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Kapitel 44

Hallo Ihr Lieben,

ich freue mich so, dass Ihr wieder alle dabei seid und auch so fleißig kommentiert, Eure Meinung zu Sally und der Situation mit Jakob sagt und mit spekuliert. Es geht langsam voran und ich selbst finde die Situation echt spannend und bin neugierig, wohin sie noch führen wird. 

So denn, viel Spaß beim neuen Kapitel.

Eure Schäfchenbetreuerin

Harry POV

Als wir runter zum gingen um das Frühstück vorzubereiten war ich wirklich mehr als gespannt, was Jakob berichten würde, nachdem, was ich am Abend zuvor hatte sehen dürfen.

Allerdings wurde ich enttäuscht, denn Jakob schien sich ausschweigen zu wollen und auch Sally, der lediglich einen guten Morgen wünschte und sich dann hinter Zeitung und Kaffee verschanzte, bis die Mädels zurückkamen sagte nichts zum Abend zuvor.

Unzufrieden kaute ich auf meiner Wange, spürte dann irgendwann Lous Hand im Rücken. "Ich wüsste auch gern, was gelaufen ist. Aber wenn er nicht drüber reden will, sei nicht sauer.", flüsterte er mir zu, während er beobachtete, wie Joey mit den Mädels gerade Mensch ärgere dich nicht auf dem Wohnzimmertisch aufbaute.

"Aber er... wir müssen doch wissen...", stotterte ich und hörte Louis seufzen. 

"Wir müssen aktuell gar nichts. Das ist eine Sache von ihm und Sally. Wenn er bereit ist zu reden, wird er das tun. Wir halten uns zurück, bedrängen ihn nicht und Sally erst recht nicht und dann schauen wir. Für mich schien er heute morgen ganz normal. Nicht verstört oder irgendwie verändert. Das ist doch schon mal gut. Lass uns einfach schauen, was kommt, hmh?"

Die Stimme der Vernunft, in Form meines Mannes hatte gesprochen und es war verrückt, wie erwachsen dieser Kelrl oftmals war, wenngleich er im nächsten Moment einen Kindskopf ähnelte.

Die Mädels freuten sich wieder zu Hause zu sein, nahmen uns die nächsten zwei Tage voll in Beschlag, während Sally und Joey meist außer Haus verbrachten, im Club Dinge regelten.

Inzwischen schien er dort auch angekommen zu sein, und alle Mitarbeiter hatten ihn als neue Führungsperson akzeptiert.

"Luca hat mich gestern Abend übrigens wieder angesprochen. Er will unbedingt auch eine Session mit Sally. Hat zu mir sogar gesagt, dass er ja wenn auch, falls nicht anders möglich, mal einen Abend mit Jakob in den Club könnte und wir auf die Kinder aufpassen.", Lou schüttelte grinsend den Kopf über den Blonden, der wirklich kaum erwarten konnte, endlich den Superdom, wie er ihn nannte selbst zu erleben.

"Ich hoffe nur, dass Jakob das nicht so mitbekommt, sonst gibt es nachher doch noch ein Eifersuchtsdrama und die Alphatiere knallen aneinander.", sagte ich, sah zur Küche rüber, in der Luca gerade das Mittagessen zubereitete.

"Ehrlich gesagt glaube ich das tatsächlich nicht. Meines Gefühls nach, meinen Beobachtungen, die ich zuletzt gemacht habe, hat Jakob Sally als den Stärkeren anerkannt.", ich sah ihn groß an. Ja, er hatte sich von ihm umarmen lassen, das hatte ich selbst gesehen, aber sich einem anderen Dom unterordnen, einem anderen als Tom?

"Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, Love. Das... nein.", ich sah in die blauen Augen, die belustigt funkeln. 

"Doch, glaubs gern. Da bin ich mir sicher. Und ich denke auch nicht, dass er in ihm gegenüber uns oder Luca eine Bedrohung sieht."

"Er stellt auch keine dar.", erschrocken fuhr ich zusammen, als ich Joeys Stimme hörte, der sich quasi lautlos angeschlichen hatte. "Das hatte ich euch ja auch schon einmal gesagt. Ihr müsst euch nicht sorgen. Mein Master wird euch nur Gutes tun, keinen Ärger bringen. Den macht ihr euch höchstens selbst.", er grinste und die schönen hellbraunen Augen glitzerten. Wieder fiel mir auf, wie hübsch dieser filigrane Mann war. Ich musste schmunzeln. Lou und er nebeneinander war schon ein schönes Bild.

"Ich sehe das wie du, Joey.", bestätigte mein Mann, legte einen Arm um den anderen. Scheinbar hatten sie sich bereits gut miteinander angefreundet.

"Hoffentlich behaltet ihr Recht, das hoffe ich wirklich!"

XXX

Jakob POV

Seit dem Abend, an dem ich Sally von meiner Vergangenheit berichtet hatte, war das Gespräch nicht mehr darauf gekommen. Er hatte viel im Club zu tun und ließ mich, wenn wir uns sahen in Ruhe. Keine anzüglichen Bemerkungen mehr, nichts, was mich unwohl fühlen ließ.

Das fühlte sich für mich nun aber auch wieder komisch an. Hatte mein Geständnis bei ihm doch etwas anderes ausgelöst? War sein Wunsch, den er anfänglich hatte, mich dazu zu bringen, mich zu unterwerfen dadurch ausgelöscht worden, weil er mich durch diese Misshandlung und meine Schwäche nun als unattraktiv einstufte?

Ich stand im Mittelgang, während die Mädels bereits schliefen. Harry, Lou Luca und Joey spielten irgendein Gesellschaftsspiel, zu dem ich in dem Moment keine Lust gehabt hatte.

"Was tust du hier?", die tiefe Stimme von Sally riss mich aus meinen Gedanken und eine Gänsehaus breitete sich über meinem Rücken aus.

"Nichts, ich sehe nur hinaus.", gab ich zurück, fixierte meinen Blick wieder auf die Auffahrt, die nur durch die Lampen erhellt wurde.

"Ins Dunkel?", fragte er nun auch und ich hörte ihn direkt schmunzeln.

"Ja.", gab ich einsilbig zurück und er packte mein Kinn, drehte es zu sich.

"Was geht dir durch den Kopf, Jakob?", seine eisblauen Augen fixierten mich und ich wusste nicht, wie ich ob dieser starken Geste reagieren sollte. Seine Hand war inzwischen wieder bei sich, doch ich fühlte immer noch seine Berührung auf meiner Haut.

"Ich, viel.", gab ich zurück und er lächelte, nickte.

"Das kann ich mir vorstellen, was genau?", er stellte sich nun neben mich und sah ebenfalls nach draußen.

"Es ist nichts, was von Belang wäre.", versuchte ich mich rauszureden, doch er lachte nur auf.

"Jakob.", kam es nun streng. "Wir hatten doch etwas vereinbart und das geht nur, wenn du mitarbeitest und mich nicht abblockst.", die Worte nun mit seiner ganzen Dominanz gesprochen trafen mich da wo er mich haben wollten.

"Ich weiß.", ich nickte, seufzte. "Es ist, ich möchte es nicht aussprechen.", gab ich zu und er runzelte die Stirn.

"Ist es dir unangenehm, peinlich? Was könnte uns Doms noch peinlich sein, mal ehrlich.", nun tat er etwas, was ich so auch nie von ihm gedacht hatte, er stupste mich spielerisch an, lachte etwas.

"Oder? Mal klar gesehen. Wir haben doch wirklich schon alles erlebt, oder? Hatten Sex mit anderen, haben uns selbst präsentiert. Was könnte da noch peinlich sein?"

Ich wusste das er Recht hatte, grundsätzlich, aber Gefühle zu offenbaren war nun etwas ganz anderes für mich. Gerade auch diese Unsicherheit die zeigte, dass mein Selbstbewusstsein derzeit mal wieder auf ein Minimum geschrumpft war.

"Lass mich raten.", er griff mich an der Schulter, drehte mich zu ihm herum, sodass ich quasi Auge in Auge mit ihm stand. "Du denkst mein Interesse an dir wäre abgeebbt. Ich sehe dich nur noch als Patient und nicht mehr in dem Kontext, den du dir heimlich erträumst, dir aber niemals zugestehen würdest...", ich schluckte, war versucht den Blick zu senken und tat doch alles, dies nicht zu tun.

"Ich sehe es in deinen Augen, Jakob. Ich sehe es an deiner Haltung. Du bist ein unglaublich stolzer Mann, ein Dom wie er gemalt nicht besser sein könnte. Und ich habe gerade mit meinen Worten vollkommen ins Schwarze getroffen.", er lächelte und seine Hand legte sich an meine Wange und auch wenn ich wollte, starrte ich ihn wie paralysiert an.

"Du brauchst keine Angst haben. All das ist nur in deinem Kopf, all die Selbstzweifel, all deine Ängste.", er fuhr über meine Stirn und ich merkte wie mein Körper sich mit Gänsehaut überzog.

"Ich hatte die letzten Tage viel im Club zu tun, wollte dir zusätzlich Zeit geben, die Situation anzunehmen, dich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sich etwas verändern wird, dass du neue Wege beschreiten wirst. Aber ich habe nicht mal im Ansatz darüber nachgedacht mein Ziel vom Anfang auch nur einen Hauch aus den Augen zu verlieren."

Mein Hals wurde trocken, ich räusperte mich und dann passierte es. Er strich mir erneut über die Wange und wie von Seilen gelenkt, senkte ich meinen Blick.

"Gut gemacht. Sehr gut gemacht. Ich bin stolz auf dich, Jakob.", hörte ich ihn sagen, spürte wie schon letztens seine Arme, die mich an ihn drückten. 

"Umso weniger du dich versuchst zu wehren, gegen das, was deine Seele will, umso einfacher wird es. So und nun lass uns zu den anderen gehen und mal schauen, wann wir deinem Goldi seinen Wunsch auf eine kleine Session erfüllen können."

Als wäre nichts gewesen ging er nun mit mir rüber in den Hausteil der Jungs und in meinem Kopf überschlugen sich einmal mehr die Gedanken. Die Berührungen, diese Stärke und Souveränität die er mir entgegen gebracht hatte, hatten so gut getan. Es war so ganz anders, als wenn meine Liebsten mich berührten. Es war...

"Spielt ihr mit?", Joey strahlte, als wir den Raum betraten und deutete auf das Monopolybrett, was sie scheinbar gerade aufgebaut hatten.

"Also ich sehr gern.", Sally grinste, setzte sich neben seinen Mann und griff sich direkt das Auto, als Spielfigur.

"Ich, ich sehe zu.", sagte ich, sah die besorgten Blicke von Harry, Lou und Luca, denn normalerweise war ich der Monopolyenthusiast unter uns.

"Sicher?", fragte mein Sweatheart, stand auf und drückte sich an mich.

Ich seufzte auf, schüttelte dann den Kopf. "Ach was solls. Ich nehme den Hut."

XXX

Während des Spiels lockerte sich die Atmosphäre deutlich und nach einer Stunde konnte ich sogar wieder lachen. Selbst Sally war komplett entspannt, hatte seine Dominanz zurückgefahren und es war einfach wie ein Spieleabend unter Freunden.

Als wir uns dann verabschiedeten, weil es Zeit war ins Bett zu gehen, wandte er sich dann doch noch an Luca. "Also kleiner Goldi. Ich weiß, dass du wartest und da ich morgen Abend keine Veranlassung haben werde, da morgen Ruhetag ist, schlage ich vor, dass Joey für die Mädels als Ansprechpartner hier bleibt, während wir fünf uns ins Spielzimmer begeben, um dir deine versprochene Session zu ermöglichen."

Luca sah ihn mit großen Augen an, sah dann zu mir und ich konnte direkt das Strahlen in seinen grauen Augen sehen. Harry und Louis schmunzelten und auch Joey sah sich vergnügt die Reaktion von Luca an.

Der überraschte dann jedoch mit den Worten. "Aber, aber Joey. Ich will nicht, dass er als einziger ausgeschlossen ist. Er soll nicht allein hier sein.", wandte er ein und da sprang Louis zur Seite.

"Ich rufe morgen früh mal bei Liam und Timmy an. Vielleicht haben die zwei ja morgen Abend Zeit, mal für ein paar Stunden die Mädels zu hüten. Und ansonsten, Jamie und Fin wären sicher auch bereit."

Sally nickte anerkennend zu Lou herüber. "Das wäre sehr schön, wenn mein Kitten dabei sein könnte. Aber wenn nicht...", 

"Wäre es auch nicht schlimm.", sagte dieser und seine Augen zeigten das er es ehrlich meinte.

"Aber ich würde mich auch sehr freuen, euren Sohn kennenzulernen.", kam es nun von Sally und das war der Moment, in dem sich Harry und Lou dann doch kurzzeitig anspannten.

"Er ist tabu!", war Harry der erste, der reagierte, woraufhin der Dom mit den Eisaugen ihn nur einen Moment fixierte und dann anfing zu lachen.

"Harry, Harry, Harry. Habe ich bei euren Mädels irgendwas falsch gemacht, dass du mir so etwas zu traust?", fragte er und auch wenn er noch immer grinste, klangen die Worte scharf wie Messerstiche.

Sofort wurde wurde er rot und auch Lou kaute unwohl auf seiner Lippe.

"Gut, ich sehe ihr versteht.", Sally nickte nur, wandte sich dann an Joey. "Ich bin gespannt, wann sie endlich kapieren, dass ich hier nicht der böse Wolf bin."


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