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15. Das Puppenspiel

Ich konnte nichts mehr glauben, es war einfach alles viel zu viel für mich. Das er zu so etwas zu Stande war konnte ich nicht fassen. Ich saß weinend und schockiert auf dem Boden und hielt meine Hände vors Gesicht. Ich konnte den Anblick nicht ertragen.

Diese Augen! Überall waren Augen die mich von allen Seiten anstarrten. Mir war kalt. Gänsehaut durchzog meinen Körper. Ich sah meinen Atem wie eine kleine weiße Wolke die in diesen verstörenden Raum zog.

Es war ein Kühlhaus, eher gesagt eine Lagerhalle wenn man das so überhaupt nennen konnte. Da waren Puppen und Menschen die er zu Puppen gemacht hat. Tote Menschen. In einer Ecke stand ein kleiner runder Tisch mit kleinen Stoff- und Plastik-puppen die Tee trinken. Daneben Leichen mit den selben Kleidern, der selben Position und selben Haltung. Sie waren geschminkt und ihre Haare zurecht gemacht, wie man ein kleines Mädchen es getan hätte, nur perfekter. Sie waren wahrscheinlich in der Toten starre.

Überall standen Tische, Sessel oder schaukeln. Und überall taten die Leichen genau das was die Puppen vor ihnen taten und sahen sogar genau so aus. 'Wie krank muss so ein Mensch sein?'

Keine war wie die andere. Der Raum war riesig. Ich bemerkte ganz hinten in der Mitte eine Puppe mit grünen Augen und langen schwarzen Haaren. Sie hatte noch keine Leiche bei sich. Wie aus Trance hörte ich auf zu weinen und stand auf. Ich lief zur Puppe hin und schaute sie mir genauer an. Sie saß allein auf einem erhöhten Stuhl und schaute auf alle anderen herab. Mit leicht geneigtem Kopf. Erst jetzt bemerkte ich dass ich genau die selben Sachen trug wie sie.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Ich erschrak und zuckte zusammen. "Was ist das?", fragte ich vorsichtig. Ohne ihm, dabei in die Augen zu schauen. Ich glaub das kann ich nie wieder. "Mein Hobby, sind sie nicht wunderschön?"

"Wirst du das auch mit mir machen?", fragte ich auf meinen Fingernägeln kauend. "Ja", sprach er monoton. "Aber bis dahin haben wir noch zeit." Ich drehte mich geschockt um. "Was heißt hier noch nicht? Wieso bringst du mich nicht um wie all die anderen hier. Und was soll daran ein Hobby sein! Das ist krank! Du bist krank! Ein Psychopath! Ein Monster!", schrie ich außer mir vor Wut. Er packte mich mit beiden Händen an meinen armen und schüttelte mich etwas. "Hey, schon gut. Du bist nur verwirrt. Bald wird sich das legen", erklärte er in ruhe. "Schon gut? Willst du mich hier eigentlich verarschen! Schon gut? Das ist ... ", ich hielt kurz inne da sich meine Sicht verdunkelte.

"Was ist los, süße?", fragte er, zog mich an sich und nahm mich in den arm. Mit der einen Hand stützte er meinen Kopf. "Komm, wir gehen erstmal was essen, dann können wir reden."

Als ich wieder fast bei klarem Verstand war drückte ich ihn weg. "Bleib bloß weg von mir. Fass mich nicht an!", schrie ich. Ich hielt meine Hände verzweifelt auf meinem Kopf. "Das kann nicht war sein, dass ist alles nur ein böser Traum", sagte ich eher zu mir als zu ihm. Ich sah Hilfe suchend um mich. Ich erstarrte beim Anblick einer ganz besonderen Person. Tiffany! Sie hatte jetzt schwarze Haare und sah generell anders aus. Es ragten Metall Stäbe aus ihren Beinen und ihr Gesicht war voller getrocknetem Blut. "Tiffany", flüsterte ich fassungslos leise.

"Nein es ist kein Traum, es ist die Realität und jetzt komm!", drohte er mir mit tiefer stimme. "Ich werde bald reglos auf dem Stuhl sitzen und Teil seiner Sammlung werden...", ein Schlag traf mich auf meinem Gesicht der mich aus dem Schockzustand holte. Ich spürte wie das Blut in meine Wange schoss und es anfing zu brennen. Ich schaute hoch.

Er packte mich an den Hüften und hob mich auf seine Schulter. Ich war noch zu geschockt um mich dagegen zu wehren. Er verriegelte die Tür und lief die Treppen hoch. In der Küche angekommen setzte er mich auf einen Stuhl. Ich hielt mir immer noch mit großen Augen die Wange. "Hier, du musst erstmal was trinken", sagte er besorgt und reichte mir dabei ein Glas Wasser.

"Das ist immer die erste Reaktion auf mein Hobby, aber es legt sich bald." "Wie viele sind es?", fragte ich monoton. Er atmete Tief ein. "Nicht genug, aber du wirst die Krönung des ganzen sein." Er lächelte mich an als ob es nichts besonderes wäre. "Wie. Viele. Sind. Es!", ich betonte jedes einzelne Wort. Er zögerte etwas. "19, und du bist die Nummer 20. Ich suche sie mir gezielt aus und du passt einfach perfekt dazu."

"Wieso hast du mich genommen und nicht Murphy oder Hailey, wo du sie sowieso schon hier hattest?" "Ich habe eine bessere gefunden, eine perfekte, eine wunderschöne wohingegen die anderen aussahen wie Müll", nach jedem Wort kam er mit seinem Gesicht näher an meines. Mein Herz blieb stehen. Alles war angespannt. Ich spürte seinem Atem auf meinen Lippen und versuchte ihm nicht ins Gesicht zu schauen.

*kling* *kling*

Er grinste mich an, "Ich glaub er ist da", und verschwand zur Tür. Ich atmete erleichtert aus und trank einen Schluck Wasser. Ich hörte ein Gelächter und kurz darauf wie die Tür geschlossen wurde. Schritte kamen immer näher in Richtung Küche. Sie blieben kurz stehen um etwas zu besprechen. Ich stand auf, schaute mich um und versuchte zu lauschen. 'Warte, die stimme kenne ich doch!'

Joel kam grinsend auf mich zu. "Charles, das ist June." Ich schreckte zusammen als ich sah wer vor mit stand. Mein Körper zitterte. Mir wurde schwindelig. Schon wieder meldete sich die Dunkelheit vor meinen Augen. Ich verlor mein Gleichgewicht, kippte um und landete hart auf dem Boden, wobei ich mir sen Kopf stieß. Meine Augen schlossen sich. Meine Gedanken verschwanden und schon war ich ganz der Dunkelheit verfallen...


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