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Kapitel 6

"Und?", hakte meine beste Freundin weiter nach. Ich hatte ihr nur einmal erwähnt das Tommy mich zurückgefahren hatte und sie machte gleich einen riesen Aufstand.

Ich seufzte.

"Ladys!" Jackson warf sich neben mich auf den freien Stuhl. Jack war einer der besten Freunde von Tommy. Marry konnte ihn gar nicht ausstehen, und er war meist derjenige der sie zur Weißglut trieb.

Meistens erschien er zusammen mit Tommy und den anderen, um uns in der Kantine auf die Nerven zu gehen. Früher waren es spitze Anmerkungen, wegen des Geldes. Jetzt ist es nur noch eine dumme Rumzickerei zwischen den beiden.

Diesmal grinste Jack uns zu. Aber vor allem, lächelte er Marry neben mir warmherzig zu.

Da fiel mir auf...

Ich schaute hoch und auch Jackson schaute Marry verwirrt an. Normalerweise hätte sie schon irgendwas Pampiges erwidert, noch bevor sein Hinterteil den Stuhl berührt hätte. Doch stattdessen starrte sie ihn bloß an und ich fragte mich, ob ihre Wangen wirklich etwas rot wurden oder ich es mir nur einbildete.

"Marry?", Jackson musterte sie besorgt.

"Hat dir jemand erlaubt, uns hier die Luft wegzuatmen?", fuhr sie ihn an und kniff die Augen zusammen. Gotz sei Dank, meine beste Freundin hatte keinen plötzlichen Herzstillstand erlitten.

Jackson lachte, griff über den Tisch und nahm sich einen Stängel Weintrauben von Marrys Teller. Sie protestierte zwar wortreich, aber das interessierte ihn herzlich wenig.

"Weißt du, was mit Tommy los ist?" Mein Kopf fuhr zu Jack und ich verschluckte mich beinahe an meinem Saft. "Ich?" Er nickte. "Ja, dachte du weißt was mit ihm in letzter Zeit los ist, ihr hängt ja manchmal miteinander ab." Ich schnaubte, "Ich kenne diesen Typen gar nicht. Ich weiß nur das ihr beide uns auf jedem Schritt runtergemacht habt."

Jackson biss sich auf die Unterlippe und schaute zu Marry. Plötzlich klingelte sein Handy.

Noch kurz wechselte er einen Blick mit uns und verschwand blitzschnell aus der Kantine.

"Merkwürdiger Kerl", Marry fing an ihre Trauben weiter zu essen. "Sieh zu, dass du diesen verschmutzen Stuhl nicht mehr berührst, Y/n." Ich lachte und stupste Marry an. "Gibs zu: diese dunkelgrauen Augen haben doch schon etwas in sich." Sie vergrub ihr Gesicht vor lachen hinter ihren Händen und schüttelte heftig ihren Kopf, wobei die blonden Locken hüpften. "Tommys blaue Augen sind doch auch ziemlich süß" "Eher grässlich! Bei jedem anderen würde es gut aussehen außer bei Mr. Perfect" "Sagt die, die auf oberschlau tut." Empört warf ich eine der Trauben nach meiner Freundin die zu kichern begann.

Als ich nach Hause ging, hing mir nur noch Tommy in den Gedanken. Ich bezweifle das er sich verändert hatte. Was war denn überhaupt heute in der Kantine los? Warum fragte Jackson ausgerechnet mich? Tommys verdammte Augen waren schön. Ich mochte die Farbe. Es war wie ein hellblaues Meer, in welchem man sich verlor.

Aber das würde ich nie im Leben zugeben.

Ich schloss die Tür auf und ging rein.

Meine Mutter war mal wieder nicht zu Hause.

Schnell räumte ich alles auf, staubsaugte die Wohnung und säuberte das Bad.

Wenn wir nur etwas mehr Geld hätten, wäre es so viel einfacher. Manche Menschen mögen behaupten, dass Geld kein Glück bringt. Aber da täuscht man sich.

Das arm sein hat meine Familie zerstört, und zerbricht auch mir weiterhin das Leben.

Ich erledigte paar Hausaufgaben, ging anschließend um 22 Uhr ins Bett.





Die Nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Tommy warf mir paar mal merkwürdige Blicke zu, und ich streckte ihm weiterhin den Mittelfinger raus.

Wir wechselten in der Zeit kein Wort miteinander, was zugegebenermaßen angenehm war. Denn Tommy und seine Gang hatten bestimmt andere Leute mit denen sie jetzt rumspielen konnten.

Wir hatten gerade Kunst und der Blondschopf und ich hatten ein Blickduell. Wer zuerst abbricht, verliert. Ganz simpel.

Wenigstens muss ich der alten Olle nicht zuhören, die uns gerade etwas langeweiliges erklärt.

Bei jedem Unterricht wäre ich aufmerksam außer hier. Es ist sowieso nur zeichnen, und das kann ich.

Auf einmal wurde ich mit etwas beworfen. Ein Bleistift. Meine Freundin schaute mich verwirrt an. Ich zuckte mit den Schultern, und drehte mich von Tommy weg.

Es klingelte zur Pause.

Die Kinder rannten raus, nur ich blieb noch und packte die Sachen ein.

Ich wurde angetippt und mein Kopf fuhr hoch.

Tommy lächelte mir ängstlich zu. Ich verdrehte die Augen. "Was?" Er räusperte sich, "Kommst du- eh also..ich wollte dich nur fragen ob du heute zur Party kommst." Ich zog die Augenbrauen hoch.

Eine Party? Ich war noch nie auf einer gewesen. Tommy kratzte sich schnell am Nacken und fuhr fort "Es wäre echt cool wenn du vielleicht kommen würdest und ja..bei Jack um 19 Uhr. Also?"

Ich wusste nicht was ich sagen soll, also nickte ich nur knapp. Sein Grinsen wurde breiter, und man sah die weißen Zähne. "Okay- super! Bis dann", er ging aus dem Raum und ließ mich völlig verstört zurück.

Eine Party.

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