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Kapitel 15

Jakob POV

Es war ein komisches Gefühl, als ich mit den anderen beiden Jungs hinter Liam herfuhr.

Mir war klar, dass wir es klären mussten, jetzt und ein für alle Mal, damit wir die Beziehung auf einer gesunden Ebene, ohne ständige Streitigkeiten und Drama weiterführen konnten.

Luca neben mir rutschte unruhig auf dem Sitz hin und her, während Lou, den ich immer mal wieder im Spiegel beobachtete, nach draußen blickte.

"Ich möchte euch bitten, mich gleich zuerst reden zu lassen, ja?", war es mein Mann, der als wir am Haus von Liam ankamen diese Worte sprach.

Nicht nur ich war überrascht, auch Louis schien tief durchzuschnaufen, bevor er sagte. "Ok. Also ich halte mich sowieso zurück."

Ich nickte Luca nur zu, folgte den anderen beiden Jungs zur Tür, die bereits von Liam aufgeschlossen wurde.

"Verkackt es nicht.", gab er uns noch mit auf dem Weg, ehe er durch die Tür ging und somit den Weg in die Höhle des Löwen öffnete.

Timmy, der uns scheinbar direkt gehört hatte, lächelte, begrüßte uns kurz, während ich sah wie Harry sich auf der Couch sitzend versteifte. Sein Gesicht war angespannt, die Hände in ein Kissen auf seinem Schoß vergraben.

"Ich habe die Herren mitgebracht, Hazza. Louis wollte gerade los, als ich anrief und sagte ich wolle kommen. Deshalb ist er nicht gleich hier gewesen.", ich beobachtete Harrys Reaktion, der sofort zu Lou sah und über die Tatsache erleichtert schien. Vermutlich hatte er gedacht, dass sein Mann nun auch eher auf "unserer" Seite stand. Für mich gab es aber keine Seiten, wir waren eines, wir Vier und das mussten wir wieder herstellen.

XXX

Es dauerte ein paar Minuten, ehe Timmy in der Stille die nun herrschte Getränkte gereicht hatte, wir alle Platz genommen hatten. 

Lou saß neben Harry, hatte eine Hand auf seine gelegt, während Luca und ich auf der Couch seitlich zu ihnen saßen und Timmy und Liam den Sessel gewählt hatten.

"Gut. Ich denke ich werde ein Stück weit als Vermittler fungieren, wenn ihr gleich die Probleme ansprecht. Normalerweise bin ich nicht Fan davon, mich in Beziehungen einzumischen, aber da ihr alle unsere Freunde seid, ich euch alle liebe und mir wünsche, dass eure Viererbeziehung auch auf Dauer Bestand hat, breche ich mit meinen eigenen Vorgaben. So denn, ich denke es wäre gut, wenn jeder von euch seine Gefühle noch einmal ausspricht und wir dann schauen, dass wir Lösungen erarbeiten."

Liam hatte kaum ausgesprochen, da stand schon Luca neben mir auf, ging einen Schritt in die Raummitte, sodass alle ihn gut sehen konnten.

"Ich habe die Jungs schon im Auto gebeten, den Anfang machen zu dürfen.", erklärte er erneut ungewohnt selbstbewusst. "Das werde ich an der Stelle auch tun.", er sah nun direkt Harry an, der immer wieder auf den Boden blickte, aber dann und wann den Blick hob.

"Harry, als allererstes möchte ich eines von meiner Seite und ich denke da sage ich nichts Neues auch von Jakobs Seite sprechen. Wir lieben euch. Dich und Louis. Wir lieben unsere Beziehung, wir lieben es mit euch einzuschlafen, mit euch aufzuwachen und den täglichen Alltag zu gestalten.", ich nickte, musste bei seinen Worten sogar leicht lächeln, denn er traf den Nagel genau auf den Kopf.

"Ein Streit wie dieser hier macht mir Angst und ist etwas, was mir Bauchweh bereitet. Jakob und ich hatten nie vor euch zu verletzen. Das wir gespielt haben, obwohl ihr weg wart, obwohl ihr Streit hattet... das war nicht, weil ihr uns nicht wichtig seid, oder wir uns keine Sorgen um euch gemacht haben. Es war einfach in dem Moment der Situation geschuldet.", er machte eine Pause, fuhr sich durch sein blondes Haar.

"Harry, denk mal an die Aktion am Gartenhaus von den Jungs von dir und Jakob...", er ließ alles weitere im Raume stehen, denn Liam und Timmy mussten ja nicht alles wissen und vermutlich war das in dem Moment auch sein Ansinnen gewesen.

Harry dagegen wusste scheinbar genau wovon er sprach, schluckte hart und nickte leicht.

"Jakob und ich sind schon immer sehr körperbetont gewesen. Wir lieben das Spiel, es ist für uns Hobby, Ausgleich und Stressabbau zu gleich und euch streiten zu sehen, euch zu sehen wie ihr euch eigentlich grundlos anzickt lässt auch uns nicht kalt."

Luca schien einen Moment inne zu halten und nicht weiter zu wissen und so sprang ich nun in die Bresche.

"Wie Luca schon sagt lieben wir euch und das ist etwas, dem könnt ihr euch beide sicher sein. Ich möchte noch einmal eine andere Komponente in die ganze Angelegenheit bringen. Wir haben gesagt, wir wollen auch was mit den jeweiligen Ehepartnern allein unternehmen. Dazu zählt für mich auch spielen, um es auf diese Situation zu beziehen.", ich sah wie Harry sich anschickte etwas zu sagen, doch ich hob die Hand, zeigte so, dass ich nicht unterbrochen werden wollte.

"Das es dich Harry in dem Moment gekränkt hat, dass wir gespielt haben, obwohl ihr einen Konflikt hattet, tut mir leid, das war nicht unsere Absicht und vielleicht auch nicht überlegt. Dennoch muss ich mich wiederholen. Wir müssen einander Freiräume eingestehen. Niemand muss in Sack und Asche gehen, nur weil das andere Ehepaar sich gerade streitet. Das wird immer wieder vorkommen und ist gerade bei euch ja nun wirklich normal.", ich sah Liam im Augenwinkel schmunzeln.

"Das gehört dazu und ich sehe nicht den Grund, warum das andere Paar dann trauernd auf der Couch verharren sollte und nicht mehr sein Leben weiterleben oder Spaß haben."

Ich sah Louis lächeln und nicken. Scheinbar machten wir unsere Sache bisher nicht ganz schlecht.

"Das mit dem Fremdspielen...", jetzt sah Harry auf, sah mich direkt an. "... ist etwas, was nicht ganz überlegt gewesen ist. Wir hatten eine Vereinbarung nur mit anderen zu spielen, wenn alle einverstanden sind. Die habe ich an der Stelle für ein Spiel mit Blake und Filou aushebeln wollen, weil im Vorfeld dazu ja schon der Konsens bestanden hatte und lediglich das Vertrauensproblem zwischen dir und Lou zu den Abbrüchen geführt hatte. Für mich war also klar, dass wir die Versprochene Session, also gerade auch das Blake mit Luca spielen dürfte, nachholen müssten. Das das für dich jetzt ein derartiges Problem darstellen würde, hatte ich so nicht vermutet."

"Du hast gesagt, du lässt dir Spielen mit andere nicht nehmen.", kam es nun zickig von Harry und ich seufzte. 

"Ja, das habe ich gesagt, da hast du Recht. Und wie eben schon ausgeführt war es falsch sowas in den Raum zu stellen, nachdem wir damals eine anderes lautende Vereinbarung getroffen hatten.", er runzelte die Stirn, nickte dann.

"Aber auch hier möchte ich sagen, dass mich das Gefühl eingeengt zu werden, fremdbestimmt dazu gebracht hat, bockig zu reagieren.", gab ich nun ganz offen meine Gefühle preis. Ich wusste, es war nicht Jakoblike bockig zu sein und emotional statt rational zu handeln, aber es war so gewesen und ich musste so ehrlich sein und auch dieses Verhalten zugeben.

"Aber wir wollen dich doch nicht einengen oder dir das Gefühl geben.", war es nun Lou, der mich unsicher ansah.

"Das ist mir durchaus klar, dass ihr das nicht wollt, eigentlich. Und du bist da ja sowieso eher nicht involviert. Es ist wie schon immer das Problem, von Harrys Eifersucht."

Ich sah wie Harry mich nun wieder wütend anstarrte, es herrschte Stille im Raum, ehe Liam einschritt.

"Ich denke es ist eine Mischung aus allem. Harry hat unglaubliche Verlustängste, Jakob ist es nicht gewohnt, dass andere Menschen ihm vorschreiben was er darf und was nicht. Es ist nun an der Zeit eine für alle gangbare Lösung zu finden, mit der ihr gut leben könnt.", der andere Dom stand auf, ging auf und ab.

"Fangen wir so an. Jakob, ist es für dich zwingend notwendig auch ohne Zustimmung jederzeit mit fremden Spielen zu können, ohne einen Konsens mit Harry und Lou zu erreichen?"

"Nein, absolut nicht. Ich würde definitiv wieder auf die anfänglich getroffenen Absprachen zurückkommen. Kein Spiel mit Fremden, ohne Absprache."

Er sah zufrieden von mir zu Harry und sah diesen an. "Ist das etwas, mit dem du leben kannst, oder schließt du Spiele mit anderen nun generell aus?"

Harry schien einen Moment zu überlegen, sah zu Lou, der jedoch nichts sagte, nur seine Hand drückte.

"Ja, damit kann ich leben.", stimmte er einen Moment später zu und ich atmete erleichtert auf.

"Sehr gut! Das geht ja einfacher als gedacht.", er lachte, sah kurz zu Timmy, der ihm zuzwinkerte.

"Nun also zu dem Thema, wie verhält man sich, wenn das andere Team Streit hat...", innerlich schüttelte ich den Kopf. Das wir sowas überhaupt diskutieren mussten.

"Ich will nicht, dass dann gespielt wird!", Harry verschränkte die Arme vor der Brust und erneut war da der bockige pubertäre Mann vor mir, den ich auch so ganz anders kannte.

"Wie siehst du das Lou?", bezog Liam nun seinen Mann mit ein.

"Ich finde es persönlich nicht schlimm, wenn die beiden spielen oder auch so in der Zeit Sex miteinander haben. Wenn wir sie brauchen, sind sie ganz sicher für uns, oder für den einzelnen da. Da bin ich Hundertprozent von überzeugt. Und es stimmt schon, wir streiten uns häufiger mal und warum sollte jemand anderes darunter leiden?"

Ich war erstaunt, dass er Harry jetzt so offen in den Rücken fiel und dieser sah ihn auch mit großen Augen und deutlich ärgerlich an.

"Du fällst mir in den Rücken?", kam es auch prompt und ich sah wie Lou die Augen verdrehte.

"Ja. Das mache ich.", mutig streckte Lou die Brust raus, versuchte sich mehr aufzurichten und größer zu machen. "Das was du forderst ist in meinen Augen egoistisch und kindisch."

Harry schnappte nach Luft, sprang auf und lief zur Terrassentür, sah in den Garten und schnaubte so laut, dass wir es auf den Sofas noch hören.

"Ich bin also egoistisch und kindisch?", fragte er und Luca seufzte.

"Harry.", sprach er ihn nun an. "Was genau bringt es dir, dass wir absolut nichts mehr machen, sobald ihr streitet? Welchen Benefit hast du davon? Ich will es nur verstehen."

Lucas Art, nun wieder auf Harry einzugehen schien der richtige zu sein, denn er drehte sich wieder um zu uns, in seinen Augen standen Tränen und bevor er zu reden begann schnäuzte er sich einmal lautstark und begann dann endlich mal seine wirklichen Gefühle offen zu legen.

XXX

So, da ist es wieder, ein neues Kapitel. Aktuell leider nicht mehr als ein oder maximal zwei die Woche. Ich bemühe mich um Besserung, bitte aber auch um Verständnis, wenn es nicht klappt aktuell.

Bin gespannt, wie Ihr die Aussprache bisher fandet. Fühlt Euch gedrückt.

Eure Schäfchenbetreuerin

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