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Kapitel 17

Louis POV

Ich war den anderen beiden Männern so dankbar, dass wir Harry nun ein derartiges Erlebnis schenken konnten.

Unter unseren Händen merkten wir, wie er unter tiefen Seufzern immer mehr in die Entspannung glitt. Hier ging es heute nicht um Erregung oder Sex, um Stimulation oder ähnliches. Das hier sollte einfach nur zeigen, wie nahe wir ihm waren, wie lieb wir ihn hatten und das er uns vertrauen konnte.

Immer wieder tauschte ich Blicke mit Jakob und Luca, die während der Berührungen in sich rein lächelten. Nicht nur Harry genoss die Behandlung sichtlich. Auch für uns war sie eine Art von Reinigung. Sie reinigte unsere Seelen vom Stress. Mit jedem Strich über den, durch das Öl glänzenden Körper, wurden wir innerlich ruhiger.

"Lass ihn uns umdrehen.", formte Jakob irgendwann mit den Lippen und in stillem Einverständnis drehten wir Harry herum, dessen Augen bereits halb geschlossen waren.

"Gut so.", der Älteste nickte, begann nun seinerseits auch die Vorderseite mit seinen Händen zu bearbeiten.

Ich, der jetzt am Kopf saß überlegte einen Moment, ob es angenehm sein könnte, doch dann begann ich vorsichtig, auch vom Hals über das Kinn das Gesicht auszustreichen. Ganz genau beobachtete ich, wie mein Mann auf diese Behandlung reagierte und als ich merkte, dass er erneut tief seufzte, als ich die Wangen massierte, da wo die Kiefermuskeln durch das Zusammenbeißen der Zähne ganz verspannt waren, wusste ich, das war was er brauchte.

Ich selbst hatte jegliches Zeitgefühl verloren, sah nur irgendwann nach unten, wo Luca und Jakob nun doch auch die Mitte mit einbezogen. Jedoch nicht wie sonst fordernd und zielorientiert, sondern sanft und liebevoll.

Harrys Mimik veränderte sich ein wenig, immer wieder stöhnte er leise auf und meine Hände, die ich inzwischen immer wieder von den Schultern zur Brust vorschob, merkten, dass sich eine leichte Gänsehaut bildete.

Erneut fragte ich Jakob mit Blicken, ob er das vorhatte, was ich vermutete und er nickte nur, schien meine Gedanken heute wirklich lesen zu können.

Ganz vorsichtig stellte Luca Harrys Beine auf, während Jakob die Reise seiner Finger fortsetzte und nun auch an Stellen massierte, die bisher ausgelassen worden sind.

Für einen Moment dachte ich an eine der Zeitungen von Lottie, die ich mal in den Händen hatte. Lomimassage oder so, hieß das glaube ich, wo es neben der Entspannung des Körpers und der Muskeln die man aussen erreichen konnte, auch bei Mann und Frau der Innenbereich massiert wurde.

Es war so anders als sonst, als Jakob scheinbar den Punkt traf. Es war kein heftiges Stöhnen oder  Aufbäumen des Körpers, sondern ein wohliges Aufseufzen und ein Lächeln, das sich nun auf Harrys Züge legte.

Ohne jede Hektik machten wir gemeinsam weiter und ich liebte alles an diesem Moment. So friedlich, so im Zusammenspiel und mit so viel Liebe im Raum müsste es immer sein.

Luca, der sich erneut warmes Öl in die Hände goss wurde nun von Jakob angeleitet, ein wenig mehr Druck auszuüben und nach schier endlos langen Minuten wurde Harrys Atmung schneller.

Doch auch jetzt sagte niemand ein Wort. Ich streichelte einfach weiter, hauchte immer mal wieder einen Kuss auf seine Stirn, als Jakob mir kurz zuzwinkerte, nickte und wenige Sekunden später sich der Körper unter meinen Händen anspannte, Harry einmal tief stöhnte und der Höhepunkt über ihn hinweg floss.

Sofort spürte ich die absolute Entspannung die nun einsetzte und ehe ich mich versah hatte Luca Harry gereinigt und Jakob die Decke von unten her über ihn ausgebreitet, sodass ich sie nur noch bis zu seinem Kinn hochziehen musste.

"Kuschel dich an ihn.", wurde ich leise aufgefordert, was ich auch direkt tat. Noch ein Danke, in die Richtung der anderen beiden Männer hauchte, die sich nun ebenfalls neben uns legten und genau wie Harry, der sofort eingeschlafen war, suchte auch mich kurze Zeit später die Müdigkeit heim.

XXX

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker und verschlafen versuchte ich mich zu strecken, doch Harry hatte mich, wie ein überdimensionales Kuscheltier in seine Arme gezogen und sogar seine Beine um meine geklammert, sodass mir eine Bewegung unmöglich war.

Leicht grummelnd versuchte ich die langen Beine zu lösen, doch als ich ein wenig energischer wurde, hörte ich plötzlich ein leises Lachen an meinem Ohr.

"Du bleibst schön hier, Love.", flüsterte er und mir war klar, dass er schon länger wach sein musste, denn seine Stimme klang klar und kein bisschen verschlafen.

"Aber wir müssen aufstehen.", murmelte ich, sah das das Bett neben uns leer war. Scheinbar hatten die anderen beiden Männer uns den Wecker gestellt und waren schon eher aufgestanden.

"Der Wecker hört gleich auf. Die Mädels kommen erst in einer Stunde. Wir müssen uns nicht hetzten.", ich spürte seine Lippen auf meinem Hals und sofort standen alle Härchen an meinem Körper.

"Das gestern Nacht war wundervoll.", flüsterte er mir ins Ohr, biss nun leicht in mein Ohrläppchen. "Ich habe selten etwas so wundervolles erlebt und ich danke dir und den Jungs so sehr.", ich merkte wie meine Mundwinkel sich hoben und ich versuchte mich in der Umklammerung zu drehen, doch Harry hielt mich fest in der Position.

"Und da ich mich nur einzeln bedanken kann, möchte ich das jetzt bei dir tun.", ich schluckte, spürte nun bereits seine Hand, die sich von der Brust nach unten schob.

"Aber wir müssen aufstehen, duschen...", versuchte ich noch einmal zu intervenieren, doch er lachte leise.

"Quickie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.", und in dem Moment schlossen sich seine Finger um mich und ich vergaß für ein paar Minuten alles um mich herum.

Es dauerte nicht lange, war genau das was der Name sagte, doch es tat gut und im Anschluss duschten wir gemeinsam, bevor wir Hand in Hand die Treppe nach unten gingen

"So will ich euch sehen.", Jakob grinste uns entgegen, während er gerade noch ein paar Sachen im Wohnzimmer wegräumte.

"Danke nochmal.", sagte mein Mann, ging auf den Ältesten zu, küsste diesen tief, bevor er in die Küche zu Luca ging und dort vermutlich das Gleiche machte.

"Geht es dir gut?", Jakob war auf mich zugekommen, hatte mich in die Arme geschlossen und flüsterte mir diese Worte ins Ohr.

"Ja, ich denke das gestern hatte Wirkung. Ich hoffe es sehr. Es wäre so schön, wenn wir das Thema ad acta legen könnten, aber Harry wird weiter an sich arbeiten müssen und wir müssen weiter helfen."

Jakob nickte, küsste mich auf die Stirn. "Das machen wir. Wir schaffen es noch, irgendwann nahezu sorgenfrei unser Leben zu führen. Wir werden es noch erleben.", er zwinkerte mir zu und ich lachte.

"Na da bin ich gespannt. Vermutlich wäre es uns dann viel zu langweilig."

XXX

Die Mädels kamen heim und die nächsten drei Tage standen voll im Zeichen unserer Töchter. Wir verwöhnten sie, spielten mit ihnen und genossen es, dass unsere Familie wieder komplett war.

Harry schien sich tatsächlich gefangen zu haben. Er zeigte keine Spur mehr von den Gefühlen, die ihn umgetrieben hatten und ich wusste nicht, ob das eine trügerische Sicherheit war, in der ich mich jetzt gerade wiegte, oder ob wir ihn wirklich überzeugt hatten.

Gerade war ich bei Liam, zockte mit ihm eine Runde Fifa. "Und, wie sieht es aus mit Euch und Harry?"

"Ich weiß nicht genau, wenn ich ehrlich bin. Eigentlich scheint alles super zu sein. Es ist total harmonisch. Wir kuscheln super viel, alle zusammen am Abend. Am Tag, wenn die Kids da sind spielen wir alle gemeinsam. Es kommt mir fast zu friedlich vor.", seufzte ich und mein bester Freund lachte.

"Schon komisch. Streit und Stress willst du nicht. Ist dann alles super, ist es auch nicht recht.", ich wusste das er mich auf den Arm nahm, aber dennoch. Irgendwie stimmte es.

"Ja, es ist schwierig irgendwie. Es ist als würde ich die ganze Zeit auf den großen Ausbruch warten, weißt du. Ich kann mich innerlich nicht wirklich entspannen und das ärgert mich mächtig. Aber jetzt mal weg von uns und unseren Problemen. Wie läuft es denn zwischen dir und Timmy?"

Das war eine Frage, die ich lange nicht mehr gestellt hatte. Die beiden waren ja nun auch schon Jahre zusammen und hatten genau wie wir unsere Höhen und Tiefen gehabt, allerdings ohne so große Dramen, wie bei uns.

"Es läuft gut. Wie immer.", Liam stoppte das Spiel und drehte sich zu mir. "Ich bin am überlegen, ob ich den nächsten Schritt tun soll.", er fuhr sich verlegen durch die kurzen Haare.

"Du willst ihm einen Antrag machen?", fragte ich und er wurde leicht rot um die Nase.

"Ehrlich gesagt überlege ich das schon gute zwei Jahre. Aber irgendwie hatte ich selbst nie den Mut, mich quasi an die Kette zu legen. Aber der Wunsch wirklich auch offiziell eins zu sein. Vor dem Gesetz zusammenzugehören wird von Tag zu Tag größer und ja... Ich will einfach auch, dass er abgesichert ist, wenn mir mal was passieren sollte. Klar, ich habe ein Konto für ihn angelegt, von dem er nichts weiß und das er im Falle eines Falles bekommen würde. Aber dennoch..."

"Du musst dich doch nicht rechtfertigen, weil du ihn zu deinem Mann machen willst!", ich sprang auf und umarmte meinen besten Freund stürmisch. "Ich finds total toll und ich wette, dass Timmy sich das auch schon sehr sehr lange insgeheim wünscht."

Ich grinste in mich hinein. Ja, Timmy wünschte sich einen Ring am Finger. Das hatte er mir mal irgendwann gestanden, aber er hatte immer gesagt, dass Liam ihn fragen müsste, schließlich hätte er Angst von den Leuten verurteilt zu werden, die denken könnten, er wäre nur hinter dem Geld her.

Ich hatte zwar versucht ihm diesen Blödsinn auszureden, aber was das anging war er stur. Umso mehr war ich mir sicher, dass er sich wie verrückt freuen würde, wenn Liam endlich diesen Schritt gehen würde.

"Und hast du dir schon überlegt, wie du ihn fragen willst?", fragte ich neugierig und Liam seufzte.

"Ja klar. Hin und her. Aber ich glaube, es sollte bei uns nichts Großes sein. Nichts was öffentlich ist. Ich denke ich werde ihn fragen, während wir spielen.", ich runzelte die Stirn, sah ihn irritiert an.

"Wie denn das?", er lächelte schief.

"Na ja, ich habe überlegt, dass ich ihn zum Spielen auffordere. Wir dann in den Playroom gehen und in dem Moment in dem er sich hinknien will, so wie immer, werde ich ihn auffordern stehen zu bleiben und dann selbst vor ihm knien. Als Beweis, dass ich mein Leben zu seinen Füßen legen will. Verstehst du die Bedeutung."

Ich brauchte einen Moment, nickte dann aber. Für einen Dom vor seinem Sub niederzuknien war noch einmal eine andere Art von Demut und das er so quasi auf beiden Ebenen zeigte, dass er sich Timmy ergab...

"Die Idee finde ich schön. Zwar nicht besonders romantisch, aber ich denke das würde zu euch auch nicht passen.", ich grinste und er nickte. "Wann willst du es machen?"

Er räusperte sich und sah zum Fenster. "Heute Abend, Tommo. Heute Abend werde ich ihn fragen."

XXX

Hallo Ihr Lieben,

da ist es nun endlich, das nächste Kapitel. Ich hoffe es hat Euch gefallen. 

Nun, Harry hat sich scheinbar beruhigt und Liam will Timmy fragen, ob er sein Mann werden will... kommen wir nun endlich in ruhiges harmonisches Fahrwasser?

Ganz liebe Grüße

Eure Schäfchenbetreuerin

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