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33. Fehlversuch

'Was ist das nur für ein perverses, krankes Schwein!'
Als er raus ging schloss er die Tür ab. Ich hörte noch seine Schritte im Flur schallen, bis sie schlussendlich verstummten. Es dauerte eine weile bis ich zu mir kam. Dabei setzte ich mich auf und schaute mich im Zimmer um. Es war sein Zimmer, der Schrank besetzt mit seinen Sachen, ein hochwertiges Badezimmer und sein Laptop auf einem Schreibtisch. Warte, sein Laptop! Ich lief schnell dorthin und klappte ihn auf. Als ich ihn anschaltete, erschien ein Bild von mir auf dem Sperrbildschirm. Entsetzt zog ich meine Hände zurück von der Tastatur und betrachtete das Bild. Es wurde von meiner Zeit mit Antonie gemacht, bevor ich meine Haare abgeschnitten hatte. Ich kannte dieses Szenario im Bild zwar, doch irgendetwas fehlte. Es war Antonie, Joel hatte ihn aus dem original Bild herausgeschnitten. Ich versuchte dies zu ignorieren und gab ein paar mögliche Wörter für das Passwort ein. Ich stand kurz vorm verzweifeln bis ich meinen eigenen  Namen eintippte. Meine Augenbrauen verengten sich. Er hatte wirklich mich als Passwort genommen. Ich klickte mich durch und versuchte etwas über ihn herauszufinden. Doch das einzige worauf ich immer wieder traf, waren entweder Bilder von mir oder ein Datum als Erinnerung. Es war der 28.01. und durch mehrerem überprüfen, stellte sich heraus, dass dies der morgige Tag war. Es war einfach unglaublich, ich lag über einen Monat im Koma.
Ich schaltete ihn sofort aus und trat einige Schritte zurück. Ich konnte einfach nichts mehr realisieren und fuhr mit meinen Händen durch meine Haare. Fassungslos stöberte ich herum bis mein Blick auf ein Fenster traf. Ich eilte dorthin und versuchte es zu öffnen. Nach ein paar Fehlversuchen schaffte ich es schließlich mit Gewalt. Sofort wehte ein kühler Wind in mein Gesicht und schmiss meine Haare nach hinten. Ich atmete tief ein und aus und trat nach vorn. Das Fenster war Boden lang und hatte unten einen kleinen Absatz bevor es Meter weit in die Tiefe ging. Langsam schlich ich mich voran, bis der Boden unter meinen Zehen verschwand. Rechts und links hielt ich mich mit den Händen am Rahmen fest und lehnte meinen Oberkörper leicht nach vorne. Ich spürte schon die Freiheit und das schwerelose Gefühl in meinem Körper. Ich war bereit, bereit das alles hier hinter mich zu lassen. Ich schloss meine Augen und ließ los. Meine Hände lösten sich und ich kippte nach unten.

Plötzlich spürte ich Hände, die fest meine Taille packten und mich hoch zogen. Erschrocken öffnete ich meine Augen und legte meine Hände auf seine. Er setzte mich vor sich ab und griff immer fester um mich. Seine Hände zitterten. Ich spürte seinen schweren, schnellen Atem auf meiner Haut. "Was sollte das", knurrte er wütend zwischen seinen Zähnen hindurch. "I..I....ich...", setzte ich an, doch bekam nichts anständiges raus. Sein Griff um meine Taille fing an zu schmerzen. Ich hörte sein Herz schlagen.
Abrupt drehte er mich schnell um und zog mich in einer schützenden Pose in eine Umarmung. Dabei drückte er mit einer Hand meinen Kopf zu seiner Brust und legte sein Kinn darauf. Er drückte mich immer fester an sich. Kein Zentimeter lag zwischen uns. Er atmete meinen Duft einmal tief ein und sprach "ich dachte ich hätte dich für immer verloren". Ich hörte ihn einmal schluchzen, als wäre er kurz vorm Zusammenbruch. Dabei sollte ich doch so kaputt sein?
Ich versuchte abermals mich aus dieser Umarmung zu lösen, doch er drückte mich bei jedem Versuch näher zu sich. "Joel, d...du t...tust mir weh!", meinte ich angestrengt. Es war schwer zu atmen ohne seinen betörenden, sinnlichen Duft auf zu nehmen.
Er griff um, um meine Schultern zu packen. Er drückte mich weg und beugte sich leicht runter, sodass wir nun auf gleicher Augenhöhe waren. 
"Weißt du wie oft du mich schon verletzt?", schrie er sauer und durchbohrte mich mit seinen Augen. Erst jetzt bemerkte ich wie rot sie waren. Er schloss sie und beruhigte sich ein wenig. "Bitte, ich will dich nicht nochmal verlieren", hauchte er leise. Wieso wechselte er so oft seine Stimmung? Erst war er fürsorglich und gefühlvoll,  doch innerhalb von Sekunden verschwand dies und er wurde wieder zum alten, gewalttätigen Joel.
Ich konnte nicht anders als mich in seinen Schoko braunen Augen zu verlieren.

Ich verlor mich in ihren strahlenden Smaragd grünen Augen.
Sie war die erste die diesen Moment zerstörte. "Joel, was ist am 28.01.?", fragte sie ernst. "Mein Geburtstag", antwortete ich emotionslos. 'Und zugleich der Todestag meiner Familie', fügte ich in Gedanken hinzu. "Deswegen hast du mich erst jetzt wieder hier her geholt, verstehe", sprach sie leise und senkte ihren Blick. Sie war mein Geburtstagsgeschenk für mich. Ich zog sie wieder zu mir und legte meinen Kopf auf ihre Schulter ab. "Du verstehst schnell."

"Komm mit, ich habe da etwas für dich vorbereitet." Ich zog sie an ihrer Hand raus aus dem Zimmer. Zu meiner Verwunderung wehrte sie sich nicht. 'Endlich hat sie es gelernt!'
Ich brachte sie runter in den Keller. Ihre Schritte wurden schwerer als wir in den Gängen waren. "Du hast renoviert", stellte sie monoton fest. "Weißt du noch wie du gefragt hast was das für ein Rad, auf dem Zoey hing, ist?" Sie nickte kaum erkennbar und starrte weiter Löcher in die Luft. Ich ging in diesen Raum hinein während dort eine Person wartete, die ich zutiefst hasste.
Sie blieb stehen als sie ihn sah und riss ihre Hand aus der meinen. "Lass ihn inruhe, krümm ihm kein Haar", kam es ihr entschlossen aus dem Mund. 'Sie ist mutiger geworden', stellte ich amüsiert fest. 'Das wird ja noch ein Spaß mit der neuen June werden.' "Ich werde ihm nichts tun, versprochen", widersprach ich gespielt unschuldig. Erst verstand sie nicht was ich meinte und schaute mich verwirrt an, ich sie grinsend, doch bald zog sie die Luft erschrocken ein. "Ich...Ich werde ihn nicht umbringen!", während sie das förmlich aus sich heraus schrie, schmiss sie ihre Hand gestikulierend zur Seite.
"Oh doch, das wirst du Darling", grinste ich sie an und kam dabei näher an sie heran, damit ich sie einschüchterte und sie ihren Mut verlor. Leider klappte das bei ihr nicht so gut wie bei den anderen Mädchen, andererseits war dies sehr abwechslungsreich und amüsant.

Antonie lag gefesselt auf dem Rad, ihm wurde der Mund mit Panzertape zugeklebt. Ich löste mich von Joels fesselnden Smaragd Augen und rannte zu Antonie. Er atmete flach und versuchte immer wieder Worte durch das Tape zu bringen. Doch mehr als June und ein nuscheln konnte man nicht heraus hören. Ich legte meine rechte Hand auf seine Wange und streichelte sie sanft. Dabei beruhigte er sich ein wenig. "Es tut mir alles so unendlich..." Joel stoppte mich als ich gerade dabei war ihn zu umklammern. "June! Geh weg von ihm", schrie er dabei wütend. Er stand immer noch hinten und beobachtete das Schauspiel. "Komm zurück!", befahl er aufgebracht. Ich zuckte zusammen, da er mich noch nie so wütend angeschrien hat. Doch ich kam zu mir und schlenderte zurück zu Joel. Er hielt fest meine Hand, als wolle er Antonie zeigen, dass ich ihm gehöre.
In diesem Raum hatte sich nicht viel verändert, vielleicht etwas Farbe und mehr Folterinstrumente. Er zog mich zu dem bekannten Regal und reichte mir ein Bündel mit ein Dutzend akupunktur Nadeln. "Was soll ich damit?" "Du wirst ihn damit bewerfen. Jetzt kommt auch das Rad ins Spiel. Damit das nicht allzu langweilig wird, werde ich vorne stehen und das Rad immer wieder andrehen. Dabei werde ich dir einige Fragen stellen und wenn du sie richtig beantwortest kannst du eine Nadel weglegen", erklärte er gelassen. Er hatte wohl wirklich keine Gefühle.
Ich umgriff das Bündel fester. "Ich kann aber nicht so gut werfen, was passiert wenn ich versehentlich dich treffe?", fragte ich frech. Ich wusste selber nicht woher jetzt plötzlich der ganze Mut herkam. "Keine Angst, ich werde mich bevor du wirfst etwas entfernen. Aber süß von dir, dass du dir um mich Sorgen machst", konterte er genauso frech und etwas belustigt zurück. Dabei verengte er seine Augen und grinste mich schelmisch an. Schnell drehte ich meinen Kopf weg, da er vor Röte nur so platzte. 'Was ist bloß falsch mit diesem Kerl?' Ein Lachen konnte er sich dabei nicht verkneifen. Er packte um meine Hüften und drückte mich erneut eng an sich. Ich lehnte meinen Oberkörper nach hinten um einen größt möglichen Abstand zwischen uns zu bringen und legte meine Hände auf seine Brust um mich weiter weg zu drücken. Doch er ließ es nicht zu und lehnte sich zu mir nach vorne um mir einen Kuss aufzudrücken. Doch ich schwenkte meinen Kopf verachtend und angewidert zur Seite bevor er überhaupt dazu kam. Ich fühlte wie sich sein Herzklopfen beschleunigte. Er seufzte einmal genervt und ließ von mir ab. "Dann fangen wir mal an", verkündete er und führte mich von hinten an den Schultern etwa vier Meter vor das Rad. Antonie verfolgte stumm das Szenario.
"Also, fangen wir an. Auf zur ersten Frage. June, wie alt bist du?" 'Solche Fragen also, ich hoffe es bleibt dabei.' "20", antwortete ich schnell und siegessicher. Joel lachte und schüttelte den Kopf. "Falsch!" Verwundert öffneten sich meine Augen. "Ich werd doch wohl wissen wie alt ich bin!", entgegnete ich scharf. Doch als Antwort lachte er nun lauter. "June, heute ist der 27.01., denk mal scharf nach." Ich dachte nach und schockte mit dem gesenkten Kopf nach oben. "Herzlichen Glückwunsch nachträglich mein Darling, du bist 21." Er hatte recht, ich hatte meinen Geburtstag verschlafen. Ich erinnerte mich, als ich entführt wurde, war es der 19.12., drei Tage vor meinem Geburtstag. Meine Hände wurden zu Fäusten und zitterten, Mein Kopf hing tief nach unten, sodass mir ein paar Haarsträhnen ins Gesicht fielen. "Kopf hoch, nicht traurig sein. Wir werden ihn natürlich noch nach feiern", seine Heiterkeit verschwand nie wenn er mich leiden sah.
"Aber vorher... June du musst jetzt glaube ich werfen." Meine Brust hob und senkte sich schnell. Er brachte das Rad zum drehen. Antonie schrie, da das ganze Blut in sein Kopf schoss. Ich nahm eine Nadel in die Hand und warf schwach, meinen Kopf immer noch zum Boden gerichtet.
Der erste Wurf traf nicht, sondern kam vor Antonie auf dem Boden auf. "Fehlversuch, nochmal!", forderte er mich monoton auf. Den Zweiten warf ich etwas fester, doch er verfehlte Antonie und prallte am drehenden Rad ab. Joel kam mit schnellen Schritten auf mich zu und packte meine Wurfhand. Er drehte sich geschmeidig um mich herum und kam hinter mir zum stehen, während die Hand immer noch vor mir war, sodass sein Arm mich in einer halben Umarmung hatte. Mit der anderen fuhr er langsam meinen Körper hinunter und schlang sich um meinen Bauch. Er führte kleine, leichte Kreisbewegungen mit seinen Fingerspitzen aus und lehnte sein Kinn an meine Schulter an. "Oder sollen wir so in dieser Position weiter spielen? Ich persönlich habe nichts dagegen", hauchte er mir in mein Ohr, wobei sich meine Nackenhaare aufstellten. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals schwer hinunter.
'Das wird ja noch ein Spaß werden!'

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