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Kapitel 51

Sally POV

Deutlich nervöser als alle Tage zuvor öffnete ich die Tür zum Playroom. Wie befohlen lag Jakob tatsächlich im Bett. Die Bettdecke hatte er bis zum Kinn hochgezogen und seine Augen waren auf die Decke über ihm fixiert.

Seine Hände krallten sich sichtlich in die Bettwäsche und ich war ein wenig enttäuscht, dass er scheinbar doch noch nicht so viel Vertrauen gebildet hat, dass sie seine Angst überschreiben konnten.

Mit ruhigen Schritten näherte ich mich dem Bett, sah ihn an. "Ich hoffe du hast meine Anweisung befolgt?", fragte ich und ließ meine Stimme dominant durch den Raum wabern. Wie bei Subs hatte ich auch bei ihm inzwischen die Erfahrung gemacht, dass umso dominanter ich auftrat, er sich umso sicherer zu fühlen schien.

"Ja, habe ich.", bestätigte er und ich lächelte.

"Zeig es mir.", forderte ich ihn nun streng auf und er schluckte, brauchte einen Moment, ehe er dann mit zitternden Händen die Bettdecke zurückschlug.

"Sehr schön.", ich nickte ihm zu. "Du darfst dich wieder bedecken."

Ein erleichterndes Ausatmen war zu hören, als er das Bettdeck wieder über sich zog und das Zittern ließ kurzzeitig nach.

Leider sicher nur für einen Moment, wenn er begreifen würde, was ich gleich vorhatte.

"Du wirst heute wieder die Augenbinde tragen. Wir werden heute einen Schritt weitergehen, was das Vertrauen und loslassen angeht. Es wird für dich ein großer Schritt sein, aber du hast doch gelernt mir zu vertrauen, richtig?", fragte ich und natürlich war es eine suggestive Fragestellung, doch er sollte es sich selbst noch einmal bestätigen.

"Ja, ich vertraue dir, Sally.", gab er sofort zurück und ich beugte mich vor, küsste ihn auf die Stirn. Ein Ritual, das er inzwischen problemlos akzeptierte und wenn ich mich nicht täuschte auch ein wenig genoss. Außerhalb dieses Settings käme ich nie auf die Idee, das zu tun, aber hier war einfach alles möglich.

XXX

Nachdem er sich noch einmal bequem hingelegt hatte, die Augenmaske trug, holte ich nun fast lautlos die Manschetten unter dem Bett hervor, die ich nutzen wollte. Sie waren extra breit, ganz weiches Leder, sodass er, falls er in Panik geraten würde und daran ziehen, keine sichtbaren Spuren hinterlassen würde.

"Leg deine Arme entspannt neben dich.", forderte ich nun, setzte mich auf die rechte Seite neben ihn, begann zunächst ein wenig meine Finger über die Haut am Handgelenk gleiten zu lassen. Berührungen zuzulassen war besser geworden, zumindest wenn sie in der für ihn sicheren Zone passierten.

"Nicht erschrecken.", warnte ich sanft vor, als ich nun das Leder um sein Gelenk schmiegte, direkt die Manschette schloss.

"Nein!", kam es und sofort sah ich die Panik in seiner Körperhaltung, er versuchte sich aufzurichten, doch damit hatte ich gerechnet.

"Doch Jakob.", donnerte ich streng und er erstarrte in der Bewegung. "Wir werden diesen Schritt gehen und du wirst mir vertrauen. Genauso wie all die Tage zuvor. Habe ich dir geschadet?", fragte ich erneut. Wollte ihn an seine eigenen Gefühle erinnern. "Habe ich irgendwas getan, dass du Angst vor mir haben musst?"

Er schluckte, schüttelte dann den Kopf. "Nein."

"Eben. Also dann. Wir machen das gemeinsam. Ich bin die ganze Zeit bei dir und passe auf dich auf. Das hier sind die Manschetten mit dem Panikverschluss. Du weißt, ich kann sie innerhalb von Sekunden öffnen. Also, atme ruhig durch, leg dich hin und lass mich machen."

Meine Stimme duldete wirklich keinen Widerspruch und doch war ich nun besonders wachsam. Wenn ich ihn überfordern würde, könnte das unseren gesamten Fortschritt zu Nichte machen.

"So ist gut.", er hatte sich wieder zurückgelegt und auch wenn die Hand noch zitterte, ließ er es zu das ich erst die eine, dann die andere Manschette schloss. Mit der Sekunde zog ich die Augenmaske herunter und sah ihn direkt an.

Er blinzelte einen Moment gegen das Licht, ehe er in meine Augen blickte. "Siehst du. Du kannst es, Jakob. Du kannst vertrauen. Du liegst hier vor mir, gefesselt und ich könnte was immer mir vorschweben würde, mit dir tun. Aber du vertraust mir, lässt dich bei mir fallen, weil du weißt, ich werde dir nicht tun. Ich bin stolz auf dich."

Auch wenn die Worte eigentlich erst am Ende der Übung kommen sollten, so war ich mir sicher, dass sie ihm jetzt mehr helfen würden. Ich saß nun neben ihm, beobachtete seine Brust, die sich hektisch hob und senkte.

"Ich habe Angst.", kam es irgendwann und ich war erstaunt, dass er verbalisierte, wie er sich fühlte.

"Ich weiß. Aber ich bin hier, um das mit dir durchzustehen, um dir Sicherheit zu geben.", ich nahm meine Hand, legte sie wie schon so oft auf seine Brust. Eine Geste, die schon mehrfach half, dass er wieder ruhiger atmete, wieder zurück zu sich selbst fand, aus der Angst die ihn durchflutete.

"Du bist da.", kam es leise, er nickte, schloss die Augen und unheimlicher Stolz flutete in dem Moment meine Adern, als kurze Zeit später sein Körper tatsächlich zu entspannen begann.

Ich schüttelte mit dem Kopf, sah auf den unfassbar starken Mann unter mir, der gerade einmal mehr seine Dämonen bekämpft hatte und immer noch bekämpfte und der mir tatsächlich soweit vertraute und losließ, wie er es vermutlich vorher noch bei keinem konnte.

XXX

Ich saß einfach nur neben ihm, sah immer mal wieder auf die Uhr. Mein Lächeln war breit, als er irgendwann die Augen wieder aufmachte. Die Panik, die am Anfang da gewesen war, war verschwunden. Stattdessen machte sich Erstaunen breit.

Als er gerade versuchte den Arm anders hinzulegen, wurde er sich wieder der Manschetten bewusst, doch statt die Angst hochzufahren seufzte er nur, sah zu mir: "Meine Nase juckt, könntest du mir bitte helfen?"

Allein diese Frage, das Hinnehmen der Hilflosigkeit und die Bitte um Hilfe war ein Schritt, der mir hartem Hund bald die Tränen in die Augen brachte.

"Natürlich.", fing ich mich, strich sanft über den Bereich der Nase, den er kräuselte und er lächelte nun.

"Du hast mich wirklich fixiert.", kam es und er schüttelte den Kopf, konnte scheinbar selbst nicht glauben, dass er genau das hatte zulassen können.

"Ja, genau das habe ich getan.", wiederholte ich, schmunzelte. "Und du machst das großartig, weil du dich in meine Hände hast fallen lassen."

Auch wenn es sich selbstgefällig anhörte, aber das war, was er immer wieder hören musste. Das er begriff das es richtig war, was er tat, dass es ihm gut tat und ihm half.

"Ich kann es nicht glauben.", er zog nun spielerisch an den Manschetten, bevor er mich fordernd ansah.

"Eigentlich hatte ich es etwas anders geplant, als Überraschung. Aber das spielt auch keine Rolle. Ich werde dich nicht losmachen.", mein Blick ging zur Kamera und ich gab Luca das vereinbarte Zeichen. Innerhalb von Sekunden stand er atemlos im Raum. 

"Heute suche ich deine Belohnung aus. Keine Angst, ich bin direkt hier drüben.", ich deutete auf den Sessel, den ich im Vorfeld zwei Meter neben dem Bett platziert hatte. "Luca, dein Einsatz."

Jakob sah mit großen Augen von ihm zu mir und begriff scheinbar erst, was passieren sollte.

"Luca ist dein Mann, ich bin hier und passe auf, dass nichts passiert, was du nicht willst. Wobei du ja auch weißt, dass Luca nie etwas tun würde, was dir schadet.", auch wenn er es eigentlich wusste war es trotzdem in dem Moment wieder eine neue Aufgabe jemanden an seine intimste Stelle zu lassen, während er bewegungsunfähig, zumindest was die Arme anging, dort lag.

XXX

Luca POV

Mein Herz raste, als mir Sally das Zeichen gab, mich Jakob zu nähern. Anders als sonst war in seinen Augen nicht diese Dominanz, dieses Erhabene, sondern wirklich Unsicherheit zu sehen.

Ich erinnerte mich an die Gehversuche, die wir nach seinem Zusammenbruch gemacht hatten und die Erinnerungen flackerten in mir hoch.

Doch anders als damals, war nun Sally an unserer Seite, der im Gegensatz zu Harry nun wusste was er tat. Einmal, weil er das ganze beruflich gelernt hatte und zum Zweiten, weil er einfach den Erfahrungsschatz besaß, den ein Harry damals nicht gehabt hatte.

Da ich leicht zitterte, Angst hatte etwas falsch zu machen, kam Sally plötzlich auf mich zu, nahm mein Gesicht in die Hände.

"Ich bin hier, mach es einfach, wie du es immer machst, wenn du deinen Dom verwöhnst, in Ordnung?", er sah mich an, fixierte mich und ich nickte. "Ich bin hier. Alles ist gut."

Nachdem ich noch einmal tief durchgeatmet hatte, lächelte ich, nickte. "In Ordnung, Master."

Mit Überwindung krabbelte ich zu Jakob aufs Bett, der mich nicht aus den Augen ließ. Für einen Moment wünschte ich mir, dass er doch die Augenbinde tragen würde, wie eigentlich gedacht, aber wenn Sally entschieden hatte, dass es so gehen musste, dann würde ich mich fügen.

"Master, ich bin hier, um für Master Sally die Belohnung auszuführen, die er ihnen zugedacht hat.", brachte ich über die Lippen.

Jakob schluckte, nickte leicht, versuchte ein Lächeln. Für ihn schien hier noch gar nichts eine Belohnung zu sein.

"Schließ die Augen, Jakob.", kam es nun im Befehlston von Sally und tatsächlich gehorchte dieser, schloss die Augen und versuchte ruhig zu atmen.

"Bitte.", der große Schwarzhaarige deutete auf Jakob und ich kratze nun allen Mut zusammen und deckte ihn ganz langsam auf.

"Nicht erschrecken.", sagte ich leise, legte meine Hände zuerst sanft auf seine Beine, streichelte darüber, sah wie die Gänsehaut sich über seinen Körper ausbreitete.

Ganz langsam begann ich das, was ich schon tausende Male zuvor bei meinem Mann durchgeführt hatte und doch war es so anders. Immer wieder hörte ich, wie die Manschetten leise klirrten, wenn er versuchte die Arme zu heben.

Dann und wann kam ein "Ruhig, entspann dich. Es ist alles in Ordnung.", was sowohl Jakob als auch mich zu beruhigen schien und tatsächlich, nach und nach merkte ich eine Veränderung im Körper meines Mannes. Die Muskeln ließen nach und endlich zeigte seine Länge die Erregung, die ich die ganze Zeit versuchte hervorzuzaubern.

"Perfekt.", ich erschrak, als Sally plötzlich neben mir stand, mir über den Kopf streichelte und aufmunternd nickte, bevor er sich wieder auf seinen Platz zurückzog.

Vorsichtig lugte ich immer wieder nach oben, hörte den Atem des Mannes den ich mehr liebte als mein Leben, schwerer werden, spürte wie das Ende nahte. Bemühte mich nun noch mehr, nahm ihn noch tiefer und kurze Zeit später, ein tiefes Grollen, ein leichtes Aufbäumen und ich spürte die Flüssigkeit tief in meinem Hals.

XXX

Langsam ließ ich von ihm ab, sah zu Sally, der nun vollkommen zufrieden bereits die Manschetten an Jakobs Armen löste, sich dann aufs Bett setzte.

"Ich bin so stolz auf diese zwei Männer hier.", sagte er, zog Jakob nach oben, an seine Brust, genau wie mich."

In dem Moment löste sich scheinbar nicht nur bei mir die Anspannung, denn ich spürte genau wie bei mir ein Beben und hörte leises Schniefen.

"Das war unheimlich intensiv und ein wahnsinniger Schritt, Jakob.", er schob ihn ein Stück von sich, sah ihm in die Augen. "Hat dir deine Belohnung gefallen?"

Er nickte nur, lächelte schief, bevor er meinen Kopf packte und mich tief küsste bevor er: "Ich habe selten so etwas intensives erlebt, wie das eben.", sagte.



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