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Kapitel 30

Tom POV

Ich stand draußen in der frischen Luft des Abends und meine Gedanken überschlugen sich. Ich hatte immer gewusst, dass dieser Moment kommen könnte, doch ich hatte so sehr gehofft, das ich mich irrte und Tim doch irgendwie in unsere Szene finden würde.

Wütend auf das Schicksal kickte ich einen Stein weg, der fast ans Auto von Louis flog. Aber auch das wäre mir in diesem Moment egal gewesen, denn die Entscheidung die nun ausstand würde wohl eine der schwerst zu treffenden werden, die ich je getroffen hatte.

Ich wollte Tim nicht verlieren. Ich liebte Tim von ganzem Herzen und er hatte es erstmals geschafft, auch meinen Panzer zu brechen. Er der es geschafft hatte, dass auch ich Vanillasex genießen konnte, er der mich und meinen Job so akzeptiert hatte, von Beginn, er der...

So viel hatte sich durch sein Erscheinen in meinem Leben zum Guten gewendet und sollte ich nun, nur weil er meine Leidenschaft nicht teilte, diese Liebe aufgeben?

Aber war BDSM nicht genauso meine Liebe? Mein ganzes Leben bestand aus dieser Leidenschaft, mein Job, mein Freundeskreis. Sollte ich das alles aufgeben, mein ganzes bisheriges Leben, für ihn? Was war, wenn die Beziehung dann doch nicht halten würde?

"Tom.", Jakob trat nach draußen und legte mir eine Jacke um die Schultern. Wie lange war ich bereits hier draußen?

"Die Jungs sind bei Tim. Wie geht es dir? Du bist jetzt schon 2 Stunden hier draußen.", sagte er ruhig, stellte sich neben mich und starrte wie ich in die Dunkelheit.

"Es ist... Ich, ich kann mich nicht entscheiden Jakob.", hörte ich mich selbst vollkommen verzweifelt sagen. "Ich kann und will weder das eine noch das andere aufgeben."

XXX

Jakob POV

Tom hatte die Auszeit draußen nicht wirklich geholfen. Eher hatte sie ihm noch mehr deutlich gemacht, was für ihn auf dem Spiel stand.

"Ich denke du solltest noch einmal ganz in Ruhe mit Tim reden und schauen, ob es nicht doch für euch eine Lösung gibt.", schlug ich vor.

"Vielleicht wäre es für ihn ok, wenn du dir einen festen Sub suchen würdest, mit dem du dann spielst, den Tim kennt, bei dem er weiß, dass du nichts für diesen empfindest.", war meine Idee und Tom sah auf, seine Augen schwammen und es tat mir leid diesen sonst so dominanten, starken Mann so gebrochen zu sehen.

"Ich, das kann ich ihm nicht antun.", kam es leise zurück. "Tim leidet dann."

Ich nickte verständnisvoll. "Ja, er leidet dann, aber würde er nicht viel mehr darunter leiden, wenn du dich von ihm trennst?", fragte ich sanft, reichte ihm ein Taschentuch.

"Aber das, da kommt er drüber weg. Er findet jemand anderen.", kam es sofort und ich schloss kurz die Augen, atmete tief durch.

"Möglich, aber ich denke nicht, dass es das ist, was er möchte, Tom.", mein Arm legte sich um die Schultern meines Mentors.

"Was ihr zusammen braucht ist eine Auszeit. Eine Auszeit von allem hier. Ihr müsst euch für euch selbst im Klaren werden, was ihr wollt und wie wichtig euch eure Liebe zueinander ist. Wenn sie stark genug wäre, schafft ihr es Kompromisse zu finden, die für euch beide gleich gut sind."

Tom drehte seinen Kopf zu mir. "Aber der Club.", er schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht, ich kann den Club nicht allein lassen.

Ich lächelte. "Tom. Ich denke du kennst einige Menschen, die gern für die Zeit deinen Club und die Führung übernehmen würden. Wir helfen natürlich auch, können aber ja nicht jeden Tag hin, wegen der Kinder. Glaube mir, das ist das kleinste Problem. Aber ihr müsst Abstand gewinnen, nur dann könnt ihr klar denken."

"Du, du hast Recht.", stimmte er mir zu, nickte nun fest. "Ich werde das Tim vorschlagen und...", er hielt inne. "Es gäbe einen Menschen, dem ich den Club anvertrauen würde.", ich lächelte.

"Siehst du. Den rufst du an, wenn Tim ja sagt und dann..."

XXX

Tom hatte meine Idee tatsächlich angenommen und war unvermittelt wieder ins Haus gestürmt, zu den Jungs, die wieder angezogen im Wohnzimmer saßen.

"Tim.", hatte er gesagt und seinen Partner angesehen. "Ich will mit dir verreisen, länger. Wir müssen für uns einen Weg finden, mit dem wir beide leben können. Ich will dich nicht verlieren, dir aber auch nicht immer weh tun müssen. Wir werden eine Lösung finden, aber dazu müssen wir raus aus unserem Alltag. Kannst du dir unbezahlten Urlaub nehmen?", machte er direkt Nägel mit Köpfen und bevor er hatte antworten können, hatte ich den anderen signalisiert, dass wir das Paar dieses Thema besser allein klären lassen sollten.

"Ich bin so froh, dass er nicht die Beziehung hingeworfen hat.", sagte Harry und öffnete den Kühlschrank, griff nach einer Möhre und biss hinein.

"Ich auch. Das... die zwei lieben sich. Und irgendwie muss es doch gehen. Bei anderen geht es doch auch, die zu uns in den Club kommen. Da wissen die Partner auch Bescheid und akzeptieren es, damit die Partner ihrer Leidenschaft nachgehen können.", ergänzte Luca und ich nickte.

"Für mich ist es auch ausser Frage, dass sie eine Lösung finden müssen. Ich habe Tom in all den Jahren nie so glücklich gesehen, wie mit Tim an seiner Seite. Allerdings, wenn sie wirklich länger weg sind, müssen wir helfen was den Club angeht. Er meinte er kennt jemanden, den er ihm anvertrauen würde, aber..."

"Das machen wir. Kein Problem.", Lou war vom Stuhl aufgesprungen. "Tom hat uns sooft geholfen, jetzt sind wir mal dran. Wir packen das, gemeinsam sind wir stark."

XXX

Es war unfassbar, aber noch in dieser Nacht buchte Tom Flüge für sie beide, telefonierte mit einem Typen namens Sally, der scheinbar für die Zeit die Geschicke des Clubs übernehmen sollte.

Kurz nach 2 Uhr in der Nacht sah mir Tom noch einmal in die Augen. "Hier ist der Schlüssel zum Club. Sally kommt morgen um 13 Uhr dorthin. Für diese Woche sind die Bestellungen alle erledigt. In meinem Büro findet ihr alles, was er braucht. Meinen Laptop mit der Buchführung schaltet ich ihm per Fernzugriff frei. Bitte hilf ihm morgen sich einzufinden, aber pass auf deine Jungs auf, wenn sie mitkommen sollten."

Ich runzelte die Stirn, sah meinen besten Freund fragend an. "Wirst du merken wenn er da ist. Er ist ein Guter, aber eben... mach dir selbst ein Bild. Wir, wir melden uns, wenn wir da sind.", er umarmte mich noch einmal fest, nickte den anderen Jungs zu und zog dann Tim hinter sich her in die Nacht.

"Ich, das... das ging jetzt schnell.", stotterte Louis noch immer vollkommen von der Rolle.

"Das stimmt.", Harry nickte. "Und Tim sah ziemlich überrumpelt aus. Hoffentlich bekommt er überhaupt Urlaub.", warf er ein, etwas was scheinbar weder Tim noch Tom bedacht hatten vorhin, zumindest als wir dabei waren.

"Das wird schon. Ich bin mir sicher. Und die zwei kriegen das gemeinsam hin. Das klappt.", Luca drückte sich an mich und ich schloss ihn fest in die Arme.

"Ich hoffe sehr du behältst Recht. Nun bin ich aber auch auf diesen Sally gespannt. Sally und das soll ein Dom sein.", ließ ich mich zu einem etwas sehr vororteiligem Urteil verleiten.

"Wie heißt er denn richtig?", fragte Harry und ich zuckte die Schultern. 

"Keine Ahnung. Er hat ihn nur so genannt. Mal schauen, was uns da morgen erwartet. Er muss ja schon etwas drauf haben, wenn Tom ihm den Club für länger anvertraut."

"Stimmt. Wir sind auf alle Fälle mit dabei, wenn dieser Sally morgen kommt, oder?", Lou sah in die Runde und Harry und Luca nickten.

"War klar.", ich zwinkerte meinen Männern zu und gähnte dann. Die Müdigkeit, die durch die Aufregung zur Seite gedrängt war, nahm nun neuen Anlauf und tatsächlich steckte ich auch die anderen damit an.

"Ich denke das Bett ruft.", kam es von Harry als Erster und ohne das jemand etwas weiteres sagen musste, erklommen wir die Stufen nach oben in unser Schlafzimmer.

XXX

Als wir am nächsten Tag in den Club fuhren, war ich tatsächlich schon ein wenig aufgeregt. Tom hatte mir noch geschrieben, dass er diesen Sally schon sehr lange kannte, dieser allerdings in einer anderen Stadt erfolgreich mehrere große Clubs betrieb. Allerdings musste er nicht mehr viel selbst machen, sondern hatte seine Leute. Umso glücklicher war Tom gewesen, dass dieser zugesagt hatte, nun wieder selbst Führungsarbeit zu übernehmen.

"Hat Tom dir geschrieben, wie lange sie nun wegbleiben wollen?", fragte mich Harry, als ich auf dem Hinterhof parkte.

"Nein. Er meinte es dauerte so lange wie es dauert.", ich zuckte mit den Schultern, öffnete die Tür und sah erst in dem Moment einen Mann, der im Schatten der Wand gestanden hatte und nun auf uns zutrat. Er war groß, noch ein wenig größer als ich, gut trainiert und seine ganze Ausstrahlung war so, das sie selbst mir den Atem verschlug. Ganz in Schwarz gehüllt, schwarze Lederhose, schwarzes Hemd und schwarze Lederjacke bediente er schon eher das Klischee eines BDSM Doms als ich beispielsweise. Sein Gesicht war fein geschnitten, schwarze halblange Haare umspielten sein Gesicht und die eiskalten blauen Augen fixierten mich.

"Jakob?", fragte er nur und die Stimme, so tief wie ich selten eine Stimme gehört hatte ließen mich erneut schlucken. Auch meine Männer schienen wie versteinert, starrten diesen Mann an, der auf uns gewartet hatte.

"Ja, der bin ich.", ich hatte mich endlich wieder gefangen, trat selbstbewusst auf den Mann zu, reichte die Hand. "Dann bist du Sally?"

Er nickte, doch es schlich sich kein freundliches Lächeln auf seine Lippen. Stattdessen glitt sein Blick über meine Männer und ich sah deutlich, wie nervös sie diese Begutachtung machte. Einzig Harry schien sich aus dieser Situation herauszuziehen und straffte sich.

"Hallo Sally. Willkommen. Ich bin Harry.", sagte er und ich war nicht nur überrascht sondern auch geschockt, als Sally sagte. "Ich weiß und du bist heiß. Ein wunderschöner Sub, genau wie die zwei anderen hier."

Harry wollte gerade etwas erwidern, als Sally gebieterisch die Hand hob. "Jakob, ich denke wir haben einen Club zu führen. Bring mich bitte ins Büro von Tom. Ich muss mir alles ansehen, damit heute Abend der Betrieb wie immer weitergehen kann."

Ich nickte, wollte nicht direkt zu Anfang eine Konfrontation riskieren und schloss die Tür auf.

"Es ist eine Ewigkeit her, seit ich hier war.", Sallys Augen scannten regelrecht die Räumlichkeiten und als wir in Toms Büro kamen, ließ er sich direkt auf den Bürosessel von Tom fallen.

Bringt mir einen Kaffee. Schwarz.", er sah zu Luca und Lou, die er scheinbar direkt richtig als die devotesten einschätzte, doch die sahen mich an.

Für einen Moment überlegte ich, doch dann entschied ich mich dafür, direkt klaren Tisch zu machen und die Fronten zu klären.

"Hör zu Sally. Ich bin sehr froh, dass du Tom hilfst und somit meinem besten Freund die Möglichkeit eröffnest für die Liebe seines Lebens zu kämpfen.

Wir hier helfen dir alle gern, sofern es in unseren Möglichkeiten steht. Was ich aber nicht zulassen werde ist, dass du meine Männer als deine Sklaven siehst, ihnen meinst Befehle erteilen zu müssen."

Er sah mich groß an, sein Gesicht unleserlich. "Stimmt, ihr seid die, die zu Viert eine Beziehung haben.", er lehnte sich zurück, grinste jetzt und die weißen Zähne kamen zum Vorschein, die diesen Mann sicher für den Großteil der Menschheit noch attraktiver machte, als er so schon war.

"Richtig.", gab ich zurück, machte mich noch größer. "Ich erwarte, dass du meine Männer mit Respekt behandelst und auf Augenhöhe. Wir spielen nicht 24/7. Glaube mir, solltest du dich daran nicht halten...", ich ließ alle meine Dominanz von der Leine, um sie seiner entgegenzusetzen. Wir starrten uns in die Augen und von aussen betrachtet wäre es vielleicht sogar lustig anzusehen gewesen, doch das hier war ein Kampf um den Alphaposten, ein Kampf um den Respekt des jeweils anderen Doms.

"Gut.", lenkte er irgendwann ein, nickte. "Aber ich denke testen werde ich sie doch dürfen, im Rahmen einer Session. Wer kann schon sagen, dass er Harry Styles oder Louis Tomlinson dominiert hat."

"Mich dominiert nur einer.", knurrte Harry nun und sah den Mann hinter dem Schreibtisch wütend an.

"Ach ja?", fragte Sally und sein Grinsen wurde breiter. "Ich denke, darüber wird noch zu sprechen sein. Nun denn. Ich denke wir sollten jetzt schauen, dass wir anfangen zu arbeiten, denn wir haben Tom versprochen uns gut zu kümmern.", er zog den Laptop zu sich, klappte ihn auf...


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