regeln können und das wird auch jetzt funktionieren, da bin ich mir sicher. Dennoch finde ich es toll, dass du dich so für deine Freunde einsetzt, Liam. Ich bin echt stolz darauf, wie du zuletzt gewachsen bist, wie sehr du versuchst auch an dir zu arbeiten und was ein toller Freund du uns allen bist."

Die braunen Augen leuchteten, bevor ich ihn in eine Abschiedsumarmung zog. "Danke Jakob. Ich habe ja auch euch gehabt, die mich nicht aufgegeben haben, egal in welcher Beziehung. Wenn ich nur ein kleines bisschen zurückgeben kann, bin ich glücklich."

Er drückte noch kurz Luca, bevor er aus der Tür trat. "Halt mich auf dem Laufenden, bitte. Ich will Lou nicht direkt mit Nachrichten nerven. Die sollen erstmal zusammen klar kommen."

"Mach ich. Komm gut nach Hause und grüß Timmy von uns.", wir winkten dem jüngeren Dom und kurze Zeit später standen wir allein im Flur.

XXX

"Welch ein Tag.", Luca sah zu mir hoch, bevor er seinen Kopf an meine Brust legte. Sofort schloss ich die Arme um meinen Mann, drückte ihn an mich.

"Das kannst du sagen, Langeweile kommt hier wirklich nie auf. Aber ich bin froh, dass das nicht alles vollkommen eskaliert ist und weder Lou noch Harry das Haus verlassen haben. Da war ich kurzzeitig nicht sicher, ob das nicht passieren könnte.", gab ich zu und lotste Luca in die Küche, hob ihn da auf die Arbeitsplatte und stellte mich zwischen seine Beine.

"Zum Glück liegen sie jetzt hoffentlich zusammen gekuschelt oben im Schlafzimmer, beteuern sich gegenseitig ihre Liebe.", mein Sweatheart drückte seine Wange an meine Hand, die gerade eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht gestrichen hatte.

"Das hoffe ich auch. Ich denke wir schlafen heute bei uns. Lassen sie zusammen zur Ruhe kommen. Wir sprechen dann morgen in Ruhe mit ihnen.", ich sah in die grauen Augen, die mich auch nach so vielen Jahren Ehe immer noch verliebt ansahen.

"Du bist noch gar nicht auf deine Kosten gekommen, Master.", kam es nach einem Moment, in dem Luca wohl überlegt hatte, ob das nun angebracht war, oder nicht.

"Nein, bin ich nicht. Ich hatte andere Dinge zu tun.", sagte ich und lächelte, als er den Kopf schief legte, sich über die Lippen leckte.

"Ja und weil du das so gut gemacht hast, Master... da könnte ich doch...", er sah kurz gespielt verlegen nach unten, ehe er seine kleinen Hände an meine Brust legte und darüber fuhr.

"Du möchtest also, dass ich auch noch etwas von diesem Tag habe?", fragte ich nun, versuchte alle Probleme, die anstanden in den Hintergrund zu schieben, mich nur auf den Mann vor mir zu konzentrieren.

"Ja, das möchte ich Master. Und, wann haben wir schon mal die Möglichkeit die Küche...", er zeigte mit seiner Hand in den Raum. "... zu nutzen. Ich, ich stehe vollumfänglich zur Lusterfüllung zur Verfügung."

"Davor steht aber noch eine Strafe.", sagte ich, machte mich groß und schaltete nun tatsächlich meinen Dom wieder dazu.

"Eine Strafe?", fiepte Luca und ich nickte, zog die Schublade neben mir auf und holte einen der Kochlöffel raus.

"Oh ja, wer so frech zu anderen Doms ist, wie du es warst, bekommt den Hintern versohlt.", ich grinste, als er blass wurde. Das hatte er sich sichtlich anders vorgestellt.

"Ja, Master.", er schluckte, sah auf den Boden.

"Rüber zum Küchentisch, Hose runterziehen und leicht breitbeinig hinstellen. 10 mit dem Kochlöffeln dürften reichen, um dich wieder an deine gute Erziehung zu erinnern."

XXX

Ja, da war Blake mal wieder massiv drüber. Liam springt für die Jungs in die Bresche und Jakob scheint ein wenig innerlich die Geduld zu verlieren, wenn es daran geht, dass er Einschränkungen in seinem Hobbybereich zu fürchten hat.

Es ist und bleibt spannend. Was meint Ihr? Wie werden Harry und Louis auf Jakobs Forderung reagieren?

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