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32. Willkommen zurück!

Ich hielt es nicht mehr ohne sie aus. Alles ist hier perfekt für sie vorbereitet. Jetzt bin ich bereit. Ich muss sie jetzt bei mir haben...

Wir waren schon zu lange in Alaska. Jetzt hieß es weiter. Antonie und ich arbeiteten gemeinsam als Aushilfe. Das ganze Geld sammelten wir für die nächste Reise und nun ist es endlich so weit. Den billigsten Flug den wir finden konnten war nach Persien, da in der letzten Sekunde dort zwei Plätze frei wurden. Es kam mir sehr verdächtig vor, aber so schien mir zurzeit alles um mich herum. Lange wollen wir auch nicht bleiben, da wir mit dem Geld wieder weg fliegen konnten. Doch erst einmal müssten wir uns gut verstecken und untertauchen.
Wir zogen in unsere viel zu kleine Pension und ruhten uns erst einmal aus. Das Bett war ein schmales Gestell aus Metall. Erst zögerte ich mich auf dieses zu legen, doch nachdem Antonie sich drauf gelegt hat und mich am Arm packte um mich runter zu ziehen, konnte ich mich dagegen nicht wehren. Er plazierte mich genau mit dem Kopf auf seine Brust. Wir genossen beide diese Momente, wenn wir uns so nah standen. Ich schloss meine Augen und legte meine Hand neben meinen Kopf.
"June ich muss dir was sagen." Ich wurde von einer Sekunde zur anderen aufmerksamer. So ernst hatte ich ihn schon lange nicht gehört.
"Ich...", setzte er an bis er unterbrochen wurde und mitten im Satz stehen blieb. "Was ist los?" Er starrte gegen eine Wand und als ich meinen Blick ebenfalls genauer darauf warf, bemerkte ich das Spiegelbild der Badezimmerwand. Es war etwas dunkelrotes, das davon hinab floss. Er stand langsam auf und schob mich leicht zur Seite. Ich wollte ebenfalls aufstehen und danach gucken, doch Antonie hielt mich auf. "Bleib da und pack deine Sachen, wir müssen sofort von hier verschwinden!"
Ich nickte einmal Bestätigung und fing sofort an. Zum Glück hatten wir noch nicht alles ausgepackt und das meiste in den Taschen gelassen.
Er war schon eine ganze Weile darin ohne irgend ein Wort zu sagen. Als ich gerade dabei war meine Schuhe anzuziehen, erklang ein dumpfer schlag. Aufgeschreckt begab ich mich langsam, mit einem Kerzenleuchter bewaffnet, Richtung Badezimmer. Die leicht offene Tür drückte ich vorsichtig an und schielte durch die Spalte. Als ich niemanden wahrnahm senkte ich meinen Arm mit dem Kerzenleuchter und trat hinein. Mein Blick fiel direkt auf die Wand. Aus der oberen Kante tropfte eine rote Flüssigkeit zu Boden. Ich trat einige Schritte näher heran und betrachtete dieses Mysterium skeptisch. Mit zwei Fingern wusch ich darüber, um sicher zugehen, dass dies keine Einbildung sei. Ich verrieb diese Substanz mit meinem Daumen. "Antonie? Wo bist du?", fragte ich etwas lauter, mein Blick immer noch auf die Wand gerichtet.
Ich spürte abrupt einen stechenden, großflächigen schmerz auf meinem Hinterkopf. Durch meine Arterien schoss mein Blut zur dieser Stelle und lief warm meinen Nacken hinunter. Meine Knie wurden weich und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Ich drohte zu fallen. Mit meiner Hand fuhr ich zu meinem Nacken und schaute mir das Blut an, dass sich meinen Arm runter bahnte, während ich langsam nach hinten schaute. Viel konnte ich nicht erkennen, da sich ein schwarzer Schatten um meine Augen schloss. Mit blinzeln konnte ich meine Ohnmacht etwas heraus zögern. Ich versuchte zu erkennen wer da vor mir stand, doch meine Augenlieder wurden immer schwerer. Es war anstrengend sie überhaupt offen zu halten.
Als ich einen Schritt nach vorn versuchte, gaben meine Beine komplett nach und kippten zusammen. Mein Kopf knallte unsanft auf die kalten Fliesen auf. Alles in meiner Umgebung war benebelt. Ich drehte den Kopf nach rechts und schaute nach oben. Das einzige was ich erkennen konnte waren schwarze Schuhe. Daneben fiel soeben der Duschkopf runter. Er war voller Blut, wahrscheinlich von mir. Diese Person hockte sich vor mich hin und streichelte sanft meine Wange. Auch wenn ich wollte, bekam ich kein anständiges Wort aus mir heraus.
"A...Anton...nie", krächzte ich mit aller letzter Kraft und verschwand in der dunklen Leere.

Ich legte meinen Kopf leicht schief. Sie sah genau so aus wie ein schlafender Engel. Ihre dichten Wimpern, leicht geröteten Wangen und zuletzt ihre vollen Lippen, bei ihnen verharrte ich länger. Mit meinem Daumen strich ich leicht über ihre Unterlippe und versuchte ihr zu widerstehen. Doch mit jeder Sekunde wurde es schwerer für mich. Rechts und links an ihren Wangen plazierte ich meine Hände und senkte meinen Kopf über ihren. Ich plazierte einen sanften Kuss auf ihren leicht geöffneten Mund und biss leicht auf ihre Unterlippe. Ich schmeckte einen kleinen tropfen Blut auf meiner Zunge und ließ ihre Lippe los. Sie schmeckte einfach köstlich. Sie war meine Droge und ließ mich alles um mich herum vergessen. Genauso wie die Tatsache, dass sie gerade hier am verbluten war und eine seltene Blutgruppe hatte.
Als ich wieder zu mir kam, drückte ich ein Stück Stoff auf ihren Hinterkopf um die Blutung zu stoppen und trug sie vorsichtig auf meinen Armen hinaus. Ich hatte dabei Glück, dass hier nicht so viele Personen hausten und wir nicht gesehen wurden. Nachdem ich sie runter in ein Auto getragen und sorgsam hingelegt hatte, holte ich noch Antonie von oben und verstaute ihn grob gefesselt im Kofferraum.
Mit meinem Helikopter ließ ich mich von David abholen und flog los. 'Wir sind gleich da June, wir sind gleich Zuhause.'

"Nein, nein...nein...nein...", murmelte ich im Schlaf und schüttelte meinen Kopf hin und her. Erschöpft und mit Kopfschmerzen öffnete ich meine Augen. Alles war verschwommen. Als ich mich versuchte aufzurichten wurde ich von Fesseln an meinen Handgelenken und Fußknöcheln zurückgehalten. Ich zerrte wütend an ihnen, was es allerdings noch schlimmer machte, da sie Schürfwunden hinterließen. Sie waren so fest, dass sie sogar das Blut fast stauten. Doch dies hielt mich nicht auf, im Gegenteil, und zog immer weiter und fester an ihnen, bis mir die Tränen ungewollt hinunter flossen. "Shhht, nicht weinen. Hör auf damit rum zu zappeln, du verletzt dich noch selber", sagte eine mir sehr gut bekannte Stimme während mir mit dem Handrücken die Wange rauf und runter gestreichelt wurde. Ich lag in seinem Bett und er ganz nah neben mir. Mein Körper reagierte von selbst auf seine Nähe. Das Blut gefrierte in meinen Adern, ein Schauer durchzog jeden einzelnen Teil meines Körpers, das zittern schränkte meine Bewegungsfreiheit ein und mein Herz raste. Ich schaute ihn trotzdessen nur ausdruckslos an. Doch eine Träne schaffte es trotzdem aus meinem Auge zu entkommen. Er hielt meine Wange und setzte einen Kuss auf die runter laufende Träne und stoppte somit ihren Weg. Er blieb in dieser Nähe und streifte mit seinen Lippen über meine Wange, zu meinem Ohr. "Willkommen zurück!", hauchte er, wobei sich meine Nackenhaare bei seinem warmen Atem aufstellten. Meine Lippen bebten.
"Och sag doch was", nuschelte er leicht enttäuscht und schaute mich weiterhin an. Einpaar mal musste ich ansetzen um einen Ton raus zu bekommen, doch das einzige was erklang war ein raues kratzen. "Anto..." "Jetzt hör doch mal auf mit deinem Antonie! Die ganze Zeit im Schlaf hast du nichts anderes gesagt also Antonie! Vergiss ihn", ließ er mich nicht ausreden. "Wieso fesselst du mich ans Bett?", fragte ich zaghaft. Er grinste. "Na geht doch."
Er gab mir keine richtige Antwort, sondern schaute mich mit einem Blick an, den ich bei ihm noch nie gesehen habe. Seine Augen wanderten über meinen Körper. Er war voller verlangen.
In diesem Moment realisierte ich, dass ich ein Hemd von ihm trug. Nur ein Hemd und eine extrem kurze Shorts, die mir höchstwahrscheinlich fünf Nummern zu klein war. "H...hast d...du...?" Er lachte und schloss dabei kurz seine Augen. "Nein hab ich nicht, zumindest noch nicht." Bei dem Wort 'noch' hörte ich für einen kurzen Moment auf nach Sauerstoff zu ringen und hielt meinen Atem an. 'Er hatte es doch nicht wirklich mit mir vor, oder?'
"Wenn wir es machen, will ich das du es weißt und es sogar möchtest. Aber wer weiß, wenn ich dich noch länger so da liegen sehe, ob ich mich dann noch zurückhalten kann." Sein grinsen wurde immer widerlicher und dreckiger. Meine Augen verloren ihre Emotionen und wurde vollkommen Leer. Ich starrte leblos in die Luft und atmete flach.
"Ich muss jetzt los, ich hab ein kleines Geschenk für dich vorbereitet. Bis gleich, Liebes!" Ich achtete nicht mehr auf ihn und verlor mich in diesem Moment komplett. Dabei bemerkte ich auch nicht, dass er meine Fesseln löste und aus dem Zimmer ging.

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