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Kapitel 37

Harry POV

Lou und ich hatten uns mehr oder wenig stumm mit Blicken verständigt. Jakob war so angespannt, innerlich, dass wir es alle spüren konnten und ich hoffte wirklich, dass er sich tatsächlich im Griff behalten würde.

Etwas besorgt sah ich zu Luca, der jedoch anders als wir entspannt schien, sich dem ergab was kommen würde und sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen trug.

"Du kleine Schlampe wirst mich gleich bedienen. Verstanden?", knurrte der Älteste und auch wenn wir es inzwischen gewohnt waren, dass die beiden auch mit Demütigungen spielten, war es für mich immer wieder ein wenig befremdlich und ich brauchte einen Moment, es als das zu nehmen, was es war. Ein Kink.

"Ja, Master. Ich werde sie zu ihrer vollsten Zufriedenheit bedienen, so wie ihr es wünscht.", der Blonde senkte den Kopf noch ein wenig mehr, zum Zeichen seiner absoluten Untergebung. Für einen Moment fixierte Jakob seinen Mann noch, ehe er ihn packte und kurze Zeit später dessen Körper bereits in der Schaukel fixiert hatte.

"Ich halte mich heute nicht auf, verstanden?", hörte ich ihn fragen und doch sah ich das, was ich hatte sehen müssen, um beruhigt zu sein.

Jakob und Luca hielten kurz Blickkontakt und der Kleinere gab durch ein angedeutetes Nicken seine Zustimmung dazu.

"Ich will keinen Ton hören. Verstanden?", erstaunt über diese Ansage beeilte sich der Blonde schnell diesen Wunsch zu bestätigten und schloss die Augen.

Lou, der inzwischen vor mir kniete streichelte meine Beine rauf und runter, doch ich musste erst sicher sein, dass dort alles gut war, ehe ich mich auf ihn würde einlassen können.

XXX

Jakob hatte nur sich eingegelt, keine Vorbereitung vorgenommen und ich schluckte, als er Luca auf Hüfthöhe hochzog und ihn dann fest packte.

Natürlich waren wir alle erfahren, Luca insbesondere und es bedurfte keinen Stunden mehr, im Vorlauf. Aber ganz ohne...

Luca öffnete noch einmal die Augen, suchte tatsächlich meinen Blick und zwinkerte mir zu, als ob er meine Gedanken hatte lesen können.

Wieder noch ein wenig mehr beruhigt, beobachteten wir, wie Jakob ansetzte und mit einem harten Stoß den Mann vor sich eroberte.

Es war deutlich, wie sehr Luca in dem Moment mit sich kämpfte. Die Verkrampfung, die Anweisung keinen Ton von sich zu geben. All das, während Jakob direkt mit einem harten Rhythmus begann.

"Es ist ok, Master.", Lou hatte sich zu mir umgedreht. "Luca ist in Ordnung. Er mag das. Glaub mir.", flüsterte er leise und drehte sich nun zu mir herum.

"Ich bin mir nicht sicher.", gab ich zurück, als ich das Gesicht des Blonden sah, der angestrengt wirkte.

"Doch, glaube mir. Ich habe oft genug mit ihm darüber gesprochen und sein Problem ist jetzt aktuell, dass er still sein muss. Du kennst ihn doch, Master.", brachte Lou schnell die Respektsanrede wieder dazu und ich merkte wie ich schmunzelte.

"Sie können sich jetzt entspannen.", seine Hände wanderten an meine Mitte, öffneten die Hose. 

Ich warf noch einen letzten Blick auf Jakob, der sich wirklich und wahrhaftig auszutoben schien, seinen Gefühlen freien lauf ließ.

Einerseits war es unglaublich ihn so zu sehen und es machte mich an. Auf der anderen Seite...

Ich verlor den Gedanken, als ich die Wärme um meine Mitte spürte, blickte hinunter und sah, dass Lou bereits bis zur Nase an meinem Bauch hing. Mir entfleuchte ein Stöhnen und mit dem Geräusch drehte sich Jakob zu mir. 

Seine Augen waren glasig vor Lust, es war selten, dass man ihn so ungezügelt sah und seine Gefühle ihn einfach komplett zu übermannen schienen.

Er sah auf Lou, wie er immer und immer wieder meine Länge aufnahm, stieß dabei in Luca, den er nun in eine sitzende Position gezogen hatte, diesen umdrehte und so das er ihn mit Hilfe der Schaukel rückwärts auf sich ziehen konnte.

In diesem Moment begann nun auch mein Kopf sich abzuschalten, ich ließ meine Hände in Lous Haare gleiten und bewegte ihn so, dass ich genau das bekam, was ich in diesem Moment brauchte.

Jakobs Stöhnen wurde lauter und schwoll schon fast zu einem Grollen an und jetzt konnte auch Luca nicht mehr an sich halten, der von seinem Mann wirklich so genommen wurde, wie ich es bisher nur einmal von Jakob gesehen hatte.

"Hatte ich nicht gesagt, du sollst still sein?", herrschte ihn Jakob an, packte mit einer Hand nach seinem Hals und das war der Moment, in dem ich Lou bei Seite schob und die paar Schritte zu dem anderen Paar überbrückte..

"Jakob!", fuhr ich ihn an, packte seinen Arm, der Lucas Hals umklammerte und erst da wurde er wieder klar.

Als hätte er sich verbrannt ließ er von seinem Mann ab, der erschrocken tief durchschnaufte, scheinbar gar nicht an die Möglichkeit des Abbruches gedacht hatte.

"Ich...", kam es und er löste sich aus Luca, schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid.", murmelte er und da ich wusste, dass er die Flucht würde antreten wollen, packte ich ihn direkt am Handgelenk und schüttelte den Kopf.

"Deshalb wollte ich aufpassen.", ich versuchte meine Stimme nicht zu anklagend klingen zu lassen, während Lou Luca aus der Schaukel befreite.

"Das, das war gut so.", Jakob ließ den Kopf und die Schultern hängen. Irgendwas stimmte doch nicht mit ihm. Das letzte Mal war es so als...

XXX

Wir hatten uns alle zusammen aufs Bett gesetzt. Luca war Jakob nicht böse gewesen, war selbst nur erschrocken über die Tat und kuschelte sich an seinen Mann, versuchte ihm zu zeigen, dass er es ihm nicht übel nahm. Er selbst hatte ja auch schon öfter daneben gegriffen mit seinem Verhalten und Jakob war auch nur ein Mensch.

"Sag uns, was dich bedrückt.", forderte ich auf. "Das ist nicht dein normales Verhalten, Jakob und wir wollten doch keine Geheimnisse mehr.", ich sah ihn auffordernd an und Lou neben mir wurde ganz klein. 

"Es ist nichts.", gab er stur zurück und ich seufzte.

"Genau, Jakob.", ich schüttelte den Kopf. "Ich kenne Dich lange genug inzwischen und keine Ahnung was da los ist, aber es muss was mit Sally zu tun haben. Bedroht er dich?", fragte ich direkt und nun sahen mich die großen dunklen blauen Augen schockiert an.

"Nein.", kam es im Brustton der Überzeugung und erste Erleichterung durchflutete mich.

"Was ist es dann?", fragte nun auch Luca, der zärtlich über die große Pranke seines Mannes strich.

"Das...", er stockte... "Ich, das muss ich mit mir..."

XXX

Jakob POV

Verflixt, jetzt hatte ich die Kontrolle verloren und es war klar, dass damit die anderen nicht mehr nur die Geschichte mit "Stressabbau" glauben würden. Dafür kannten sie mich zu gut. Vielleicht könnte ich lügen, in Punkto Sally, aber brachte mich das weiter und würden sie es nicht eh direkt durchschauen?

"Lass ihn überlegen.", hörte ich Lou zu Harry sagen, der mich scheinbar angesprochen hatte, ohne das ich dieses registrierte.

"Gut.", hörte ich ihn nun sagen und ich atmete noch einmal tief durch. "Wahrheit wehrte am längsten. Dazu kannten wir alle schönen und unschönen Wahrheiten voneinander. Vielleicht würde es mir ja helfen meine Gedanken zu teilen.

Ich räusperte mich kurz. "Also...", begann ich und sah auf die Bettdecke vor mir. Ihnen dabei in die Augen zu sehen, brachte ich gerade nicht fertig.

"Sally hat da etwas gesagt, was mich ziemlich durcheinander gebracht hat und immer noch bringt. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.", gab ich zu und spürte die 3 Augenpaare auf mir ruhen.

Zum Glück drängte mich jetzt keiner, denn ich wusste selbst nicht, wie ich meine Gefühle formulieren sollte.

"Er, er meinte, dass er für mich derjenige sein könnte, der Mensch, der mich auffängt und bei dem ich lernen kann, mich fallen zu lassen.", ich hörte tiefes Durchatmen, spürte Lucas Finger, die sich fester um meine Hand schlangen.

Es war lange still, zu still, bis es aus Harry herausplatzte. "Bitte was hat er?", seine Stimme überschlug sich und in dem Moment wurde mir bewusst, dass die Entscheidung es zu sagen, vermutlich falsch gewesen war.

Sein Ausraster gab mir jedoch wieder ein Stück Souveränität zurück und so seufzte ich nur.

"Reg dich bitte nicht auf. Er hat unsere Situation hier sehr gut analysiert und... ", ich stoppte und die grünen Augen von Harry  loderten.

"Was geht ihnen unsere Beziehung an. Wie kommt er auf die Idee, dich dominieren zu dürfen. Wenn einer das darf, dann ich.", knurrte er, sprang auf.

"Harry.", Louis stöhnte auf. "Hier geht es um einen Menschen, hier geht es um Jakob und das hier ist kein "Meins, ich habs zuerst gesehen!"

Ich verstand sofort, was Lou mit diesen Worten ausdrücken wollte, doch das Lou ihm gefühlt in den Rücken fiel, machte ihn noch wütender. "Wir sind Jahre zusammen. Da kommt dieser dahergelaufene Dom hier her, macht mich zum Sub, obwohl ich ein Dom bin und will mir das Wegschnappen, worauf ich schon Jahre warte?"

Mein Hals wurde trocken und ich sah Harry an. Er wartete also schon Jahre darauf, mich dominieren zu können? Mich? Geschockt sah ich den Mann neben mir an. Das er mich toppen wollte, sich das sehr wünschte, war mir klar. Aber tatsächlich dominieren?

"Haz. Ich glaube du verrennst dich da gerade.", Lou war ebenfalls aufgestanden, griff nach Harrys Hand.

"Ich verrenne mich gar nicht. Dieser Sally. Ich will, dass er sofort verschwindet.", kam es und nun war es Luca, der aufstand.

"Hör mal Harry.", sagte er ruhig. "Ich denke wir sollten alle erstmal runter kommen und dann ganz in Ruhe über die Situation reden. So wie ich es im Gefühl habe, wollen Sally und du unterschiedliche Dinge von Jakob.", ich sah meinen Mann erstaunt an.

"Wieso unterschiedliche Dinge?", fragte Harry nun knurrend.

"Ich denke Luca meint, dass du dir wünscht im Rahmen unserer Beziehung Jakob sein erstes Mal schenken zu können. Das du ihn toppen möchtest. Richtig?", fragte Lou ihn nun und er sah seinem Mann in die Augen, nickte dann.

"Siehst du. Und Sally geht es scheinbar nur darum, dass Jakob sich bei ihm fallen lässt, sich unterwirft, damit er auch einmal komplett unbelastet sein kann. Denn niemand, und ich sage ausdrücklich niemand von uns, wird Jakob das geben können. Vielleicht Tom, aber von uns niemand.", ergänzte er und Harry überlegte, dachte über die Worte nach.

"Habe ich doch richtig zusammengefasst, oder?", wandte sich Lou nun an mich und ich nickte langsam. 

"So hatte ich Sally auf alle Fälle verstanden und es hat mich so verwirrt, weil, weil ich es mir tatsächlich für einen Moment habe vorstellen können. Einfach alles loslassen, mich fallen lassen bei einem Menschen dem ich vertraue, der mir aber nicht so nah ist, wie ihr es seid."

Harry sah mich nun an, runzelte die Stirn. "Du willst dich ihm also nicht hingeben?", fragte er und ich schloss die Augen, schüttelte den Kopf.

"Sunny, Du weißt, dass ich nicht mal weiß, ob ich es bei dir irgendwann kann. Das ich mich bereit fühle, von dir getoppt zu werden. Von ihm schon gar nicht. Aber anderweitig dominiert, das....", ich schluckte und hatte wieder dieses Gefühl, gerade in der jetzigen Situation in der ich steckte. Das jemand kam der stärker war als ich und mir für ein paar Stunden einfach die Verantwortung abnahm. Der mich führte und bei dem ich mich fallen lassen konnte.

"Nur wenn wir dabei sind!", bestimmte Harry plötzlich und ich sah ihn groß an. "Wenn er dir das geben kann, was wir dir nicht geben können, du es dir aber wünscht, dann... Dann soll es so sein. Aber, aber nicht ohne uns."

Ich nickte langsam. "Ich, weiss gar nicht, ob ich es überhaupt kann, aber wenn, natürlich wärt ihr dabei.", kam es langsam über meine Lippen und Harry nickte.

"Gut. Gut.", er zog Lou zurück zu mir aufs Bett. 

"Wir können ihn ja erstmal näher kennenlernen. Vielleicht in einer Session mit Lou und mir.", schlug nun Luca mutig vor und Lou wurde augenblicklich rot um die Nase und Harry stockte erneut der Atem.





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