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Kapitel 6

Hallo Ihr Lieben,

na da hab ich Euch ja mal wieder ein wenig aufgewühlt mit dem letzten Kapitel. Interessant, das es mal wieder zwei Lager gibt. Einmal das Lager, was Louis für selbst Schuld hält und dann die, die meinen, dass Harry Schuld wäre und nicht hätte weiterspielen dürfen.

Mal schauen, wie die Herren das alle so sehen und wie die Geschichte weitergeht. Seien wir gespannt.

Viel Spaß und wie immer vielen lieben Dank an alle für Eure Sternchen und Danke an alle die, die  Kommentare schreiben und das hier noch mehr lebendig machen, in dem wir über die Situationen die vorkommen philosophieren.❤️

Eure Schäfchenbetreuerin


Liam POV

Ich war hinter Lou her gerannt, den ich schlussendlich im Garten erwischte.

"Es ist kalt.", sagte ich und ließ meine Stimme bestimmt klingen, auch wenn Louis sicher nicht den Dom Liam sehen wollte, wenn denn überhaupt irgendjemanden.

"Das ist egal.", kam es auch gleich bockig, doch ich schüttelte nur den Kopf, packte den wesentlich schmächtigeren Kerl und trug ihn einfach zurück ins Haus. Natürlich zeterte und schlug er um sich, aber das war mir in dem Moment egal. Ärger mit Jakob zu bekommen, weil Louis sich draußen erkältet hatte, wollte ich nicht riskieren.

"So. Hier können wir reden.", ich setzte ihn im Wohnzimmer ab, schloss die Tür zur Terrasse und sah, wie er scheinbar kein bisschen gewillt war zu reden, denn er lief direkt die Treppe nach oben, in sein Büro. Zum Glück war ich diesmal schneller und bevor er es geschafft hatte, die Tür zuzuschmeißen und abzuschließen, hatte ich meinen Fuß dazwischen gestellt und mich zu ihm ins Zimmer gedrückt.

"Ich werde nicht gehen. Vergiss es einfach!", knurrte ich und sah zu, wie er muckelig auf die Couch zuging, sich dort fallen ließ und auf den Boden starrte.

Seufzend ging ich ihm nach, ließ mich neben meinen besten Freund fallen, streichelte ihm über die Schulter.

"Hey. Was war denn da eben los, hmh?", versuchte ich nun wieder sanft zu sein, sah den Mann neben mir an, der nun regelrecht in sich zusammengesunken schien.

"Ich, ich habe keine Ahnung.", kam es nach einem Moment der Stille.

"Hattest du das geplant?", fragte ich nun und er schüttelte sofort den Kopf.

"Nein, nein. Nichts davon. Ich...", er schlug die Hände vors Gesicht. "Ich war plötzlich, die Wut, die Eifersucht. Ich wollte nicht mehr, dass er mit ihm spielt, als ich sie auf der Leinwand sah."

Ich fuhr mir durch die Haare, sah meinen besten Freund an. "Und warum hast du das nicht einfach gesagt? Sie haben doch alle unisono gesagt, sie spielen nicht, wenn du das nicht willst. Harry allen voran.", ich seufzte. "Ich habe Harry schon oft verteufelt, aber da konnte er nun wirklich nicht..."

"Ach ja? Warum hat er dann gesagt, es ist toll? Warum hat er nicht gesagt, es ist kein Vergleich mit mir oder mit Luca, als ich ihn gefragt habe?", trotzig sahen mich die blauen Augen an, in denen Tränen standen. Er war verletzt und auf der einen Seite konnte ich es verstehen, aber Harry war in dem Moment einfach von Lust gesteuert und hatte über diesen Ausspruch nicht nachgedacht. Jeder von uns hätte das in dem Moment geantwortet und es war ja auch nicht so, dass er meinte, dass Filou besser wäre.

"Lou.", ich packte sein Kinn, drehte ihn zu mir und auch wenn er meine Hand versuchte wegzuschlagen nutzte ich nun doch meine Domgene um ihn dazu zu bringen, mir zuzuhören.

"Schluss jetzt.", knurrte ich ihn an und die Augen rissen weit auf. So kannte er mich nicht, ihm gegenüber. Das war immer tabu gewesen, aber wenn es nun half, musste ich es versuchen.

"Harry hat genau das getan, was du von ihm wolltest. Du hast die Führung übernommen. Du hast ihm gesagt, was er wann mit Filou machen soll und du wolltest doch, dass er ihn nimmt und es genießt in dem Moment. Nichts anderes hat er getan. Und jeder, wirklich jeder hätte gesagt, dass es ihm gefällt, wenn entweder einer gerade einen geblasen bekommt oder eben in einem anderen steckt. Schalt mal deinen kleinen Kopf wieder ein, Tommo. Dann wirst du sehen, dass dein Verhalten komplett neben der Spur ist und du ihn sogar in die Situation getrieben hast. Glaube mir, Harry hätte sofort aufgehört, hättest du nur Piep gesagt. Er war total verunsichert, hat immer wieder den Blick zu Jakob gesucht, weil er nicht wusste wie er mit dem allen umgehen sollte. Er hat sich sogar vor uns allen von dir unterwerfen lassen. Etwas, was...", ich fand dafür keine Worte.

"Aber...", versuchte er erneut. 

"Kein Aber, Tommo. Ich gehe jetzt runter. Denk bitte noch einmal über dein Verhalten nach. Schieb mal all die Emotionen bei Seite und betrachte die Situation sachlich, denn dann wirst du meiner Argumentation folgen können.", ich stand auf, packte Lous Gesicht.

"Ich bin da, unten, wenn du mich brauchst, klingele mich einfach an dann komme ich wieder hoch. Aber ich bin der Meinung, du solltest jetzt Zeit zum Nachdenken haben. Allein!", ich küsste ihn auf die Stirn, bevor ich zur Tür ging und mich noch einmal umdrehte.

"Ich habe dich lieb Mate, aber heute hast du dich verrannt."

XXX

Jakob POV

Harry saß auf dem Sessel und wir anderen standen gruppiert um ihn herum. Er war noch immer vollkommen von der Rolle, steckte zwischen Verwirrung, Schuldgefühlen und Wut.

"Das ist was Eifersucht machen kann. Wir kennen das doch alle.", Blake, der erstaunlich emphatisch wirkte, in dieser Situation machte einen neuen Versuch, die Stimmung in ruhigeres Fahrwasser zu bekommen.

"Louis hat vermutlich einfach nur instinktiv gehandelt. Keiner von uns hätte je gedacht, dass er mal eine Session an sich reißen würde und dann so...", ich zuckte mit den Schultern, sah zu Luca, der nickte.

"Er war einfach ein komplett anderer Mensch, aber das warst du auch, wenn du früher deine Eifersuchtsanfälle hattest, nicht wahr?", fragte nun Luca und küsste seine Handknochen.

Harry nickte leicht. "Aber er hätte doch einfach nur sagen können, dass er es doch nicht wollte. Ich hätte doch sofort aufgehört.", er sah zu Filou, der nickte, ihn aus dem Arm von Blake mitleidig ansah.

"Ich auch. Wenn ich gewusst hätte, wie Lou wirklich fühlt. Ich war mir sicher, dass er das alles wollte, nachdem ich gesagt hatte, dass ich eure Beziehung nicht zerstören will.", die dunkeln Augen sahen uns an, hofften auf Bestätigung, dass er nicht Schuld war an der Situation und ich nickte sofort.

"Du braucht dir gar keine Gedanken zu machen, Adam. Dich trifft gar keine Schuld. Du hast dich vorbildlich verhalten und ich bin sicher, dass Lou auf dich auch keinen Groll hegt.", ich lächelte den Sub an, der von Blake nur noch fester in den Arm genommen wurde. Etwas, was ich zufrieden betrachtete. Auch die Beiden waren gewachsen, zusammen.

"Ich weiß gar nicht, was ich wirklich fühlen soll.", Harry sah mich an und die Verzweiflung schien nun Überhand zu nehmen. "Sollte das ein Test sein, zweifelt er doch immer noch an meiner Treue und Liebe? Nach all der Zeit? Habe ich ihm nicht genug gegeben? Wollte er mich hier vorführen? Wollte er euch zeigen, dass ich ein Arschloch bin und einen anderen Sub nehme, obwohl er das eigentlich nicht wollte?", ich dachte an Toms Geschichte und schüttelte schnell den Kopf.

"Das war ohne Berechnung, da bin ich wirklich sicher, Sunny. So ist Lou nicht und das weißt du. Ich denke es wäre gut, wenn ihr sprechen würdet. Ihr allein, in Ruhe.", schlug ich vor, doch sofort schüttelte der den Kopf, der Blick fast panisch.

"Nein! Nein. Ich...", er hob die Hände abwehrend und ich schloss kurz die Augen.

"Gut, ich kann dabei sein, aber ich werde nichts sagen, Sunny. Das ist eine Sache zwischen euch als Eheleuten. Ich kann und darf mich da nicht dazwischen stecken. Gerade auch, weil ich euch alle liebe und mich dann nicht auf eine Seite stellen darf."

"Ich, ich verstehe.", Harry schluckte laut, schien aber meinen Ansatz zu verstehen.

"Gut. Komm, geh dich frisch machen und dann bringen wir das Gespräch hinter uns. Ihr hattet schon so viele Krisen, da kriegen wir das doch auch hin.", munterte ich ihn auf und das war der Moment, in dem nun die Schleusen sich öffneten und er erstmals anfing zu weinen.

"Hey.", Luca zog ihn direkt zu sich rüber, schlang die Arme um ihn.

"Ihr bekommt das hin.", Blake, streichelte nun seinerseits Harry über den Kopf, sah zu mir.

"Das werden sie, natürlich.", ich bemühte mich soviel Optimismus in die Stimme zu legen, wie es nur ging. Dennoch war mir klar, dass es vermutlich mehr als ein Gespräch brauchen würde und wir wieder mal ein Stück zurückgeworfen worden waren.

XXX

Als wir zurück ins Wohnzimmer gingen, Luca und Filou sich erstmal umzogen, fanden wir Liam dort auf der Couch sitzen. Im ersten Moment sah ich erschrocken auf das Bier in seiner Hand, doch erkannte Sekunden später, dass es sich zum Glück um eine alkoholfreie Variante handelte.

"Wo ist er?", fragte ich direkt ohne Umschweife und er sah zu uns.

"Ich habe ihn oben im Büro gelassen, habe gesagt, er möge nachdenken, sachlich und objektiv.", gab er zurück, stand auf und zog Harry in die Arme.

"Du trägst keine Schuld, Mate.", sagte er und Harry schluchzte erneut auf, wurde deshalb noch mehr von Liam gedrückt. "Louis war einfach... keine Ahnung, Eifersucht macht manchmal komische Dinge mit einem, aber das weißt du ja.", er schob Harry ein wenig von sich, zwinkerte ihm zu und dieser versuchte sich tatsächlich an einem schiefen Lächeln.

"Ja, das weiß ich.", stimmte er zu und ich nickte, sah zu Blake, der etwas unsicher da stand, nicht wusste, wie er sich verhalten sollte.

"Setz dich doch. Ich denke Harry und ich werden oben mit Lou reden. Wir trinken dann noch ein Bier gemeinsam, wenn das geklärt ist.", ich sah zu Luca, der bereits angezogen wieder zurückkam.

"Holst du die Snack, Sweatheart und kümmerst dich um unsere Gäste?", bat ich meinen Mann, der lächelnd nickte.

"Hilf ihnen.", sagte er nur leise, als er sich einen Kuss abholte, dann Harry noch einmal fest drückte.

"Das müssen sie schon selbst tun.", ich sah zu dem jüngeren Dom, der sich von Luca gelöst hatte. "Komm, bringen wir es hinter uns.", ich griff nach seiner Hand, nickte den anderen zu.

"Bis später. Lasst euch verwöhnen. Nach diesem turbulenten Abend habt ihr das verdient, wenigstens so auf eure Kosten zu kommen.", ich nickte Blake und Filou zu, der sich neben Liam gesetzt hatte und Liam lächelte.

"Mit den beiden wird es eben nie langweilig. Ich kenne sie nun schon Jahrzehnte, aber Harry und Louis ohne Drama wären tatsächlich nicht sie."

Wir alle schmunzelten ob dieser Aussage und somit trat ich mit Harry den Weg zum Büro und somit zu seinem Mann an.

XXX

Na, wie seht Ihr jetzt die Sache? Meint Ihr, dass ein Gespräch zwischen ihnen alles klären kann? 

Kann es sein, dass noch etwas anderes dahinter steckt, dass Lou plötzlich so extrem reagiert und wenn ja, was könnte das sein?


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