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Kapitel 29

Jakob POV

Ich blickte kurz zu Harry und Tim hinüber und sah, dass Lou zwischen den Beinen seines Mannes hockte und Tim einfach nur zusah.

Mit gerunzelter Stirn fing ich Harrys Blick ein, deutete auf Tim, der seine Augen fixiert auf dem Mann vor sich hatte und dieser deutete mit einer Hand an, dass der Polizist wohl nicht weiter machte.

Ich sah zu Tom, der gerade leise auf Luca einsprach, bevor ich sagte, "Ich bin gleich wieder bei euch." und dann rüber zu Harry und Tim ging.

Als ich ankam, strich ich Lou über den Kopf, der trotz des vollen Mundes kurz zu mir hochblickte, bevor ich die beiden sitzenden Männer ansah.

"Was ist los?", fragte ich und sah dabei Tim an. "Alles ok?"

Er schüttelte den Kopf, sah kurz entschuldigend zu Harry bevor er auf die freie Ecke des Zimmers zeigte und sich erhob.

"Komme gleich wieder.", sagte er zu Harry, der ihm zuzwinkerte und nickte und so folgte ich ihm, gespannt was los war.

"Ich konnte es nicht.", flüsterte er leise. "Ich konnte Lou mich nicht befriedigen lassen, während Harry daneben sitzt."

Ich hob die Augenbrauen. "Was ist der Grund?", fragte ich genauso leise zurück und er trat nervös von einem Fuß auf den anderen.

"Das... Ich will Harry nicht wütend machen und Tom auch nicht.", ich schüttelte den Kopf.

"Aber es ist doch alles abgesprochen. Alle sind fein damit.", ich legte meine Hände auf seine Schultern, sah ihn direkt an.

"Das ist es doch nicht allein.", ich sah in seine Augen und er schluckte.

"Wenn ich ehrlich bin, es ist mir alles zu viel hier gerade. Ich dachte ja, dass es mir auch Spaß machen könnte, ich mich vielleicht so wie Lou und Harry daran gewöhnen könnte, mit mehreren. Aber...", er zuckte mit den Schultern.

"Es ist einfach nicht Jedermanns Sache, Tim. Das ist doch auch nicht schlimm. Kannst du es ertragen, wenn Tom jetzt noch mit Luca spielt?", ich befürchtete schon fast, dass wir den beiden in Kürze ihre lang erwünschte Session sprengen mussten, doch Tim seufzte.

"Für mich ist das ok. Ich muss es zulassen, denn Tom braucht das für sich. Das hat er mehrfach deutlich gemacht, dass er darauf nicht verzichten kann und wird. Und lieber mit Luca, als mit jemanden den ich nicht kenne.", gestand er mir, wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und ich wusste, dass ich dringend würde mit Tom reden müssen. Denn wenn eines klar war, auf Dauer, wenn sie zusammenbleiben wollten, würde es so nicht funktionieren, ohne das es Tim kaputt machte.

Scheinbar konnte oder wollte Tom es auch nicht sehen, denn anders konnte ich mir dieses Verhalten von ihm nicht erklären. Selbst ich hatte bereits im Vorfeld gemerkt, dass Tim nicht die gleiche Begeisterung zeigte wie wir, selbst nachdem wir alles geklärt hatten.

"Möchtest Du ins Wohnzimmer?", fragte ich sanft, doch er schüttelte den Kopf.

"Nein, ich denke ich sehe euch zu. Es ist ok für mich, wirklich Jakob.", er räusperte sich. "Manchmal wünschte ich echt, Tom wäre ein bisschen mehr wie du.", dann löste er sich aus meinem Griff und ging wieder zum Bett zurück, wo Harry gerade seinen Höhepunkt zu erleben schien.

XXX

Luca hing noch immer mit der Vorderseite zu uns an der Wand und Tom schlug immer wieder leicht mit der Gerte mit dem Schlag am Ende zu. Eine sehr punktuelle Sache und auch ein Ding, was ich selbst sehr selten nutze.

Luca hatte die Augen geschlossen, schrie bei jedem Schlag auf. Allerdings sah ich, anders als bei den Spielen, die ich sonst von Tom beobachten konnte, dass er immer wieder an die Mitte meines Mannes ging, ihn wieder neu ein wenig stimulierte und so auch ihm Spaß bei dem Erlebnis brachte. Also war dort alles in Ordnung. Auf dem Bett, als ich mich umdrehte war es nun Harry, der Louis gerade zum Ende brachte. Allerdings schien auch ihnen wohl der Spaß vergangen zu sein, denn da war aktuell nichts von Spielen zu sehen. Harry befriedigte Louis schnell und hart mit der Hand und als dieser nun kam, war für die zwei scheinbar auch der Schluss der heutigen Session eingeleitet.

Etwas enttäuscht über den Verlauf, wendete ich mich wieder Tom und meinem Mann zu und sah, wie die Erregung scheinbar abflaute und er aufjaulte, als somit die Klemmen ihren Job machten.

"Denk dran, nur Gedanken mein Kleiner. Ich will keine Hand an dir sehen, sonst hole ich doch noch die Presse raus.", drohte Tom mit dunkler Stimme und ich sah wie mein Liebling fast verzweifelt versuchte erregende Gedanken zu finden.

Als Tom gerade rüber zum Schrank ging, stellte ich mich vor Luca, sah ihm in die Augen. "Bist du wirklich ok?", fragte ich ganz leise und er lächelte gequält, nickte dann.

"Es ist hart, aber trotzdem irgendwie...", er versuchte mit den Schultern zu zucken, doch die Fesselung ließ das nicht zu.

"Gut. Brich ab, wenn es nicht mehr geht!", schärfte ich ihm erneut an, bevor ich meine Hand nahm und sie an seine Erregung legte, ihn schnell ein wenig pumpte, um ihm von den Klemmen Erleichterung zu verschaffen.

"Da hilft dir dein Master. Ich glaube es ja nicht.", Toms Stimme klang durch den Raum und erneut suchte mich eine Gänsehaut wieder. "Ich hoffe sehr für dich, dass du nicht darum gebettelt hast."

Er drückte Lucas Kinn hoch und bevor er antworten konnte sagte ich. "Nein, es war meine Idee. Ich musste ihn einfach kurz stöhnen lassen. Ich brauchte das jetzt."

Tom fixierte mich einen Moment, ehe er das wohl zu akzeptieren schien. "Gut. Dann wollen wir mal weiter machen.", er löste die Fesseln, sah sich kurz um, bevor er ihn zu dem Stuhl brachte, den er scheinbar eben, von mir unbemerkt in der Mitte des Raumes platziert hatte.

Ein Handtuch lag über der Sitzfläche und ich sah Seile daneben liegen. "Willst du mitmachen, oder zusehen?", fragte Tom und ich entschied mich direkt. "Ich sehe nur zu. Spielt ihr."

XXX

Inzwischen saßen Harry und Louis auf dem Bett, aneinander gekuschelt. Tim hatte sich dazu gesetzt und auch ich beschloss ebenfalls zu den anderen zu gehen.

"Wir brauchen eine definitive Nachbereitung.", flüsterte ich Harry zu, der fest nickte. "Das brauchen wir.", bestätigte er, als wir sahen, wie Tom Luca eine Augenbinde aufsetzte und ihn dann rüber zum Stuhl führte.

Er ließ ihn davor knien und wir sahen, wie er das Handtuch hob, was er vorher darüber gelegt hatte. Ein nicht zu kleiner Plug mit einem Saugnapf war dort zu sehen, genauso wie die Seile, die er bereit gelegt hatte.

"So mein Kleiner, auf alle Viere.", forderte er ihn auf, schlug einmal kräftig auf die sowieso schon rote Haut und Luca gehorchte schneller, als man es sich denke konnte. Dann zog er aus der Tasche eine kleine Flasche und bereitete Luca schnell und geübt auf alles weitere vor.

Ich sah zu Tim hinüber, dessen Augen an seinem Partner zu kleben schienen. Die Hände in sich verkrallt kämpfte er scheinbar mächtig mit sich und seinen Gefühlen und er tat mir leid.

"Komm her.", flüsterte ich und wusste, dass ich damit unter Umständen eine Grenze überschritt, die ich nicht überschreiten sollte. Tim fühlte sich mir gleichgestellt und diese Geste könnte er falsch verstehen, doch überraschenderweise...

"So ist gut.", murmelte ich, als er sich ohne zu zögern an meine Brust drückte, sein Gesicht dort verbarg.

Harry und Lou sahen zu uns herüber, sahen auf den Körper vor mir, der leicht bebte. Tim weinte und das war der Moment, an dem bei mir die Sicherung durchbrannte.

"Rot!", rief ich laut und deutlich durch den Raum. Tom, der Luca gerade auf die Beine gezogen hatte, hielt inne, drehte sich vollkommen ungläubig zu uns herum.

"Was?", fragte er fast tonlos, als er Tim sah, der an meiner Brust lag, Lou und Harry registrierte, die auch nur da saßen.

"Ich denke, wir sollten es für heute bewenden lassen.", sagte ich selbstbewusst, streichelte Tim über den Kopf. "Tim ist der Situation nicht gewachsen."

Tom zog Luca an sich, streichelte ihm liebevoll über den Kopf, bevor er ihn auf die Wange küsste.

"Gehst du bitte zu Harry kuscheln, ist das ok?", hörte ich ihn sanft fragen. So anders, als er eben gewesen war.

"Ja, Master.", antwortete mein Sweatheart brav, sah ebenfalls besorgt zu Tim und flüchtete dann in Harrys Arme, die dieser bereits für ihn offen hielt.

"Tim.", Tom stellte fest, als er am Bett ankam, dass er noch immer die Seile in den Händen hielt. Er ließ diese achtlos fallen, kam zu mir und Tim herum.

"Was ist los?", fragte er und ich merkte, dass ihn die Situation verwirrte, er gar nicht begriff was los war.

"Ich denke wir sollten reden, Tom.", sagte ich, schob Tim ein wenig von mir, um ihm in die Augen zu sehen, zu schauen ob er sich beruhigt hatte. Als ich dessen sicher war, löste ich ihn, sah zu Lou, der die Aufforderung verstand und stand auf.

"Lass uns nach draußen gehen.", ich deutete auf die Tür und Tom folgte mir nach draußen.

XXX

Harry POV

Irgendwie schien uns nichts mehr wirklich in diesem Bereich zu gelingen. Die besonderen Sessions wurden zum Desaster und der Spaß den wir mal alle damit hatten, war beträchtlich zusammen geschrumpft.

"Geht es wieder?", fragte ich an den Polizisten gewandt, der langsam nickte, sich nochmal Tränen aus den Augen wischte.

"Ich bin sonst nicht so.", kam es schon fast verzweifelt von ihm und ich runzelte die Stirn.

"Wie nicht so?", fragte ich und er fuhr sich durch die Haare.

"Das ich, dass ich so empfindlich bin. Das ich heulen muss... das ich mich... Himmel, was wird Jakob von mir denken, dass ich mich so an ihn gelehnt habe?", die Augen zeigten schon fast Panik und ich streckte meine Hand nach ihm aus.

"Nur das Beste Tim. Er hat sich sicher sehr gefreut, dass du ihm vertraut hast, ihn hast trösten lassen. Er würde nie schlecht über dich denken. Und du warst nicht zu empfindlich. Du hast Deine Grenzen und die sind heute überschritten worden. Ich bin nur froh, dass du es nicht durchgezogen hast, mit Lou. Dennoch wäre es auch wichtig gewesen, Tom von dir aus zu stoppen.", sprach ich ihm ins Gewissen.

"Er hat Recht.", Luca, der etwas rumrutschte, weil seine Haut scheinbar von den Schlägen noch weh tat, genau wie seine Erhebungen, die regelrecht geschwollen schienen, nach der Tortur, bestätigte meine Rede.

"Ich hoffe, dass Jakob Tom ein wenig Klarheit bringen kann. Ich fürchte Tom hat das alles vollkommen falsch eingeschätzt.", ergänzte er und sah zu Lou. "Kannst du bitte mal die Salbe holen und mich einschmieren?", fragte er und machte Hundeaugen.

"Natürlich.", Lou drückte Tim noch einmal, ehe er aufsprang und zum Schrank lief um gewünschte Linderung zu holen.

XXX

POV Jakob

Tom stand nun vor mir auf dem Gang, sah durch das bodentiefe Glas nach draußen in den Garten. "Was ist schief gelaufen?", fragte er und sah mich weiterhin nicht an.

"Kannst du dir das nicht denken?", fragte ich meinen besten Freund und für mich war es unfassbar, dass er tatsächlich nicht gemerkt hatte, dass Tim all das hier nicht wollte. Vielleicht mochte er es im Kleinen, vielleicht Dominanz oder Devotion als kleinen Kink in der Beziehung, aber er war kein Mensch, der wie wir BDSM als einer seiner Hobbys sah.

"Ich... nein.". Tom drehte sich zu mir um. Sein Blick war ehrlich und aufrichtig und ich sah ihm fest in die Augen.

"Tim ist für BDSM nicht gemacht, Tom. Er leidet, weil er selbst nicht wirklich heiss darauf ist und kann es nicht genießen. Genauso kann er es kaum ertragen, dich mit anderen spielen zu sehen, auch wenn er sagt, es ist für ihn in Ordnung. Tom. Ich fürchte, du wirst eine Entscheidung treffen müssen.", er hielt den Blick, schluckt, bevor er langsam nickte.

"Ich... Ich muss nachdenken.", er atmete einmal tief durch, ehe er ergänzte. "Passt bitte solange auf Tim auf, ja? Ich komme wieder."

"Natürlich.", ich nickte ihm zu, klopfte ihm auf die Schulter. Tom hatte nun sicher eine der schwersten Entscheidungen seines Lebens vor sich. Sollte er auf etwas verzichten, was sein Leben war, oder sollte er vielleicht die Liebe seines Lebens gehen lassen?

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