Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil 20

Hastig begaben sich Marie und Peter durch die dunkle Nacht hin zur ihrer heutigen Unterkunft.Scherben alter Glasflaschen und Zigarettenstummel lagen vor der Eingangstür und Spinnen webten sich ihren Weg zum Boden.Bei jeden Schritt klebte es unter ihnen und sobald sie die schwere Türe öffneten flog ihnen ein modernder und rauchiger Geruch entgegen.Die Wände waren wohl einmal weiß gewesen,doch nun schimmerten sie im Dämmerlicht braun und ungepflegt.Zu der Rechten der Beiden war eine alte Holztür,hinter der sich eine Bar versteckte.Lautes Gebrülle drang aus dieser Richtung und ließ Marie im ganzen Körper zusammenzucken.Auch Peters Nackenhaare stellten sich auf und er spürte,dass etwas mit diesem Ort nicht in Ordnung war.Er ließ seinen Blick   wandern und ignorierte den beißenden Geruch in seiner Nase.Seine Augen blieben an einer älteren Frau hängen,die genervt und müde an der kleinen Kasse saß.Vor ihr auf dem Tresen standen ein paar leere Bierflaschen und in ihrer Hand hielt sie eine Zigarette. Der Rauch flog in Peters Richtung als die Frau die Beiden enteckte und musterte.Im selben Moment wurde die Tür neben ihr aufgerissen.Ein Mann mit Bierbauch und langem Bart bis zu seiner Brust taumelte durch die Tür.Er schrie etwas von "Es ist kein Bier mehr da."Dabei flogen Tropfen seiner Spucke durch den Raum und Marie konnte einen Blick auf seinen Mund erhaschen.Er hatte fast keine Zähne mehr,und die,die noch da waren,waren schwarz und bis ins Unendliche verfault.Marie umfasste Peters Arm nun stärker und dieser überlegte sich innerlich,ob es nicht doch besser wäre draußen zu übernachten,oder sich nach etwas anderem in der Nähe umzusehnen.

Nun endlich ergriff die Rezeptionistin das Wort,vertröstete den Mann,schickte ihn zurück in die Bar und wendete sich als nächstes an Marie und Peter.Ohne groß nachzudenken näherte sich dieser dem Tresen,bereute es aber in der nächsten Sekunde sofort.Die Frau stank aus dem Mund,als hätte sie sich ihr Leben lang nie die Zähne geputzt und ihre Haare hätten auch mal wieder eine Dusche nötig.

"Was wollt ihr? Die Bar ist da drüben."lullte sie vor sich hin.

"Wir suchen eine Unterkunft für die Nacht und wollten fragen,ob bei ihnen noch etwas frei ist,wenn nicht,ist es aber auch nicht schlimm.Vielleicht können sie uns dann etwas in der Nähe empfehlen."

Immer noch halb am Träumen und nun noch genervter als vorher meckerte sie rum:"Habt ihr den überhaupt Geld dabei?Money?Cash?Ohne Geld keine Unterkunft.Schlaft meinetwegen auf der Straße,mir doch egal."

 "Wir haben Geld dabei.Wir hätten dann gerne ihr sauberstes Zimmer für zwei!"

"Natürlich wollt ihr ein sauberes Zimmer.Ihr zwei verwöhnten Kinder. Wahrscheinlich bezahlt Papa euch auch noch die Miete oder?"Peter wollte gerade etwas erwidern als die Frau ihm ins Wort fielt und ihnen den Schlüssel reichte."Und nur zu eurer Information,alle Zimmer sind sauber.Ich habe sie erst vor 1 Monat sauber gemacht.Ihr seit hier also in einem absoluten Luxushotel.Das verlangt natürlich auch seinen Preis.120€ die Nacht,ohne Frühstück."Sie lachte helmisch.

Die Beiden hörten der Frau schon gar nicht mehr zu,sondern begaben sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.In jeder Ecke des Treppenhauses stank es nach Urin und der Teppichboden hatte an vielen Stellen Löcher oder Flecken.Maries Vater würde es gar nicht gefallen,wenn er wüsste,dass Marie in so einer Umgebung war,aber was hatte sie für eine andere Möglichkeit.Draußen war es wie Peter gesagt hatte noch gefährlicher als hier drin und sie müssten es wohl oder übel eine Nacht aushalten.

"Peter ich fühle mich hier echt nicht sicher.Können wir nicht einfach gehen?"

"Es ist nur für eine Nacht Marie und morgen gehen wir sofort nach dem Aufstehen in ein Cafe und bestellen uns ein Taxi,Ok?"  

Endlich waren sie nun auf ihrem Stockwerk angekommen und komische Geräusche waren aus den Nachbarzimmern zu hören. Das Licht an der Decke flackerte und etwas kleines huschte durch ihre Beine.

"Wahrscheinlich nur eine Maus."

Endlich hatten sie ihr Zimmer erreicht. Zimmer 2020.Die Tür knarzte als sie sie öffneten und Marie musste fast kotzen als sie das Zimmer sah.

Köttel von Mäusen oder Ratten lagen auf dem Teppich Boden.Schimmel an den Wänden und Ecken des Raumes.Rote Sprenkel verzierten das Bett und ein roter Handabdruck war auf dem Fenster zu sehen.Die Toilette im Bad quilte über und es roch entsetzlich.

"Hier schlafe ich nicht eine Nacht Peter,das ist ein lebender Tatort"

"Ok Schatz,wir schauen uns die anderen Zimmer an."

Mit einem festen Tritt öffnete er eine Tür nach der Anderen. Jedes Zimmer war in einem schlimmeren Zustand als das Andere.

Aber sie hatten Glück im Unglück.Nach 15 Zimmer hatten die Beiden endlich ein akzeptables gefunden und legten ihre Jacken,so auf das Bett,dass sie sich darauf legen konnten,ohne das Bett wirklich zu berühren.

Die Nacht war unruhig und Marie wälzte sich im Schlaf:

Sie träumte  von ihrem Vater und,dass dieser bestimmt sehr enttäuscht von ihr sein würde,wenn er sie so sehen könnte.


 _______________________________________________________________________________

Hey,ich hoffe ihr seit alle gesund und bleibt es auch.Ich werde jetzt nach einer kurzen Zeit,wo wegen einer Schreibblockade meinerseits nur wenige Kapitel kamen,wieder pünktlich Montags ein Kapitel hochladen,vielleicht sogar auch Freitag.Euch allen noch einen wunderschönen Montag.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro