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Zimmerservice

Der Gedanke, dass Trent das kommende Wochenende auf einer Fortbildung in London verbringen würde, machte ihn nicht gerade glücklich. Zwar freute er sich auf die Fortbildung selber, aber er war nunmal kein Stadtmensch und mied London daher wann immer möglich. Auf die 1 1/2 Stunden Anfahrt in vollen Zügen und U-Bahnen konnte er ebenfalls getrost verzichten.  Aber so hätte  er wenigstens abends und nachts seine gewohnte Umgebung.  Er hatte sich mit dem Gedanken an die stressige An- und Abreise jeden Tag schon angefreundet, als ihn seine Frau Carrie eines abends plötzlich fragte: " Trent, willst du dir das mit der Fahrerei wirklich antun. Das ist doch Stress pur. Bist du sicher, dass du nicht doch ins Hotel willst? Ich komme schon klar mit den Kindern." Trent schüttelte energisch den Kopf: " Ne Carrie, ehrlich nicht, du weisst doch ich hasse es im Hotel. Meist ist es laut, ich kann nicht schlafen und das Essen ist furchtbar. Außerdem sind Hotels in London schweineteuer." Carrie lächelte:" Und was wenn du Sybill anrufst? Sie hat uns doch angeboten, sie würde uns in ihrem Hotel jederzeit kostenlos unterbringen. Das ist etwas außerhalb und du wärst trotzdem in ner halben Stunde im Zentrum."

Trent merkte, wie sein Herz plötzlich schneller schlug. Er konnte nichts dagegen machen...Sybill... Sie war damals gemeinsam mit ihm und Carrie zur Schule gegangen. Sie hatte ihn schon damals unglaublich fasziniert. Ihre Ausstrahlung und wie sie sich kleidete. Enge Lederhosen und hohe Schuhe. In einem Alter in dem die meisten anderen Mädchen noch nichtmal geschminkt waren. Sybill war dann zwei Jahre vor dem Abschluss mit ihren Eltern nach London gezogen. Und er war mit Carrie zusammen gekommen und hatte sie schon kurz nach dem Abschluss geheiratet. Und nun hatte sich Sybill letzten Monat bei ihnen gemeldet und sie eingeladen, sie doch Mal in ihrem Hotel zu besuchen. Trents Gedanken spielten verrückt: Sollte er das wirklich machen?.Es reizte ihn ungemein, Sybill wiederzusehen, aber er war sich der Versuchung auch bewusst. Nach langem hin und her nahm er schließlich das Telefon und wählte die Nummer des Hotels.

Während es klingelte, überschlugen sich seine Gedanken: Eigentlich wusste er fast nichts über Sybill. Sie hatte in ihrem Brief weder erwähnt, warum sie sich eigentlich meldete , noch wusste er etwas über ihren Familienstand oder ihre Lebenssituation. War sie verheiratet ?, Hatte sie auch Kinder? Sie war inzwischen schließlich 35 Jahre alt, wie er. Und er wusste noch nicht einmal, woher sie eigentlich ihre Adresse hatte. Der Brief hatte eigentlich nur aus Floskeln bestanden und eben mit der Einladung, sie in ihrem Hotel in London zu besuchen. Und trotzdem überschlug sich sein Herz fast, als es im Hörer tutete und er darauf wartete, dass endlich jemand abnahm. Er wusste tief in sich, dass er mit dem Feuer spielte, und trotzdem ließ er es zu. Carrie hatte ihn schließlich quasi dazu gezwungen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit meldete sich schließlich eine weibliche Stimme am Ende der Leitung: " Hotel Little Rest, Melanie am Apparat." Trent hielt kurz inne. Dann begann er vorsichtig: "Hallo, hier ist Trent, Trent Matthews. Ist Sybill zu sprechen?" Die Stimme am anderen Ende der Leitung lachte. "Nein, Mum ist gerade außer Haus. Aber sie hat mich vorgewarnt, dass sie bestimmt irgendwann anrufen, Sir." Trent schluckte. Das waren zu viele Informationen auf einmal. Mum? Das hieße er sprach gerade mit Sybills Tochter. Wie alt mochte sie sein?20? Das war nicht möglich, dann wäre Sybill schon mit 15 Mutter geworden. Und woher war sich Sybill so sicher, dass er sich melden würde? Hatte sie geahnt, dass er damals in sie vernarrt war? Gut, wenn er ehrlich war, war das auch nicht schwer zu erraten. Es gab wohl keinen Jungen damals in der Klasse, den der Gedanke an Sybill nicht zu jugendlichen Schandtaten verführt hätte. " Mr. Matthews?" Melanies Stimme riss ihn abrupt aus seinen Gedanken. "Kann ich etwas für sie tun?". Trent zögerte." Ja, also ja. Ich würde gerne ein Zimmer buchen . Von Montag bis Freitag übernächste Woche. Und bestellen sie ihrer Mum liebe Grüße." Mit zitternden Händen und völlig aufgekratzt legte Trent den Hörer auf, ging zum Kühlschrank, holte sich ein Bier und ließ sich auf die Couch fallen. Verdammt ! Er war 35 und benahm sich wie ein Teenager. Aber er fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder richtig lebendig.

Die nächsten Tage vergingen zäh und langsam. Immer wieder musste Trent an seine bevorstehende Reise nach London denken. Ob Sybill wohl noch genauso attraktiv war wie früher? Hatte sie noch die selbe umwerfende Ausstrahlung wie damals? War ihre Kleidung immer noch so extravagant? Trent bemühte sich sichtlich, Carrie nichts von seiner Aufregung spüren zu lassen und betonte immer wieder, wie sehr er den Aufenthalt in einem Hotel doch verabscheute. Als Carrie auch noch betonte, dass Sybill sich sicher gut um ihn kümmern würde, war sein Gefühlschaos vollständig. Nie im Leben würde ihm einfallen, Carrie zu betrügen und trotzdem machte ihn der Gedanke Sybill wiederzusehen ganz kribbelig. Sollte er einfach wieder stornieren? Die Sicherheit vor das  Abenteuer stellen, so wie er es bisher sein ganzes Leben getan hatte? Nein, diesmal würde er hingehen, die Versuchung war einfach zu groß.

Als Trent am Sonntag der darauffolgenden Woche schließlich seinen Koffer gepackt hatte, gab es kein zurück mehr. Carrie brachte ihn zum Bahnhof und er setze sich in den Zug in Richtung Paddington Station. Erst langsam und dann immer schneller zogen die Wiesen und Felder seiner Heimat an ihm vorbei und er rollte London und Sybill entgegen. Obwohl es schon relativ spät war und es langsam anfing zu dämmern, war er hellwach. Bilder von früher flogen an seinem inneren Auge vorbei. Sybills Hintern in enger Lederhose, als sie am Ende der Schulstunde zur Pause aufstand, das Klacken das ihre Schuhe verursachten, wenn sie das Klassenzimmer betrat, die einsamen Abende an denen er die Zimmertür abgeschlossen hatte und an Sybill dachte und sich dabei einen herunterholte. Wie oft war er froh gewesen, dass sie eine der wenigen Schulen waren, die schon damals keine Schuluniformen mehr hatten. Und nun würde er sie wieder sehen. Unweigerlich regte es sich bei dem Gedanken erneut in seiner Hose. Er verdammte sich selbst dafür, konnte es aber trotzdem nicht verhindern. Schließlich erreichte er Paddington Station und nach fünfzehnminütiger Busfahrt stand er schließlich vor dem "Little Rest Hotel." Es sah klein aus, gemütlich. Es war bereits nach 22 Uhr und das alte Steingebäude war durch die davor aufgestellten Laternen in warmes  Licht getaucht. Trents Abneigung gegen Hotels war augenblicklich verschwunden. Vorsichtig Schritt er zur Tür  und betätigte den schweren metallenen Türklopfer. Sein Herz Schlug bis zum Hals.

Die Tür öffnete sich nach einiger Zeit und ein schwarzhaariges Mädchen mit braunen Augen öffnete die Tür.Sie mochte 18, vielleicht auch 19 oder 20 Jahre alt sein. Trent kniff die Augen zusammen und fühlte sich für einen Moment wieder  wie ein Teenager. Das war doch...das konnte doch nicht... Natürlich...mit einem Schlag war Trent wieder bei sich. "Hallo, sie müssen Melanie sein, ich bin Trent.", begrüßte er die junge Frau. Sie sah ihrer Mutter verdammt ähnlich, war aber deutlich dezenter gekleidet als Sybill damals. In ihrem weiten grauen Pullover und der Jeans wirkte sie fast etwas schüchtern. Im selben Augenblick erschien Sybill in der Tür hinter dem Tresen. Trent brauchte keine Sekunde um sie wiederzuerkennen. Sie sah immernoch verdammt heiss aus und ihr Outfit ließ Trent sofort wieder das Blut in seine unteren Körperregionen schießen. Sybill trug einen engen schwarzen Lederrock, schwarze Nylonstrumpfhosen, hohe schwarze Heels und eine enge weisse Bluse. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem strengen Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Ihre braunen Augen blitzten, als sie Trent erblickte: " Na, ihr beiden habt euch ja scheinbar schon miteinander bekannt gemacht." , lächelte sie schelmisch. " Erinnert sie dich an mich ?", fragte sie provokant in Richtung Trent. Trent schluckte kurz und nickte dann wortlos zur Bestätigung. 

Nachdem die Begrüßung abgeschlossen war, verschwand Melanie die Treppe nach oben und Sybill stellte zwei Flaschen Bier auf den Tresen. Sie setze sich auf einen der Barhocker, schlug ihre langen Beine übereinander und bedeutete Trent sich ebenfalls zu setzen. Dieser war sich sicher, dass sie genau wusste wo seine Blicke gerade lagen, aber es war ihm in diesem Moment egal. Er prostete Sybill zu und nahm einen großen, genüsslichen Schluck aus der Flasche.

Drei Flaschen später hatten sie gefühlt die letzten 20 Jahre in 90 Minuten Revue passieren lassen. Es war inzwischen fast Mitternacht und Trent hatte unter anderem erfahren, dass Sybill sich bereits kurz nach ihrem Umzug nach London auf einen Typen eingelassen hatte und schwanger wurde. Sie war gerade Mal 16 gewesen, als Melanie zur Welt kam und der Typ hatte sie bereits zwei Monate nach der Geburt verlassen . Sybill dachte jedoch nicht daran ruhiger zu werden und genoss weiter das wilde Leben, während Melanie hauptsächlich bei ihren Großeltern aufwuchs. "Inzwischen bin ich etwas ruhiger geworden." ,schloss Sybill ihre Ausführungen. "Meistens", fügte sie mit einem Zwinkern hinzu. Trent, der durch den Alkohol und die Stimmung etwas übermütig wurde, legte eine Hand auf Sybills Bein. Diese bedeutete ihm mit einem Klaps auf die Hand jedoch Einhalt und Trent zog die Hand schnell zurück. Es hatte sich nichts geändert. Es war noch immer klar, wer hier das Heft in der Hand hatte. Sie spielte mit ihm. Anschauen ja, anfassen nein. Trent musste innerlich schmunzeln, trank sein Bier aus und verabschiedete sich. Sybill erklärte ihm noch kurz den Weg zu seinem Zimmer und verschwand dann ebenfalls nach oben.

Im Zimmer oben angekommen entledigte sich Trent seiner Klamotten und ließ sich aufs Bett plumpsen. Er wurde aus Sybill nicht schlau. Warum wollte sie, dass er herkam? Warum spielte sie mit ihm? Sie war immer noch das gleiche verruchte Luder wie damals und wenn Trent ehrlich war, machte ihn das unheimlich an. Sie war so anziehend und doch so unnahbar. Als er an ihren engen Rock und die hohen Schuhe dachte regte es sich erneut zwischen seinen Beinen und er war kurz davor, es sich zu besorgen. Abprupt stoppte er jedoch und sagte zu sich selbst: "Verdammt Trent. Reiss dich zusammen. Du bist kein pubertärer Junge mehr. Du bist ein erwachsener Mann. Du bist verheiratet und hast zwei Kinder. Also benimmt dich auch so." Mit einem tiefen Seufzer zog er sich seinen Pyjama an, putze sich die Zähne und legte sich dann zurück ins Bett. Gerade noch fiel ihm ein, eine Nachricht an Carrie zu schicken: " Hallo Schatz, entschuldige. Es ist spät geworden. Ich bin gut angekommen und gehe jetzt schlafen. Kuss.". Er brauchte lange bis er endlich einschlief. So viel Aufregung war er einfach nicht mehr gewohnt.

Als am nächsten Morgen um halb sieben sein Wecker klingelte, fühlte sich Trent wie gerädert. Er rieb sich die Augen und ließ den gestrigen Abend nochmal Revue passieren. Es kam ihm immernoch alles so unnatürlich vor, fast als hätte er geträumt. Nach einer kalten Dusche und in frischen Klamotten, fühlte er sich schon besser. Sein Magen verlangte nach einem ordentlichen Frühstück und so machte er sich auf den Weg zum Frühstücksraum. Im Flur begegneten ihm zwei Zimmermädchen, die sich kichernd in einer für ihn unverständlichen Sprache unterhielten. Trent tippte auf russisch oder polnisch. So genau kannte er sich da nicht aus. Was ihm jedoch auffiel ,waren die kurzen Röcke der Dienstuniform, die die beiden trugen. Die hübschen langen Beine kamen dadurch besonders gut zur Geltung und Trent konnte nicht umhin, einen, vielleicht etwas zu langen, Blick darauf zu werfen. Als er die beiden passiert hatte, drehte sich die blonde der beiden zu ihm um und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Ihr war sein Blick offensichtlich nicht entgangen.

Das Frühstück war ganz nach Trents Geschmack. Er frühstückte gerne und ausführlich. Daher waren die Eier, der Speck und die Bohnen eine Wohltat für seinen Magen und der schwarze Tee mit Milch brachte auch seinen Kreislauf etwas in Schwung. Außer ihm war nur noch ein älterer Herr im Frühstücksraum. Generell wirkte das Hotel eher leer. Auch von Sybill war keine Spur zu sehen. Lediglich ein junger Angestellter kam ab und zu in den Raum um zu überprüfen, ob noch alles ausreichend vorhanden war. Auch als sich Trent nach dem Frühstück auf den Weg zur U-Bahn machte, konnte er Sybill nirgends entdecken. Melanie saß am Empfang und tippte auf ihrem Handy. Sie nickte ihm beiläufig zu, als er an ihr vorbeiging. Trent war sichtlich verunsichert. Mied in Sybill absichtlich? War er gestern zu weit gegangen, als er seine Hand auf ihr Bein gelegt hatte? Aber warum spielte sie dann so mit ihm? Sie hatte es doch geradezu provoziert.

Die Ablenkung auf der Fortbildung kam ihm gerade Recht. Die Redner brachten ihn zwar beinahe wieder zum einschlafen, die Workshops jedoch waren interessant und er hatte das Gefühl, tatsächlich etwas zu lernen, das er im Berufsalltag würde gebrauchen können. Außerdem half es ihm, Sybill und ihre Spielchen zu vergessen. Da  diese auch am Abend  nicht im Gästebereich des Hotels auftauchte, begab sich Trent früh aufs Zimmer, schaute noch etwas fern und schlief früh ein. Auch die nächsten Tage machte sich Sybill rar. Einmal sah er sie morgens kurz im Frühstücksraum und einmal kurz hinter dem Tresen. Sie schien ihn jedoch zu ignorieren und Trent verfluchte sich schon innerlich, überhaupt hergekommen zu sein.

An seinem letzten Fortbildungstag war er zu allem Übel auch noch zu spät aufgewacht. Irgendwie musste er den Wecker überhört haben. Wenigsten die beiden Zimmermädchen, die ihm wieder entgegen kamen, versüßten ihm etwas den Tag. Zum Frühstücken blieb ihm nichtmehr viel Zeit und so aß er nur ein halbes Brötchen mit Butter und ging dann zurück auf sein Zimmer, um sich fertig zu richten. Er putzte sich die Zähne, wusch das Gesicht und wollte gerade das Zimmer verlassen, als er bemerkte, dass seine Uhr fehlte. Trent überlegte: Wie konnte das nur sein? Die Uhr hatte doch vorhin noch im Bad auf dem Rand des Waschbeckens gelegen. Er ging zurück in den Schlafbereich. Die Betten waren gemacht, also waren die Zimmermädchen schon hier gewesen. Ein böser Verdacht beschlich ihn. Hastig lief er die Treppen nach unten ins Foyer, wo Melanie am Handy tippend am Empfang saß. Trent fackelte nicht lange: "Melanie, ich muss sofort deine Mutter sprechen." , legte er los. Melanie sah nur kurz nach oben um dann weiter zu tippen. Trent wurde wütend: " Hör mir Mal zu junges Fräulein, ich bin sowieso schon spät dran. Ich muss sofort deine Mutter sprechen, meine teure Uhr wurde gestohlen." Melanie stand langsam auf, ging durch die Tür hinter ihr und wenig später erschien Sybill im Foyer. Heute trug sie eine Lederhose und hohe Stiefel zu ihrer engen weißen Bluse. Die Stiefel reichten fast bis zum Knie und wäre Trent nicht so aufgebracht gewesen, wäre wahrscheinlich erneut die Fantasie mit ihm durchgegangen. Er schilderte Sybill kurz die Situation und auch, was für einen Verdacht er hatte. Sybill blieb ganz ruhig und antwortete nur: "Liliana und Justyna? Die würden niemals etwas klauen. Geh du Mal schön auf deine Fortbildung, ich kümmere mich darum." Trent zog kurz die Luft ein und wollte etwas erwidern. Etwas mehr Unterstützung hatte er sich schon erwartet. Aber er wusste es war zwecklos und so verließ er, ziemlich frustriert, das Hotel Richtung U-Bahn.

Als er am Abend zurück kam, wollte er Sybill sofort auf die Uhr ansprechen, doch weder sie noch Melanie waren auffindbar. So begab sich Trent, erneut ordentlich angesäuert, auf sein Zimmer. Wäre er bloß zu Hause bei Carrie geblieben. Dann wäre ihm dieser Mist nicht passiert. Gerade wollte er sich erneut nach unten begeben, um Sybill zu suchen, als es an der Tür klopfte. Verwundert öffnete Trent und Sybill kam hereingestürzt, Justyna und Liliana im Schlepptau. Unsanft zog sie die beiden am Arm hinter sich her ins Zimmer. Die Absätze ihrer Stiefel klackerten auf dem harten Holzboden. Sie schaute Trent in die Augen und zeigte auf den Sessel in der Zimmerecke. "Setz dich, die beiden haben dir was zu sagen." Langsam ließ sich Trent in den Sessel fallen und wartete gespannt darauf, was nun passieren würde. Sybill schien wenig Geduld zu haben:" Jetzt macht schon, wir wollen Mr. Matthews nicht zu lange stören." Eine der beiden Mädchen griff in die Seitentasche ihrer Uniform und holte seine Uhr hervor. Trent traute seinen Augen nicht. Vorsichtig hob die Blonde ihren Blick, schaute Trent in die Augen und stammelte:" Mr. Matthews. Wir genommen Uhr. War sehr falsch. Bitte verzeihen." Sie reichte Trent die Uhr, der diese wortlos entgegen nahm. Das dunkelhaarige Mädchen ergänzte: " Madam sehr böse mit uns. Ich nie mehr machen. Sehr böse." Trent schaute zu Sybill, die seinen Wink zu verstehen schien.  Unwirsch sprach sie die beiden an: " Justyna und Liliana, ihr seid zwei untreue Seelen, ich habe euch vertraut und ihr hintergeht mich so. Raus hier, ihr seid entlassen." Die dunkelhaarige schlug entsetzt die Hände vor dem Gesicht zusammen und stammelte: " Madam, bitte nicht. Wir nichts Geld. Bitte, bitte nicht entlassen. Machen andere Strafe. Alle andere Strafe aber bitte nicht enlasse uns." Sybills Gesichtsausdruck änderte sich auf einmal schlagartig. Ein diabolisches Grinsen überzog ihr Gesicht. " Gut", sagte sie " wie ihr wollt. Ich komme gleich wieder. Ihr könnt euch solange schonmal ausziehen. " Darauf machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand durch die Tür.

Trent schluckte. Seine Augen wanderten von der Tür, durch die Sybill eben verschwunden war, zu Liliana und Justyna. Er wollte etwas sagen, doch seine Kehle war staubtrocken. Als er die fragenden Augen der beiden sah, konnte er nur mit den Schultern zucken. Schließlich fing zuerst die Blonde, dann auch die Braunhaarige tatsächlich langsam an sich auszuziehen. Als Sybill wieder zur Tür herein kam, standen die beiden nur noch mit Strumpfhose und Slip da. Sybill war trotzdem nicht wirklich erfreut und zog den beiden mit einem Ruck Strumpfhose und Höschen nach unten. " Legt euch aufs Bett, und zwar so, dass Mr. Matthews euer Gesicht sehen kann. Schließlich ist er derjenige, der hier bestohlen wurde." Folgsam legten sich die beiden Mädchen auf sein Bett und wandten Trent ihr Gesicht zu. Erst jetzt bemerkte er die Reitgerte in Sybills Hand. Erneut klappte ihm die Kinnlade nach unten. Sybill bemerkte seinen Blick und sagte überlegen: "Wozu es manchmal gut sein kann, wenn man sein Leben lang Reiterin war. Na, dann wollen wir den beiden Mal zeigen, was mit kleinen Diebinnen passiert." Kaum hatte sie ausgesprochen, klatschte auch schon der erste Schlag auf den nackten Po der Braunhaarigen. Diese schrie laut auf und die Blonde neben ihr tat es ihr gleich, als sie ebenfalls ihren ersten Schlag abbekam. Fest und erbarmungslos ließ Sybill immer wieder die Gerte auf die Hintern der armen Mädchen sausen. Trent hatte beinahe Mitleid, trotzdem stellte er , über sich selbst erschrocken, fest, dass sein Schwanz steinhart geworden war. Es fiel ihm schwer es zuzugeben, aber die Situation erregte ihn ungemein. Die Pos der beiden Mädchen waren inzwischen schon sehr rot geworden und die Braunhaarige jammerte: "Bitte Madam, sie aufhören, ich nie mehr stehlen, werde brave Mädchen sein." Sybill hatte jedoch kein Mitleid. Im Gegenteil, sie stopfte dem Mädchen ihren Slip als Knebel in den Mund und, nur um sicher zu gehen , ihrer armen Kollegin gleich mit. Dann verteilte sie weiter Spuren auf den nackten Hintern. Die Gesichter der Mädchen waren inzwischen tränenüberströmt und Trents Hose war kurz vor dem platzen. Auf einmal hörte Sybill schlagartig auf,  legte die Gerte aufs Bett und herrschte die Mädchen an: " Jetzt zieht euch an, und dann raus mit euch." Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen. In Rekordgeschwindigkeit waren die beiden angezogen und verschwanden durch die Tür.

Kaum hatten die beiden das Zimmer verlassen, platzte es aus Trent heraus: " Sag Mal spinnst du eigentlich? So kannst du doch nicht mit deinen Angestellten umgehen. Natürlich haben sie was falsch gemacht, aber das...das...was wenn sie dich anzeigen?" Sybill kicherte :" Du Dummerchen. Liliana und Justyna mich anzeigen? Du hast nichts kapiert, oder? Die beiden sitzen wahrscheinlich unten in ihrem Zimmer und besorgen es sich, weil sie so geil geworden sind. Und wenn ich mich nicht um dich kümmern müsste, dann wäre ich dabei und würde mitmachen. Aber dir", sie deutete mit der Gerte zwischen seine Beine, " hat unsere kleine Show ja scheinbar auch ganz gut gefallen." Trent wusste nicht mehr, wo ihm der Kopf stand . So langsam fügten sich die einzelnen Puzzleteile zusammen. " Dann war das alles..." Sybill unterbrach ihn: " Natürlich, ich habe dir ja heute morgen schon gesagt, die beiden würden niemals wirklich etwas stehlen."

Trent atmete einmal tief ein. Sie hatten ihn zum Narren gehalten. Ein Spiel mit ihm gespielt. Alle drei. Und er war blöd genug darauf reinzufallen. Doch irgendwie war das ganze viel zu erregend, als dass er richtig sauer hätte sein können. Sybill kam langsam auf ihn zu und drehte sich dann um. Ihr Hintern in der Lederhose war nun fast vor seinem Gesicht. "Trent", säuselte sie, " hast du eigentlich geträumt von mir früher?" Trent fing an zu stottern:" Ich...also ..ich". Sybill drehte sich zu ihm und sagte :" Natürlich hast du von mir geträumt, so wie alle Jungs aus der Schule. Sag mir Trent, was hast du gemacht, als du von mir geträumt hast?" Trents Gesicht wurde puterrot. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Erneut begann er zu stottern: Das...also... ich kann...". Sybill legte vorsichtig einen Finger auf seinen Mund . "Psst, du musst nichts sagen , zeig's mir." Sie zog Trent langsam ins Badezimmer. Dessen Gedanken spielten nun völlig verrückt: Sie wanderten zu Carrie und den Kindern, dann zu Justyna und Liliana und ihren roten Hintern, dann zurück zu Sybill , die in ihren hohen Stiefeln und enger Hose fordernd vor ihm stand. Er war erledigt. Langsam öffnete Trent seine Hose und ließ sie nach unten gleiten. Er legte seine Hand um seinen steifen Schwanz und begann langsam, sich zu massieren. Auf einmal war er wieder der notgeile Junge von damals. Diesmal jedoch mit seinen feuchten Träumen direkt vor Augen.

Und Sybill? Sie sah ihm grinsend und genüsslich zu. Sie würde wieder einmal genau das bekommen , was sie wollte. Wie immer.

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