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Kapitel 11

Ich hob eine Augenbraue hoch, betrachtete den Zettel genauer. Natürlich war es Tommy der das geschrieben hatte, aber was genau dieser Typ jetzt von mir wollte war mir ein Rätsel.

Außerdem würde ich mich sicherlich nicht mit ihm alleine um 19 Uhr im Park treffen. Hier gibt es nur einen Park und dort laufen kaum Menschen rum.

~Time Skip~

Eine Zeit lang später, nachdem ich Zuhause war, mich umgezogen hatte, gehe ich auf den Park zu.

Es mag dumm gewesen sein, aber die Neugierde war einfach stärker.

Schon von weitem erkenne ich Tommys Gestalt, die von der Bank aufsteht und zu mir kommt. Ich verdrehe die Augen, will fliehen aber es ist zu spät, denn er steht jetzt genau vor meiner Nase.

"Du bist doch gekommen.", meint er und die Fröhlichkeit, die Erleichterung, sind nicht zu überhören. Ich fange unkontrolliert an zu Grinsen. "Nur aus reiner Neugierde. Also: warum mussten wir uns jetzt genau heute, genau zu dieser Zeit, genau hier treffen?", frage ich und ziehe eine Braue hoch.

Tommy lächelt, hält mir seinen Arm hin damit ich mich einhaken kann. Ich stöße die Luft aus und schon sind wir aneinandergepresst. Es fühlt sich komisch an, Tommy so nahezustehen. Ihn von so nahem zu erleben. Am liebsten würde ich schreiend wegrennen.

Er hat vor meinen Augen geraucht, auch wenn es normal sein mag, fand ich es komisch. Da es eben Tommy ist. Der Tom Simons.

Ich löse meinen Arm von seinem und starre auf den Boden. Noch bis vorhin sind wir gelaufen, aber jetzt stehen wir da und schauen uns an.

"Alles gut?", fragt er und legt den Kopf schief. Ich schlucke, versuche die Nervosität zu verbergen und zu überspielen. "Klar, was sollte denn nicht gut sein?", ein kleiner, seltsamer Lacher entweicht meiner Kehle. "Aber hey: Du hast mir immer noch nicht auf meine Fragen beantwortet." Tommy räuspert sich und lacht.

Er deutet auf eine Bank zwei Meter von uns entfernt und wir lassen uns darauf nieder. Ich zappel herum, während Tommy auf seiner Unterlippe rumkaut.

"Ich bezweifle dass du das wirklich wissen möchtest, Y/l/n." Er lächelt schuldig und ich wusste das es ihm unangenehm ist. Er will es mir nicht sagen, was es umso spannender macht. Somit setze ich eine provokante Miene auf und blinzle ihn an. "Ganz im Gegenteil, Simons. Eigentlich ist meine Neugierde umso mehr gewachsen."

Tommy verdreht die Augen. "Hmpf..", macht er, senkt den Blick aber sagt nichts weiter.

Ich stoße ihn an und als er zu mir aufschaut, bohren sich die blauen Augen in mich rein.

Das Licht der Laternen, welche die dunkle Nacht beleuchten, spiegelt sich in seinen Augen nieder, und bringt sie damit zum Glänzen.

Er sieht verdammt nochmal unverschämt gut aus, und ich hasse mich für diesen Gedanken. Denn ich sollte ihn nicht schön finden. Ich sollte auch überhaupt nicht hier sitzen, sondern zu Hause hocken und lernen. Meine Mutter war gerade sowieso bei ihrem Lover, was aber nicht heißt dass ich mich Nachts rumtreiben kann. Das noch mit ihm.

Ich sitze aber trotzdem hier. Ich höre ihm zu, wir unterhalten uns. Scheiße, seltsamer gehts ja nicht mehr.

Ich blinzle wieder paar Mal um in die reale Welt zurückzukehren. Wir haben uns gerade nicht ehrlich paar lange, endlose Minuten angestarrt?

Oh Gott.

"Du hast echt schöne Augen.", sagt Tommy neben mir und ich sehe wie seine Mundwinkel in die Höhe schießen. Diesmal verdrehe ich die Augen, stupse ihn an.

Für paar Sekunden herrscht Stille und plötzlich fangen wir beide gleichzeitig an zu lachen. Wir klingen beide schräg und es macht mich froh, dass nicht nur ich wie ein sterbendes Wahlross klinge.

(A/N: Es soll kein Hate gegenüber Tommy sein, ich liebe seine Lache!)

Nachdem wir uns etwas beruhigten, fährt sich Tommy auf einmal völlig ernst durch die Haare. Er wirkt frustriert, was mich beunruhigt.

"Du wolltest wissen warum wir hier sind..", fängt er an und lehnt sich zurück, verschränkt seine Hände hinterm Kopf und schaut zum Sternenhimmel auf.

Ich mache es ihm gleich und der Anblick entspannt mich. Es ist wunderschön und die kleinen, winzigen Sterne sind atemberaubend.

Der Mond erinnert mich jedoch irgendwie an Tommy. Manchmal strahlt er hell, ist vollständig. Und ein anderes Mal ist diese Helligkeit zur Hälfte verblaßt und er wirkt düster, unvollkommen und gibt den Anschein völlig leer zu sein. Trotzdem fühlt man sich bei ihm wohl, spürt diese Wärme wenn er dich anschaut.

Es klingt beängstigend, aber mittlerweile habe ich mich damit zurechtgefunden. Das Einzige was noch fehlt, ist Zeit für die Anordnung. Ich muss wissen warum, warum es so ist. Aber das kann noch dauern..

"Ja.", antworte ich, löse meinen Blick dennoch nicht vom Himmel.

Er seufzt schwer.

"Du."

Seine Stimme hallt in meinem Kopf nieder, ich weiß nicht was ich darauf sagen soll also sehe ich ihn nur verwirrt an.

"Was?", frage ich leise und traue mich zu ihm zu sehen. Er starrt mich an, und eine Art Gänsehaut breitet sich auf meiner gesamten Haut aus. "Ich mag deine Präsenz.", fängt er an. "Ich mag es, dass du mir als Einzige nicht hinterherläufst. Ich mag es, dass du mich verstehst, das ich mich bei dir nicht verstecken muss. Ich kann einfach ich selbst sein und dabei interessiert mich keinerlei Meinung anderer. Du magst von mir denken was du möchtest aber-" "Die Kippe?", unterbreche ich ihn schweratmend. Dabei geht mir immer noch das was er gesagt hat durch den Kopf. Ich verberge die Röte und sehe ihn erwartungsvoll an, während er nur eine fragende Miene aufsetzt.

Anscheinend war diese Frage sehr spontan.

Er räuspert sich wieder, diesmal ist er wirklich beschämt. "Naja..ich rauche eigentlich nicht, aber du musst mir glauben wenn ich dir sage, dass dieser Tag nen drecks Tag war." "Von wo hast du dann diese Kippe?", frage ich wieder verwirrt. Er grinst und beißt sich auf die Lippen. "Ich sags mal so: hab eben meine Quellen." "Ah halt die Fresse und sag schon. Ich will wissen wer so nen widerliches Zeug verkauft!"

Tommy scheint überrascht, da er die Brauen hebt. "Wieso? Willst du etwa auch welche?" Ich schlage ihn und zische: "Bist du verrückt?! Ich würde so etwas nie im Leben nehmen!" "Stimmt", er setzt wieder dieses Lächeln auf, "du bist ja diese typische Streberin aka Spaßverderberin."

Ich lache sarkastisch. "Du bist ja so was von witzig. Echt."

"Ich weiß", sagt er und grinst. "Aber warte! Du warst doch letztens auf der Party, stimmts?", sein Grinsen wird breit. Ich sage nichts sondern bleibe still, sehe ihn wütend an. "Heißt noch lange nicht das ich Drogen nehmen würde!" "Hey, hey, hey! Ich habe auch noch nie Drogen genommen." "Noch?", ich ziege eine Augenbraue hoch.

Tommy lacht. "Ich werde es auch nicht nehmen. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, Woman." "Pfft. Als ob ich mir um dich Sorgen machen würde."

Ich stand auf und Tommy tat es mir nach. Er kam mir näher. "Sicher? Du hattest mich nur beim rauchen einer Kippe erwischt, und schon gehe ich dir ständig durch den Kopf. Du hast dich um mich gesorgt, Y/n.", jetzt kam er mir gefährlich nahe, sein Gesicht nur paar Zentimeter von meinem entfernt.

Ich musste meinen Kopf recken um ihn besser ansehen zu können. Wieder glänzten seine Augen im Mondlicht und ich konnte diesen Augenblick nicht in Worte fassen, aber irgendwas war daran besonders.

Ich schluckte ertappt. "Nur? Tommy! Hör auf einen auf dumm zu machen, verdammt nochmal! Du weißt das du viel zu jung für diesen Mist bist!" Tommy lacht, verstummt aber sofort wieder. "Du sorgst dich wieder um mich." Ich blinzle die Wut weg und betrachte sein Gesicht, welches mir immer näher zu kommen scheint.

Ich stöße die Luft leise aus und hebe einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen. "Vielleicht. Vielleicht bist du nun mal nicht dieses Arschloch für was ich dich Anfangs gehalten habe. Trotzdem heißt es nicht, das wir jetzt Freunde sind. Ich würde mich um jeden Menschen sorgen, den ich beim rauchen erwischen würde. Sogar dich."

Er überlegt einen kurzen Moment lang, scheint dann zu einem Entschluss gekommen zu sein. "Und ich denke, dass du einfach in mich verschossen bist." Ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Ist es wirklich das, was du denkst?", frage ich ihn. Er nickt selbstsicher. "Ja." "Tja, da muss ich dich leider enttäuschen, Simons. Denn ich hasse dich immer noch abgrundtief." Ich klimpere mit den Wimpern und wende ihm den Rücken zu, will von hier verschwinden.

Doch plötzlich fasst er an meine Hand und die Wärme breitet sich in Sekundenschnelle in meinem gesamten Körper aus. Er zieht mich an sich ran, schaut mir wieder in die Augen. Diese Nähe überrumpelt mich und ich bin wie versteinert.

Seine Hand immer noch in meiner, sagt er leise: "Tut mir furchtbar leid, falls ich es vermasselt habe. Du bist mir wichtig und ich will das hier nicht aufgeben. Dir mag es egal sein, aber mir nicht. Ich weiß ich habe deine Freundschaft, dein Vertrauen und alles drum und dran nicht annähernd verdient..aber..ich-" "Hey", meine Hand plaziere ich an seiner Backe und streichel sie. Die Tränen fanden ihren Weg nach draußen, aber zwischen diesem Gefühlschaos hatte ich nicht einmal den Kopf dafür, mich dafür zu schämen vor ihm zu heulen. "Du bist mir nicht egal, Tommy. Es ist nur so, dass ich einfach Angst habe dir wirklich zu 100% zu vertrauen. Ich denke ich brauche einfach nur etwas Zeit.."

Tommy nickt, greift mit seiner freien Hand an die meine, welche auf seiner Backe ruht. "Danke, Y/n.", flüstert er. Ich nicke und lächle ihn warmherzig an.

Warum, weiß ich nicht, aber so ratet mir mein Inneres.

Tommy zieht mich in seine Arme und umschließt meinen Körper mit diesen, während sein Kinn auf meinem Scheitel landet. Meine Backe berührt seinen Hoodie und die Hände plaziere ich auf seinem Rücken.

Diese Nähe raubt mir den Verstand und es fühlt sich erlösend an.

Ich will ihn einfach nicht mehr loslassen, und es jagt mir Angst ein so zu denken..




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1657 Wörter :]<3

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