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Aralas

Was wäre, wenn Legolas an Arwens Stelle wäre? Mit Aragorn zusammen, aber als dieser Loszieht, bleibt Legolas in Bruchtal zurück, weil sein Vater hofft, Elrond könne ihn davon überzeugen in den Westen zu segeln. Doch Legolas hat seine Wahl getroffen und ist bereit seine Unsterblichkeit für Aragorn aufzugeben.

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„Legolas, du hast die Chance auf ein anderes Leben, fernab von Krieg, Tod und Zerstörung" Aragorn blickte auf Legolas herab, welcher ihn mit verwirrtem Blick ansah. „Warum sagst du sowas?" „Weil es ein Traum war, Legolas, weiter nichts, ich bin sterblich, du jedoch von Elbischem Blute. Ich werde sterben, und du wirst dann deine Ewigkeit in Trauer und Schmerz verbringen. Das kannst du dir nicht antun" Vorsichtig hielt er dem Elben die Hand hin, in welcher eine Kette in Form eines Wunderschönen Blattes lag. „Ich glaube das gehört dir" der Blonde blickte die Kette kurz an, Schloß Aragorns Hand aber darum. „Sie war ein Geschenk, behalte sie." Der Waldläufer nickte und schloss den Prinzen in seine Arme. Dieser lehnte seinen Kopf an Aragorns Schulter und genoss die Umarmung. „Ich muss jetzt gehen, Legolas. Das solltest Du auch tun. Vergiss nie, ich liebe dich." „Ich liebe dich auch" Noch einen Moment griff Legolas nach der Hand seines Geliebten, als dieser jedoch entfernte rutschten ihre Finger auseinander. Unwissend ob er Aragorn je wieder sehen würde blickte der Elb dem Menschen hinterher, wie dieser gemeinsam mit dem Rest der Gemeinschaft aufbrach. Vielleicht würde er im Krieg sterben und nie zurück kehren. Egal ob er es überleben würde, Legolas würde auf ihn warten. Und sei es nur, damit er seine kleine noch verbliebene Chance auf ein Glückliches Leben nutzen konnte.

~Lothlorien
Mit traurigem Blick saß Aragorn auf seinem Schlaflager und starrte vor sich hin. Gandalf war gefallen und nun war es an ihm die Gemeinschaft zu führen. Das konnte er unmöglich schaffen. Erschöpft legte er sich zum schlafen nieder. Kaum hatte er die Augen geschlossen, schlief er auch schon ein  „Warum zweifelst du an dir?"  erstaunt blickte Aragorn sich um und Entdeckte Legolas, der mit liebevollem Lächeln neben ihm stand. „Ich... ich schaff das alles nicht. Alle sind erschöpft und Traurig wegen Gandalf. Ohne ihn wird das nichts." Der Elb nahm seine Hände und hielt sie fest. „Sicher hatte Gandalf einen Plan um weiter zu kommen, doch nun ist es an dir. Wenn du es nichts schaffst, wer dann? Ae esteliach nad... estelio han. Estelio ammen." (wenn du an sonst nichts glaubst, dann vertraue hierauf, (sein Herz) vertraue auf uns)
Sanft legte der Blonde eine Hand an Aragorns Herz. „Legolas..." der Elb brachte ihn zum schweigen, als er ihn sanft küsste. „Ist schon gut. Schlaf jetzt. Du wirst deine Kraft brauchen"  Aragorn nickte, beugte sich vor und küsste Legolas erneut. Der Elb lehnte sich leicht gegen ihn. Der Waldläufer drückte seinen Elben näher an sich und wollte ihn nie wieder loslassen. „Du fehlst mir" Der Prinz blickte auf. „Aber ich bin doch hier bei dir. Das bin ich immer, auch wenn du mich nicht siehst"
Zur selben Zeit lag Legolas in Bruchtal in seinem Bett und blickte durch das offene Fenster in den Nachthimmel hinauf. Seine Finger waren um um einen Ring geschlossen. Er dachte an Aragorn, fühlte aber gleichsam, wie ihn der Lebenshauch der Eldar langsam Verließ. Noch beeinträchtigte ihn das nicht groß, aber er wusste, es würde nicht mehr lange dauern. Er hatte seine Wahl getroffen und würde seine Unsterblichkeit aufgegeben.

~Bruchtal
„Legolas, Tollen i lu. I chair gwannar na Valinor. Si bado, no cirar." (es ist an der Zeit. Die Schiffe Segeln nach Valinor. Gehe jetzt, ehe es zu spät ist) Elrond stand in der Tür und blickte Legolas an. Der Elb sah unnatürlich blass aus und richtete sich auch nur langsam auf. „Ich habe meine Wahl getroffen" Der Lord Bruchtal trat langsam näher. „Er wird nicht zurückkehren. Hier gibt es nichts für dich außer den Tod. Legolas, dein Vater will dich beschützen, segle in die unsterblichen Lande, nimm eure Liebe dorthin mit, dann kann sie für immer bestehen." „doch dann ist sie nichts weiter als eine Erinnerung. Es gibt immer noch Hoffnung"
„Selbst wenn Aragorn diesen Krieg überlebt und König wird, wird er dennoch bitter das Los der Sterblichkeit zu spüren bekommen. Der Tag wird kommen und er wird von uns gehen, ob im Krieg oder an Altersschwäche, er wird sterben. Aber du lest ewig, wandelst dann im Schatten der welkenden Bäume wie eine Welt ohne Sonne und die Dunkelheit wird dich auffressen, bis du deine Ewigkeit mit Schmerz, Trauer und Dunkelheit zu ende lebst und schließlich daran verzweifelst. Ist es das wert? Hat dein Vater nicht deine Liebe genauso verdient? Hat er es nicht verdient mit seinem Sohn vereint sein Leben zu leben?" während Elrond sprach spielte sich vor Legolas geistigem Auge ein Bild ab. Er stand traurig vor Aragorns Grab und spürte die leere in seinem inneren. War es das wert? Eine Träne löste sich und rollte seine Wange herunter. Langsam nickte er. „Du hast recht... ich...ich werde gehen..."

Kurze Zeit später machte Legolas sich mit den anderen Elben auf den Weg Richtung Grauer Anfurten. Er ritt neben den Elben her, die alle in dunkle Umhänge gehüllt waren. Die meisten trugen eine Laterne mit sich. Gedanken verloren blickte der Blonde Prinz auf seine Hände, dass er gar nicht wahrnahm, das jemand zu ihm aufschloss und neben ihm ritt. „Er wird es verstehen Legolas" Arwen blickte ihm aufmunternd an. Auch Elronds Tochter würde in den Westen Segeln. Legolas drehte ihr seinen Kopf zu und blickte sie einen Moment an. Er Bereute seine Entscheidung, aufgebrochen zu sein jetzt schon , aber Aragorn würde wollen, dass es ihm gut ging und hier in Mittelerde tat es das nicht mehr. Nicht ohne ihn. Ob Aragorn noch am Leben war, wusste der Elb nicht. Doch er vermutete, dass wenn er nicht mehr am Leben wäre, er es längst gespürt hätte. Er spürte es immer, wenn es Aragorn nicht gut ging, also hatte er noch Hoffnung.

Eine lange Zeit später sah er vor sich über den Weg ein kleines Kind laufen, das neben dem Weg auf einen Balkon zulief. Bildete er sich das gerade nur ein? Auf einmal war da Aragorn, der das kleine Kind Hochhob und auf die Wange küsste. Der kleine hatte lange Blonde Haare und Eisblaue Augen. Um seinen Hals lag eine Kette in Form eines Blattes. Seine Kette. Die die er Aragorn geschenkt hatte. Kein Zweifel, das war sein Sohn. Der Junge sah aus wie er selbst. Ernst blickte das Kind in Legolas Richtung, dem Die Augen in Tränen Schwammen. Es gab Hoffnung. In seiner Zukunft lag nicht nur der Tod. Dort war Leben. Eine Träne floss über Die Wange des Prinzen, als er kurz die Augen Schloss. Als er sie Wieder öffnete, war das Bild verschwunden. Entschlossen Atmete Legolas noch einmal durch, dann wendete er sein Pferd und Galoppierte zurück Richtung Imladris.

Einige Wochen Später
Aragorn lag in seinem Bett in einem der Zelte, die für die Soldaten für Rohan aufgestellt waren. Er träumte, wie so oft von Legolas. Er war sich sicher, dass sein Elb unterwegs in die unsterblichen lande oder bereits dort eingetroffen war. Hoffentlich ging es ihm dort gut. Vor sich sah er den Blonden auf einer Wiese stehen, im Mondlicht glänzten seine Haare wie Silberne Seide. Langsam ging Aragorn auf ihn zu. Der Elb schien ihn nicht zu bemerken. Als er dicht genug vor ihm stand um sein Gesicht zu erkennen, zuckte er zusammen, als er sah, wie Blass und eingefallen es war. Die Eisblauen Augen hatten ihren Glanz verloren und waren Unterlaufen, was ihn ein wenig aussehen lies wie eine Leiche. „Hätte ich ihn doch nur noch ein letztes mal gesehen" Das konnte nicht die Realität sein. Legolas war unterwegs nach Valinor. Es ging ihm gut. Vor seinen Augen lag der Elb plötzlich in einem Bett und starrte Ausdruckslos aus dem Fenster. Immerwährende blinzelten seine Augen, dann vielen sie zu. Die Kette die er von dem Prinzen bekommen hatte, rutschte aus seiner Hand und zersprang in 1000 Teile, als sie auf dem Boden Aufschlug.

Bruchtal
Mit besorgtem Gesichtsausdruck saß König Thranduil Am Bett seines Sohnes und beobachtete, wie sich dessen Brust langsam Hob und senkte. Elrond konnte nichts mehr für ihn tun. Das Licht der Eldar hatte seinen Sohn verlassen und nun schwand er dahin. Je stärker das Böse wurde, desto schwächer wurde der Prinz. Wenn die Hobbits es nicht schaffen würden, den Ring zu zerstören, würde Legolas sterben. Das war dem Elbenkönig mehr als bewusst. Aber er konnte nicht auch noch seinen Sohn verlieren. Seine Frau war von ihm gegangen, das reichte für den Rest seiner  Ewigkeit.
Elrond stand in der offenen Türe und beobachtete die beiden Sindarelben schweigend. So gerne er auch etwas tun würde, er konnte nicht. Legolas hatte seine Entscheidung getroffen. Jetzt konnten sie nur noch hoffen und abwarten, bis die Hobbits und Aragorn entweder gewannen oder verloren, wenn letzteres Eintreffen würde, wären sie sowieso alle verloren. "Elrond, die Heiler benötigen deine Hilfe" mit besorgten Gesichtsausdruck war sein oberster Berater zu ihm gekommen. Erestor war einer der wenigen, der noch verbliebenen Elben in Bruchtal, das tat er auch nur, weil sein bester Freund Teil der Gemeinschaft geworden war und er ihn nicht zurück lassen wollte. Elrond nickte kurz und machte sich, immer noch schweigend auf den Weg zu den Hallen der Heilung.

~Minas Tirith
Sie hatten es geschafft! Sauron war vernichtet. Frodo und Sam hatten es bis zum Schicksalsberg geschafft und gesiegt. Die übrigen Orks flohen dahin, wurden allerdings nach kürzester Zeit von der Erde verschluckt. Die Menschen des Westens jubelten laut und Aragorn und seine Freunde waren einfach erleichtert, dass es nun vorbei war. Der Waldläufer steckte Anduril, die Klinge des Westens, die Elrond ihm vor einigen Tagen gebracht hatte, zurück in die Schwertscheide und blickte sich einen Moment um. Glorfindel (der is jetzt einfach für die Elben mit xD) und Gimli kümmerten sich um verletzte und Tote. Als Elrond bei ihm war, hatte er sich erkundigt, wie es um Legolas stand und ob sein Traum nur ein Traum oder die Bittere Realität war. Zu seinem Entsetzen war letzteres der Fall. 'Er liegt im Sterben' Das waren Elronds Worte gewesen, die Aragorn dermaßen aus der Bahn geworfen hatten. Sein Elb war Tod. Wegen ihm. Er hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen. Legolas war geblieben Weil er Hoffnung hatte. Nun war Aragorns Hoffnung, seinem Geliebten würde es gut gehen ebenfalls verloren.

~vier Wochen später (ich hab absolut keine Ahnung, wie viel später Aragorns Krönung ist, aber ich pack da jetzt einfach die Zeitangabe rein😂)

Aragorn stand mit Krone auf dem Kopf vor seinem Volk. Gimli und Gandalf neben ihm. Mit freundlichem Blick musterte er die Anwesenden. In der Mitte der Menge war eine Breite Schneise, auf dessen anderer Seite die Elben standen. Langsam schritt der König der Menschen die Stufen herunter, vorbei an Éowyn und Faramir, die sich gefunden hatten. Eomer verneigte sich leicht als Aragorn vorbei lief, ebenso wie der Rest des Volkes. Der König nickte ihm leicht zu, ehe er vor Glorfindel stehen blieb, welcher ihm Freundschaftlich eine Hand auf die Schulter legte. "Hannon le" der Elb lächelte einen Moment. Ohne ihn hätte Aragorn das alles nicht geschafft. Er war ihm wirklich ein guter Freund geworden. Glorfindel nickte mit dem Kopf leicht zur Seite. Schräg hinter ihm standen Elrond und Thranduil. Beide traten einen Schritt zur Seite und Aragorn vielen fast die Augen aus dem Kopf. Blonde Haare, eisblaue Augen und ein unendlich vertrautes Gesicht auf dem ein Liebevolles lächeln lag. Langsam und zögernd ging der Dunkelhaarige einige Schritte auf den Elben zu, der sich vor ihm verneigte. "Legolas" Aragorn konnte nicht anders. Eine Träne lief über seine Wange, als er Legolas' Kinn anhob und ihm einen Moment in die Augen blickte. Der Prinz sah wieder ganz wie immer aus, seine Haut hatte ihre gesunde Farbe zurück und seine Augen strahlten ihn an. Es deauerte keine weitere Sekunde und die beiden hatten sich auch schon geküsst. Dieses vertraute Gefühl der warmen Lippen auf seinen machte Den Waldläufer zum Glücklichsten König der Welt. Die ganzen Wochen hatte er gedacht, Legolas sei Tod, doch er war am Leben. Er hatte seine Unsterblichkeit für ihn aufgegeben, damit sie ihr Leben zusammen verbringen konnten. Das Volk um sie herum brach in Jubel aus, als die beiden sich lösten und anstrahlten. Immer noch ungläubig strich der Mensch dem Blonden über die Wange, welcher ihn nur weiterhin strahlend umarmte.
Legolas hakte sich bei Aragorn unter und gemeinsam schritten sie durch die Menge auf die 4 Hobbits zu, die nebeneinander standen und sich verbeugten, als die beiden vor ihnen stehen blieben. "Meine Freunde" hielt der König Gondor's sie jedoch zurück. "Ihr verneigt euch vor niemandem" fügte er hinzu und kniete sich mit gesenktem Kopf hin. Legolas yay es ihm gleich und nach und nach kniete das ganze Volk vor den Rettern der Welt.
Nun, da Aragorn es geschafft hatte, die Gefahr zu beseitigen und die Königreiche der Menschen zu vereinen, erteilte Thranduil ihm die Erlaubnis Legolas zu Heiraten. Überglücklich heirateten die beiden ein Jahr später und regierten das Reich weise und gutmütig.

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Ob es lange gedauert hat das zu schreiben? Jap.
Ob ich zufrieden bin? Nein eher nicht.
Ob ich mich ärgere meine Zeit verschwendet zu haben? Eigentlich nicht 😀
Ich hoff es hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal.

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