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18. Für immer

Das Messer in meiner Hand starrte ich zwischen den beiden hin und her. Meine Gedanken waren unkontrolliert. Ich musste mich entscheiden. Entweder Folter ich Antonie und Joel wird mich in ruhe lassen oder ich werde gefoltert. Meine Hand fing an zu zittern. Ich betrachtete die ganze zeit das Messer und umfing es von Sekunde zu Sekunde immer fester. Meine Atmung beschleunigte sich während mein Herz nicht aufhörte zu rasen. Ich ging einen Schritt auf Antonie zu und stand jetzt genau vor ihm. "Ich könnte mein altes Leben fort führen? Du wirst mich gehen lassen und mich nicht mehr verfolgen? Und das nur wenn ich Antonie Folter? Das ist alles was du von mir verlangst?" Meine stimme klang heißer.

Ich vernahm ein nicken aus den Augenwinkeln und schaute gleichzeitig in Antonies Augen. Sie sahen mich traurig ungläubig an. 'Allerdings könnte er mir auch was vorspielen'. " Ich...", setzte ich anschließend an als ich das Messer hob. "Ich tue es nicht", das Messer viel mir aus der Hand und ein metallisches klirren erfüllte den Raum. Joel atmete einmal scharf ein. "Das war leider die falsche Antwort, Liebes, jetzt wird er noch viel mehr Leiden als du es ihm hättest antun können." Er kam einige Schritte auf mich zu und hob das Messer auf. Ich blieb wie eingefroren in meiner Position.

"June, bitte, hilf mir!", Antonies stimme war schwach und Rau. Ich blickte ihn voller Bedauern an. Meine Hand legte sich auf seine Wange. Er schien meine Berührung zu genießen und schloss seine Augen. "Leider kann sie das nicht, mein Freund, und sie wird es auch nicht. Sie bleibt bei mir und keiner stellt sich zwischen uns. Dafür werde ich sorgen. Du hättest dir allerdings wünschen sollen dass sie die Klinge, wie ich es jetzt leider tun werde, in deinen Körper rein rammen würde."

Er zögerte nicht lange und stach ihm die klinge in den linken Unterarm. Er schrie auf. "Nein! Hör auf damit. Bitte!", ich schrie hysterisch voller Verzweiflung auf und stellte mich zwischen die beiden hin. Ich schaute direkt in Joels Augen und sah ihn bittend an. Ich zuckte zusammen als ich etwas warmes auf meiner Schulter spürte. Perplex fasste ich mir dorthin und spürte eine warme Flüssigkeit auf meinen Fingern. Erschrocken drehte ich mich um und sah wie das Blut nur so zwischen dem Messer hindurch strömte. Joel hatte seinen Griff immernoch darauf und spielte ein bisschen in der Wunde rum. Antonie schrie lauter und verletzter auf. Doch nach einem kurzen Aufschrei verstummte er abrupt und schaute Joel einfach nur böse an. Man konnte sehen wie sehr er leidete und er sich zusammenreißen musste. "Wieso sollte ich, June, er ist der einzige der dich von mir trennt. Wenn er weg ist sind deine Gedanken nur bei mir und meine nur bei dir. Ist das nicht perfekt? Genau das wolltest du doch auch immer. Jemanden der immer bei dir bis zu deinem Tod bleibt! Jemand der sich um dich kümmert, so wie ich es getan habe. War das denn nicht genug? Was willst du denn noch?", teilte er mir wütend schreiend mit. Meine Sprache blieb erstmal weg und ich verstummte abrupt als ich auf ein Wort ansetzen wollte. Ich bekam kein Wort mehr raus.

Vor lauter Wut zog er das Messer raus und rammte es ihm erneut in den arm. Antonie gab diesmal nur einen unterdrückten Schrei von sich. Der rote Lebenssaft spritzte überall hin. Man konnte sehen wie es Joel zu schaffen machte. Aber warum? Er senkte seinen Kopf und hob ihn leicht an, sodass er mir jetzt genau in die Augen schaute. Er sah mich herausfordernd an.
"Bleibst du für immer bei mir wenn ich ihn am Leben lasse?", seine Stimme wurde schlagartig ruhiger. Er knurrte gierig und seine Augen verdunkelten sich. Ich brauchte nicht lang zu überlegen. "Ja!", gab ich ihm schreiend mit geschlossenen Augen als Antwort. Seine Mundwinkel zuckten langsam nach oben und lachten leicht. Ich drehte mich zu Antonie. Er sah mich verwundert an und schüttelte leicht den Kopf. Seine Lippen formten ein 'nein'. Erst jetzt realisierte ich was ich getan habe. Ich habe mein Leben für das eines Mannes gegeben, den ich nicht mal eine Woche kannte. Aber es war gut so. Ich empfand etwas für diesen Typen und würde diese Entscheidung immer und immer wieder treffen um ihn damit retten zu können. Ich stellte mich auf Zehenspitzen vor ihm hin und legte meine Stirn auf seine. Er schaute mir ununterbrochen in die Augen. Wir beide bekamen Tränen in die Augen. Er wird für eine sehr lange Zeit der letzte normale Mensch sein den ich zu Gesicht bekomme. Weiter konnte ich meine Gedanken nicht führen da sich seine Lippen sanft auf meine legten. Ich spürte ein leichtes kribbeln in jeder Faser meines Körpers. Ich erwiderte den Kuss leicht und zog ihn an seinen Haaren näher zu mir, wenn es überhaupt noch ging. Tränen flossen mir automatisch die Wange runter und vermischten sich mit den Blutspritzern. Ich konnte für einen Moment alles ausblenden was hier gerade in meinem Umfeld vor sich ging. Doch es war ein Fehler, da im nächsten Moment ein Messer sich zwischen seine Rippen bohrte. Ich schmeckte Blut in diesem Kuss und wollte mich lösen, doch Antonie hinderte mich daran und biss mir leicht auf die Lippe. Das Blut floss zwischen unserem Kuss hindurch. Ich drückte ihn leicht weg und löste mich von ihm. Erschrocken blickte ich auf seinen Bauch. Das Messer steckte tief drin. Ich schaute verwirrt zu Joel der mit vor der Brust verschenkten Armen zwischen Antonie und mir stand und uns beobachtete. Seine Augen blieben anschließend an mir kleben. "Er muss ins Krankenhaus sonst wird er den starken Blutverlust und die Wunde nicht überleben. Und das geht nur wenn du dich am Besten jetzt von ihm verabschiedest." Ich schaute ungläubig Joel an. "Kein Angst, ich habe einen Freund, er wird sich darum kümmern."

"Das du sogar dazu in der Lage bist...", setzte ich fassungslos an. Doch er löste Antonies fesseln und setzte ihn wieder auf den Stuhl. Er stöhnte jedesmal auf als sich sein Körper bewegte und doch galt sein Blick immer mir. "Tu das nicht, June. Bitte. Du musst schnellsten hier weg...", unter Schmerzen konnte er nicht weiter reden. Seine Stimme war heiser und rau. Ich wollte einen Schritt auf ihn zu gehen doch Joel hielt mich davon ab. "Du kommst ihm lieber nicht mehr nahe", drohte er mir. Ich nickte leicht und trat einen Schritt nach hinten. Meine Tränen könnte ich nicht mehr zurück halten und lies ihnen damit freien Lauf. Er nahm ein Handy aus seiner Hosentasche hervor und wählte eine Nummer.

"Hallo? ... Ich brauche deine Hilfe, ... ja genau... okey bis bald."

Er legte auf. "Er wird in einer halben Stunde kommen und ihn abholen. Solang können wir ja noch unseren Spaß haben." Er zerrte mich aus der Tür und verschloss sie, nachdem ich noch einen letzten Blick auf Antonie werfen konnte, hinter uns. Wir gingen Richtung Treppen.

"Was wirst du jetzt mit ihm machen?", schluchzte sie. Die Tränen liefen ihr wie ein Wasserfall aus den Augen. Ich legte meine freie Hand auf ihre Wange woraufhin sie stark unter meiner Berührung zusammen zuckte. Ich wischte ihr mit meinem Daumen die salzigen Wassertropfen vom Gesicht und verharrte in dieser Position.
"Ich werde ihn wie gesagt ins Krankenhaus bringen. Da mein Freund Arzt ist wird er es verheimlichen und ihm helfen können, abgesehen davon wird er die ganze Zeit bewacht werden, sodass er nicht auf dumme Gedanken kommen kann, wie zum Beispiel uns zu verraten." "Uns?", fragte sie mich verwirrt. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr, packte sie an den Schultern und durchdringte sie mit meinem Blick. Ich kniete mich leicht runter, damit sie nicht anders konnte als mir in die Augen zu schauen. 'Ich muss es ihr jetzt sagen ich kann es einfach nicht länger aushalten. Sie hat mich verwirrt und mir den Kopf verdreht. Ich kann und will es zwar selbst nicht glauben, aber als ich sah wie sie ihn voller Leidenschaft geküsst hat und nicht von ihm ablassen konnte, wurde ich eifersüchtig. Das muss aufhören! Das bin ich nicht. Das will ich nicht. Ich muss etwas dagegen unternehmen. Das kann ich aber nicht. Ich hab es versucht. Aber was ist das für ein Gefühl, dass mich die ganze Zeit in ihrer Gegenwart begleitet. Es hindert mich daran sie jetzt zu töten, obwohl sie mir schon in der kurzen Zeitspanne in der sie jetzt hier war den letzten Nerv geraubt hat'.

"Natürlich uns, wir werden ab jetzt bis zu deinem lebens Ende zusammen bleiben. Eigentlich wollte ich dich früher töten, doch du machst mich einfach verrückt. Verrückt nach dir. Ich muss dich erst erforschen um deinen Willen letztendlich brechen zu können. Du bist so anders, so stark, so wunderschön...", ich überlegte nicht lang und lehnte mich zu ihr runter. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen wich sie mir aus und schlug mir gegen mein Gesicht. 'Es ist gut so! Fast hätte ich einen großen Fehler begangen. Zum Glück hat sie mich davon abgehalten. Es ist schwer ihr zu widerstehen, doch ich muss mich zusammenreißen'.

Mit einem lachen stand ich auf und zerrte sie grob weiter. 'Das würde sie schon noch bereuen. Schon bald wird sie sich nach meiner Zuneigung und meinen Küssen sehnen, nicht mehr genug davon haben. Und dann hab ich die Zügel entgültig in der Hand.

"Vergiss das nicht, du gehörst jetzt mir und wirst nicht flüchten. Meinen befehlen Gefolge leisten und dich mir nicht wieder setzen. Und zwar für immer". Ich sprach ruhig mit einem leichten bedrohlichen Unterton. Mein Blick ist starr nach vorne ausgerichtet. Ich merkte trotzdem wie sich ihr Blick immerwieder nach hinten richtete. Zu Antonie.

'Verdammt! Wieso konnte ich sie nicht haben'...

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