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Kapitel 32

Harry POV

Ich konnte nicht glauben, welch Dreistigkeit dieser, dieser... "Darf es sonst noch was sein? Dürfen wir vielleicht noch etwas Zucker in deinen A* blasen?", rutschte es mir heraus und die eisblauen Augen weiteten sich, ich hörte Jakob neben mir tief einatmen.

"Ist doch wahr!", schoss ich weiter. "Was denkt sich Tom, euch ohne zu fragen bei uns einzuquartieren?"

Sally sah das erste Mal, seit dem wir ihn kennengelernt hatten, etwas irritiert aus.

"Ich dachte das wäre mit euch geklärt. So hat er es mir zumindest geschrieben.", er griff nach seinem Handy, scrolle einen Moment, ehe er Jakob und nicht mir das Handy rüber reichte.

Jakob jedoch hielt es so, dass auch ich mit drauf schauen konnte und tatsächlich.

All das was Sally gesagt hatte, stand dort und ich sah zu Jakob, der nur langsam den Kopf schüttelt. "Ehrlich gesagt.", er fuhr sich durch die Haare. "Hat er das nicht mit uns abgesprochen.", sagte er nun und sah Sally an, der die Hände hob.

"Verstehe.", kam es und er sah für einen Moment so aus, als würde er überlegen. "Dann werde ich für Joey und mich ein Zimmer im nächsten schicken Hotel buchen. Wir werden euch sicher nicht überfallen, wenn ihr uns nicht bei euch wissen wollt.", er begann bereits den Laptop wieder hoch zu fahren. Vermutlich um nach naheliegenden Hotels Ausschau zu halten.

Erstaunt über sein Einlenken fühlte ich mich jetzt aber doch irgendwie schlecht. Jetzt halfen sie schon und dann...

"Ich denke ich spreche für uns alle wenn ich sage, ihr könnt gern bei uns wohnen, in der Zeit. Allerdings gibt es Regeln. Unter anderem, dass ihr genauso gleichberechtigt seid bei uns, wie wir. Was bedeutet, Haushalt wird geteilt, Essen kochen wird geteilt etc."

Der schwarzhaarige Dom runzelte kurz die Stirn, bevor er mit den Schultern zuckte. "In Ordnung. Ich nehme diese Bedingungen an, Jakob. Vielen Dank.", sagte er und sah dann zu mir. "Sofern wirklich alle deine Männer zustimmen."

Ich sah in die Runde und alle nickten, auch ich. "Gut. Dann ist es so beschlossen. Dann lasst uns noch einen Rundgang machen und dann fahren wir zu uns. Die Kinder dürften auch bald heimkommen.", der Mann neben mir sah auf die Uhr und so taten wir, was eben beschlossen wurde.

XXX

Als wir im Auto saßen war Jakob erst still, bevor er sich an der Ampel an uns wendete.

"Hört zu. Ich weiß, Sally ist für uns alle ein Stück weit überwältigend, für jeden in seiner Weise. Er hat eine Dominanz, die Tom in nichts nachsteht und er ist mit allen Wassern gewaschen, denke ich. Er ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann und weiß zu manipulieren, zu schmeicheln um zu erreichen, was er möchte. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass Tom einem Mann vertraut der bösartig ist, schon gar nicht würde er ihn zu uns und den Kindern einquartieren, wenn er irgendwelche Zweifel hätte. Möglicherweise ist er gar nicht so, wie wir alle aktuell denken. Ich würde sagen wir geben ihm eine Chance, sind aber vorsichtig. Lasst euch nichts gefallen, was ihr nicht wirklich wollt!", bläute er uns noch einmal ein und wir nickten

"Joey ist aber total nett. Ich mag ihn.", kam es von Lou, der sich nach hinten drehte und diesem im nachfolgenden Auto zu winkte.

"Das finde ich auch. Vielleicht ist er, wenn wir ihn kennengelernt haben ja auch viel netter. Jeder der Tom nur aus dem Club kennt fürchtet ihn ja auch. Aber wir kennen auch seine andere Seite.", kam es nun von Luca und ich lächelte, genauso wie Jakob.

"Da hast du recht. Wenn wir gleich heim kommen, richtet ihr beiden dann bitte das Gästezimmer her? Aber bitte drüben in unserem Wohnbereich.", sprach Jakob nun zu Luca und Lou und diese beiden stimmten zu.

"Dann haben sie ein eigenes Reich und wir können uns ebenfalls zurückziehen.", stimmte ich zu und Jakob nickte.

"Genau das war mein Gedanke.", er lenkte das Auto durch das sich langsam öffnende Tor und parkte.

Wir stiegen aus und als der andere Dom neben uns das Auto abstellte sah ich Joeys Augen, die groß wurden, als er das Haus sah.

"Wow.", kam es von ihm und er strahlte. "Wir wohnen ja schon schön, aber ihr...", neugierig ließ er seinen Blick schweifen.

"Benimm dich.", wurde er angezischt. "Hol das Gepäck."

Er seufzte, nickte dann aber. "Ja Sir.", und öffnete den Kofferraum der großen Limousine.

XXX

Jakob POV

Ich war wirklich gespannt, wie das mit unserem Langzeitbesucher funktionieren würde. Ich hatte jetzt zumindest das Gefühl, dass Sally mich mit ihm auf Augenhöhe sah und das war schon einmal ein gutes Ergebnis, denn so ein Typ wie er war, duldete er keinen anderen Dom neben sich. 

"Ein sehr schönes Haus habt ihr.", kam es, nachdem wir den beiden das Haus im Groben gezeigt hatten. "Gefällt mir, auch wenn ich es lieber modern mag, als Landhausstil."

"Ich auch!", war es Lou, der begeistert nach vorn sprang und ich sah wie Sally eine Augenbraue hob, allerdings nichts dazu sagte.

"Tom schrieb etwas von eurem eigenen Spielzimmer?", fragte er, nachdem die Koffer im Gästezimmer untergebracht waren und wir wieder rüber in Harrys und Lous Bereich gingen.

"Ja, das haben wir. Allerdings müssen wir erst miteinander sprechen, ob wir euch den Raum zur Verfügung stellen wollen.", sagte ich mit Nachdruck, dass er merkte das eine Diskussion darüber unnütz war.

"In Ordnung. Teilt es mir bitte mit, sobald ihr eine Entscheidung getroffen habt.", gab sich der andere Mann zufrieden und ich lächelte erstmals vorsichtig.

Zu meiner Überraschung erwiderte er und plötzlich wirkte er nicht mehr so düster, so eiskalt und berechnend.

In dem Moment klingelte es und da Luca gerade durch den Flur ging, öffnete er. Unsere Mäuse waren zurück und stürzten zu uns ins Wohnzimmer.

"Na meine Süße!", begrüßte ich unsere Tochter mit einer festen Umarmung und gab ihr einen Kuss auf ihre Haare.

Genau das Gleiche passierte mit Grace, die erst ihre Eltern und dann auch Luca und mich begrüßte.

Erst da entdeckten sie die zwei für sie fremden Männer.

"Und ihr seid?", fragte Grace, die Mutigere der beiden und sah sie neugierig an.

"Ich bin Mister Sally und das ist Joey.", stellte sich der Schwarzhaarige vor und mir klappte der Mund auf, als er aufstand, sich dann vor die Mädchen kniete, sodass er mit seiner Größe nun auf ihrer Augenhöhe war.

"Du bist aber groß. Noch größer als Onkel Jakob.", Grace sah den Mann an, der sich geduldig betrachten ließ und anfing zu schmunzeln, als April ganz vorsichtig die schwarzen Haare anfasste, darüber streichelte.

"Darf ich sie bürsten?", fragte sie leise und ich war mir sicher, dass er ablehnen würde, doch er sah sie nur an, bevor er nickte.

"Darfst du, aber dafür wird mein Joey meine Bürste holen. Meine Haare sind sehr empfindlich.", ich sah zu Harry, dem genau wie Lou und Luca das Kinn bis auf den Boden fiel.

Joey dagegen kicherte, sprang auf. "Ich gehe und hole sie, Si..", er brach ab, räusperte sich. "Sally."

Jetzt kicherte Luca, denn auch er kannte noch die Umgewöhnungsproblematik, wenn wir damals Harry und Lou besuchten und ihr Sohn dabei war und er aus dem 24/7 Muster ausbrechen musste.

"Danke.", Sally nickte seinem Sub zu, der verschwand.

"Ich würde dann vorschlagen, dass wir etwas zu essen machen.", war es nun an Harry, die kurze Stille zu überbrücken.

"Sehr schöne Idee. Ich bin sehr hungrig.", stimmte der andere Dom zu, strich den Mädchen über die Wangen.

"Während eure Eltern gleich essen kochen, können wir gern ein wenig spielen.", schlug er ihnen vor und die Augen leuchteten.

"Dann komm mit. Wir zeigen dir unsere Zimmer.", ganz aufgeregt packte jedes der Mädchen eine Hand und zogen ihn Richtung Treppe.

"Ruf wenn ihr fertig seid.", sagte er kurzangebunden, ehe er den Kleinen in ihr Spielreich folgte.

XXX

"Ich fasse es nicht.", Louis schüttelte den Kopf und sah dem Mann nach, der von einer Sekunde auf die andere so anderes war, als er sich vorher gegeben hatte.

"Was Kinder erreichen können.", Luca schmunzelte und begann die Paprika zu schneiden, die Harry aus dem Kühlschrank geholt hatte.

"Allerdings.", Joey klopfte gegen den Türrahmen und gesellte sich zu uns. Er wirkte wie ein Sub, vom rein äusserlichen, aber sein jetziges Auftreten zeigte auch ein sehr gesundes Selbstbewusstsein. "Denkt immer dran, der erste Eindruck ist nicht immer alles. Manchmal muss man Menschen erst wirklich kennenlernen um zu erkennen, mit wem man es zu tun hat.", er zwinkerte uns zu, sah dann zu Harry, der die Jungs nun einwies, wer was zu tun hatte.

"Was kann ich denn tun?", fragte er und Harry lächelte, winkte ihn näher.

"Es wäre super, wenn du den Salat zubereiten würdest. Leider haben wir kein Tofu oder ähnliches da. Das müssen wir erst einkaufen.", entschuldigte er sich fast, doch der hübsche Sub winkte ab.

"Alles gut. Ich nenne mich auch gern mal Beilagen Esser. Ich drehte auch nicht durch, wenn etwas mit Fleisch oder einer Fleischsosse in Berührung gekommen ist. Ich bin schon aus Überzeugung vegan, aber nicht fanatisch.", dieses gewinnende Lächeln schien Harry zu beruhigen und kurze Zeit später herrschte in unserer Küche geschäftiges Treiben und gerade Luca und Louis begannen den Neuen unter ihnen auszufragen.

"Das möchte ich nicht sagen.", stoppte er irgendwann, als die Fragen intimer wurden. "Das obliegt mir nicht und ich denke das werdet ihr dann mit der Zeit feststellen.", er zuckte mit den Schultern und da hörten wir es laut Kichern.

"Vorsicht!" rief Grace lachend, als Sally mit April auf den Schultern versuchte durch die Tür zu gehen.

Einmal mehr war ich sprachlos. Der Mann, der vorhin noch so bedrohlich gewirkt hatte, in seinem schwarzen Outfit sah nun...

"Nicht dein Ernst.", rutschte es Louis raus, als er sich vom Topf der Tür zuwandte und den Dom erblickte.

"Ist er nicht hübsch? Noch viel hübscher als vorher.", sagte Grace stolz, zog den Mann weiter in den Raum hinein.

Ich kniff mich in den Arm, konnte es nicht glauben. Da stand Sally, ein Bollwerk eines Mannes mit rosa Clips in den Haaren, einem kleinen Pferdeschwanz und einem Make-Up.

"Ich denke sie brauchen noch etwas Übung, nicht wahr? Aber sie haben erzählt, dass einer eurer Freunde Make-Up Artist ist. Ich denke da hat er noch zu tun.", wandte er sich nun an mich, grinste aber, hob unsere Tochter von seinen Schultern und streichelte dann Grace noch einmal über den Kopf.

"So, wird aufgetragen? Ich habe Hunger.", fiel er nun wieder scheinbar in seine alte Rolle und noch immer vollkommen von der Rolle deckte Luca nun den Tisch, während Harry das Essen in Schüsseln umfüllte.

XXX

Das Essen war ruhig und als wir die Kinder ermahnten nach oben ins Bad zu gehen und sich bettfertig zu machen bestanden sie darauf, dass heute Onkel Sally ihnen die gute Nacht Geschichte vorlesen sollte.

Auch wenn ich dachte, dass er etwas sagen würde, nickte er nur, sagte sehr gern und begleitete die Mädels erneut nach oben.

"Joey?", sprach ich den Mann an, der seinem Dom verliebt hinterher sah.

"Ja, Master Jakob?", kam die respektvolle Anrede.

"Sag einfach Jakob, wenn wir hier sind. Dann fällt es dir leichter nicht in diese Anrede zu rutschen, wenn die Mädels da sind.", bot ich ihm an und er senkte kurz den Kopf vor mir, ehe er mich anstrahlte.

"Sehr gern. Was, was kann ich tun?", hakte er nun nach und ich wusste, dass alle darauf brannten, dass ich nachfragte was für ein Typ sein Dom nun wirklich war.

"Es ist ungewöhnlich für einen Dom wie Sally, wie liebevoll er gerade mit den Kindern agiert. Welche Rolle spielt er? Den harten Geschäftsmann oder den kinderlieben Onkel?"

Als bei Joey die Frage durchsickerte verdunkelte sich sein Gesicht und Verärgerung machte sich breit.

"Was ist das bitte für eine Frage?", zischte er. "Sally spielt nichts. Er ist so vielschichtig, wie kaum ein anderer Mensch. Ich hasse es, dass Vorurteile getroffen werden. Immer werden Menschen abgestempelt, nur weil sie an manchen Stellen einen Stereotyp erfüllen. Sally ist einer der tollsten Menschen die ich kenne auf dieser Welt und wenn ihr ihm weh tut...", seine sonst so warmen lieben braunen Augen blitzten gefährlich. "Wollt ihr nicht das Echo von mir erleben."


XXX

Hallo meine Lieben,

ich Liebs wie Ihr gestern spekuliert habt, wie groß Eure Abneigung gegen Sally scheint.

Wie sieht es denn nach dem heutigen Kapitel aus? Was sagt Ihr zu Joey und seinem Verhalten, vor allem am Ende des Kapitels?

Bin gespannt auf Eure Reaktionen.

Ich wünsche Euch nochmal ein schönes Osterfest!

Eure Schäfchenbetreuerin

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