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10. Schlechte Entscheidung

Seit zwei Tagen arbeitete ich schon bei der New York Times und ich muss zugeben, es macht mir echt Spaß. Das einzige was mich stört war dass mein Büro, das nur aus drei Trennwänden bestand, direkt gegenüber von Joels war. Er beobachtete mich die ganze Zeit, sogar während Gesprächen jeglicher Art. Die ganze Zeit über sah ich das grinsen in seinen Augen.

"Hey bist du der ersatz für Jessica?", fragte eine freundliche stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah zwei Männer, groß und muskulös. Sie kamen mir irgendwie bekannt vor. "Ja bin ich, also vorläufig. Kenn ich euch zwei irgendwoher?" "Nein ich glaub wir haben uns noch nicht gesehen, es könnte sein, dass wir uns auf der Straße begegnet sind", erklärte der hintere. 'Stimmt, könnt auch sein'.

"Und, wie gefällt es dir bis jetzt so?" " Soweit gut, es ist nur ..." Mein Blick glitt rüber zu Joel der das Gespräch mit verfolgte. "Es ist unheimlich wie er einen anstarrt, stimmts?" Ich nickte wortlos. Der hintere deutete auf die Uhr. "Wir müssen wieder an die Arbeit, viel Spaß noch. Und noch ein Tipp, tue lieber was er sagt, sonst gibt es für uns alle Probleme."

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er es nicht nur beruflich meint. Ich kannte sie, da war ich mir hundertprozentig sicher. Nur ich weiß nicht mehr von wo. Ich streckte mich kurz und fing wieder an zu arbeiten.

Ich beobachtete sie und lies meine Blicke über ihren Körper schweifen. Sie war wunderschön, auch ohne mein Handwerk. Meine Augen konnten sich einfach nicht von ihr abwenden. Als sie sich streckte und ihre Schultern nach hinten legte, merkte sie nicht wie sie ihre Brust betonte. Wenn sie es wüsste würde sie es sein lassen.

Sie schaute nervös zu mir und als sie bemerkte dass ich meine Augen immernoch nicht ab wendete drehte sie sich schnell wieder zurück. Es war süß wie sie bei jedem Blick in mein Gesicht rot wurde. Ich hätte sie so gern jetzt schon in meiner Sammlung, aber ich muss mich zurückhalten. So eine Persönlichkeit wie bei ihr ist eine große Herausforderung. 'Wie bekomme ich sie dazu mich zu lieben und mir jeden Wunsch von den Lippen abzulesen?'

Ich stand auf und ging mit schnellen Schritten auf sie zu, bückte mich runter und flüsterte ihr ins Ohr "in mein Büro, jetzt!" Sie drehte sich verwundert um und folgte mir ins Büro. Ich packte sie am arm und drückte sie gegen die Wand im toten Winkel, wo keiner uns beobachten konnte. Ich näherte mich ihr und stand nun keinen Zentimeter von ihr entfernt. Sie war außer Atem. "Was machst du da, du tust..." "Sei endlich still", knurrte ich und legte meine Lippen auf ihre. Sie waren so zart und schmeckten nach Kokosnuss. Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten.

Ich wehrte mich und versuchte ihn weg zu drücken, was mir allerdings nichts brachte. Er war zu stark. Ich schüttelte meinen Kopf, woraufhin er sich enger gegen mich presste. Ich öffnete meinen Mund ein wenig um ihm anschließend auf die Lippe zu beißen. Er ließ mich sofort los und fasste sich mit einer Hand an die Lippe. Sie blutete. Erst entsetzt, dann lachend schaute er mich an. "Ich liebe es wenn sie sich wehren können." Ich war sprachlos 'was ist gerade passiert?'

Ich wollte zur Tür rennen, doch er ließ es nicht zu und zog mich mit einem ruck wieder zu sich. "Wenn du um Hilfe schreist, wirst du es bereuen." Meine Augen weiteten sich und schauten ihn Tränen überfüllt. 'So was ähnliches habe ich doch schon mal gehört!'

"Du bist Er!", kam es heißer aus mir raus. "Das hat aber lange gedauert mein Liebes." Ich versuchte mich nochmals los zu reißen. Ich konnte mich kein Stück bewegen. 'Jetzt ist es aus, er hat mich und wird mit mir genau das selbe machen wie mit Murphy, Hailey und Tiffany.

Als sich auch der letzte hoffnungs Schimmer verdunkelte kam jemand aus der Tür reingeplatzt. Er schaute uns mit großen Augen an. 'Wie das jetzt wohl aussieht, kaum wird eine neue eingestellt, verfällt sie dem Chef. Oder wohl eher er ihr. Aber ich bin froh dass er gekommen ist'.

"O...oh t...tut mir dass ich störe", rief er mit zitternder stimme und wollte raus gehen doch ich hielt ihn auf. "Du störst nicht, ich wollte sowieso jetzt gehen", versuchte ich meine zitternde stimme zu verbergen und blickte Joel in die Augen. 'Er konnte ja jetzt nicht zeigen wer er wirklich war, oder doch? Oder wussten sie es schon alle?'

Er ließ mich los und drehte sich zu ihm. "Was willst du, Bill", sagte er genervt. Ich lief raus. So lange er mit ihm redete, konnte ich meine Sachen packen und abhauen. 'Wie kann ich nur so dumm sein! Ich muss hier weg und zwar schnell'.

Ich fuhr nach hause und schaute jede Sekunde nach hinten, ob mich jemand verfolgen würde. Niemand. Ich war erleichtert und zugleich verwirrt. 'Wieso lässt er mich einfach so gehen?' Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich war so leichtsinnig von einem fremden Menschen einen Job anzunehmen und Kaffee zu trinken.
Zuhause angekommen lief ich schnell in mein Zimmer und packte ein paar Sachen in einen Koffer. Es gibt nicht, dass mich hier noch hält.

Eine Stunde später war ich fertig und bereit für die abreise. Ich wollte weg egal wohin, einfach nur weg. Die ganze zeit schluchzend und schiefend rannte ich hin und her. Ich packte mein ganzes Geld ein und sonst noch was was für mich wichtig war. Dazu gehörte auch ein Bild von Tyler, meiner Familie und mir an Thanks Giving, wir waren so glücklich an diesem Tag.

Ich rannte mit meinen Sachen zur Tür doch als ich sie öffnete lag ein rosa farbenes Geschenk an der Tür Schwelle. Ich wusste dass es von ihm ist. Ich hob es vorsichtig auf und las den Zettel der da dran hing.

Das war nicht sehr nett von dir einfach so abzuhauen
ohne dich zu verabschieden. Hättest wenigstens
Bescheid geben können wohin du gehst, auch wenn
es überflüssig ist, da ich dich immer und überall
finden werde. Du kannst mir nicht entkommen.
Ich habe dir noch ein kleines Geschenk mitgebracht,
damit du dich immer an mich erinnerst.

Ich bekam gänsehaut. Sollte ich es öffnen oder nicht. 'Was wenn dort etwas wichtiges drin ist. Oder vielleicht etwas Geld? Ach als ob, ich muss unbedingt aufhören zu träumen'.

Ich entschied mich es zu öffnen. Komme was wolle, ich komme sowieso nicht mehr wieder. Ich werde verschwinden und möglichst keine Spuren hinterlassen, auch wenn ich nicht weiß wie.

Meine Hand legte sich auf den Deckel und öffnete ihn leicht. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen und zog den Deckel ganz weg.

Mein Atem stockte. Panik stieg in mir hoch. 'Warum..., w...was, wieso tut er sowas!?'

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