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Lost Ring

Dieser One Shot ist aus purer Langeweile entstanden also wundert euch bitte nicht. Es tut mir leid, aber wahrscheinlich habt ihr nach dem Lesen ein paar Hirnzellen weniger...

Wörter: 1040

Info: Dieses Mal kommen auch ein paar mehr Charaktere vor und es spielt in rotk.
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Es war ein schöner Tag Anfang März. In Gondor schien die Sonne ohne Erbarmen auf Minas Tirith herab und heizte es auf. In der Hauptstadt hielten sich auch die neun Gefährten minus Boromir und plus Faramir auf. Das hatte Gandalf zumindest gezählt. Nur war Zählen leider nicht gerade eine seiner Stärken. Aragorn war der einzige andere, der bereitwillig Verantwortung übernahm. Und der konnte nur Spurenlesen und Kämpfen.

So gelangten die Freunde schließlich in das Schloss des Truchsess‘ von Gondor. Denethor saß auf einem steinernen Thron am Ende des übertrieben in die Länge gezogenen Thronsaals und zeigte sich sehr betroffen von dem Ableben seines Lieblingssohnes, Boromir. Er wollte sich auch nicht beruhigen, als man ihm berichtete – aus erster Hand von Gandalf wohlgemerkt – dass Aragorn ihn zum Abschied geküsst hatte. Es kam irgendwie falsch rüber – Gandalf wusste auch nicht wieso – und machte alles nur viel schlimmer.

Jetzt verlangte der Wahnsinnige auch noch den Einen Ring für den Verlust seines Sohnes.

Zum Glück konnte Gandalf ihn, dank seiner Überredungskunst, darauf runterhandeln, dass er den Ring bloß noch sehen wollte. Und dagegen war ja eigentlich nichts einzuwenden.

>>Jetzt zeig mir endlich den Ring!<<, verlangte Denethor ungeduldig von dem Zauberer.

>>Ich hab ihn nicht. Aragorn, wärst du so nett?<<, entgegnete dieser genervt.

>>Ich auch nicht, Legolas?<<, meinte der ehemalige Waldläufer unschuldig.

Der Elb sah seinen Freund verwirrt an. >>Ich hatte ihn die ganze Zeit über nicht!<<, stellte er klar, >>Gimli?<<

>>Merry<<, schob der Zwerg die Schuld weiter.

>>Pippin<<, sagte Merry mit einem schlechten Gewissen, seinen Freund beschuldigen zu müssen.

Dieser wurde etwas nervös. Er hatte den Ring natürlich auch nicht, aber wer dann?

>>Faramir?<<, brachte er schließlich in seiner Panik heraus.

>>Was hab ich da jetzt mit zu tun? Ich war nicht mal dabei!<<, beschwerte sich der beschuldigte Mensch empört.

Für Denethor war die Sache damit abgeschlossen: >>Dann ist es ja geklärt.<<

>>Was?<<, fragte Aragorn ihn verwirrt.

>>Na, ist doch klar. Faramir ist Schuld. Wie immer. Ich hab’s gewusst.<<, meinte der Herrscher Gondors abwertend über seinen letzten Sohn.

Faramir fiel alles aus dem Gesicht. Er hatte zwar gewusst, dass er nicht unbedingt das Lieblingskind war und dass er Boromir schon immer mehr geliebt hatte, aber das hier traf ihn schon hart. Langsam aber sicher reichte es ihm. Lange genug hatte er jetzt schon unter seinem Vater gelitten. Nun war Boromir nicht mehr da, um ihn davon abzuhalten.

Also nahm Faramir seinen Bogen und jagte Denethor einen Pfeil ins Herz.
Alle waren erleichtert, als er tot vom Thron fiel. Niemand hatte die alte Spaßbremse gemocht.

Es wurde eine lange, dramatische Pause eingelegt, in welcher alle überlegten, wo der Eine Ring sein könnte. Keiner konnte sich mehr daran erinnern.

Schließlich fragte Gandalf, das Problem direkt ansprechend: >>Ok, wir müssen den Ring finden. Das Schicksal von Mittelerde hängt davon ab. Also, wo habt ihr ihn zuletzt gesehen?<<

Darauf hatte Pippin eine Antwort. >>Na, in Bruchtal!<<, rief er stolz, dass er auch mal helfen konnte.

>>Das bringt uns jetzt weiter.<<, kommentierte Aragorn ironisch.

>>Wer hatte ihn denn zuletzt?<<, versuchte Legolas, die Situation zu klären.

Dem langen Schweigen konnte man entnehmen, dass niemand eine Ahnung hatte.

Da kam Merry plötzlich der rettende Einfall. >>War das nicht Frodo?<<, stellte er fest.

>>Wer?<<, wollte Gandalf wissen, >>Achso der. Stimmt, den gibt es ja auch noch… Und wo ist Frodo?<<

Alle sahen sich pfeifend den Boden an, um nicht antworten zu müssen.

Der blonde Elb verdrehte die Augen. >>Wo habt ihr ihn zuletzt gesehen?<<

>>In Bruchtal!<<

>>Schon wieder so eine dermaßen hilfreiche Antwort, Pippin. Toll gemacht!<<, meinte Aragorn resignierend und mit einem winzig kleinen Hauch von Sarkasmus in der Stimme.

>>Danke<<, gab der junge Hobbit stolz zurück und machte sich etwas größer als er eigentlich war. Man wurde ja nicht alle Tage von dem zukünftigen König Gondors gelobt.

Dieser fiel nach der Antwort des Halblings vom Glauben ab. Mittelerde würde untergehen, davon war er jetzt endgültig überzeugt.

>>Ok, wer hatte Frodo denn zuletzt?<<, entschärfte Gandalf die Situation.

Alle zeigten auf irgendwen. So kamen sie also auch zu keiner Lösung.

Dann kam die Rettung in Form einer kleinen Gestalt durch die Vordertür. Es war Frodo. Alle waren erleichtert. Vielleicht würde ja doch alles wieder in Ordnung kommen.

Es war schließlich Gandalf, der die alles entscheidende Frage stellte: >>Hast du den Einen Ring, Frodo?<<

Der nächste der sprach war Aragorn. >>Wenn nicht, lach ich.<<, meinte er tonlos.

Der Hobbit brauchte etwas Zeit, bis er Gandalfs Frage verstanden hatte.

>>Was für einen Ring?<<, fragte er dann. Alle sahen ihn mit großen Augen schockiert an.

>>Achso den.<<, erinnerte er sich dann doch noch und man sah eine Glühbirne über ihm aufblitzen, >>Nee, den hab ich in Moria diesem Gollum gegeben. War ein ganz fairer Handel. Er hat mir dafür diesen halbgegessenen, halbverwesten, alten Fisch geschenkt.<< Stolz hielt er den stinkenden Fisch mitsamt zwanzig Fliegen hoch, die darum schwirrten und grinste glücklich.

Aragorn lachte, was von den anderen einfach übergangen wurde.

>>Wo ist Sam?<<, wollten die beiden anderen Hobbits wissen, als Aragorn sich wieder beruhigt hatte.

>>Ooohhh<<, machte Frodo, >>Ich wusste doch, dass da jemand meinen Namen geschrien hat… Das wird euch jetzt vielleicht enttäuschen, … aber den hat Gollum gefressen. Tja. So kann's laufen.<<

Dann machte er kehrt und verließ den Raum. Die anderen blieben geschockt zurück und starrten auf die große, weiße Tür in der der Hobbit verschwunden war.

Aber es gab auch gute Nachrichten, denn auf der Turmspitze Minas Tiriths saß ein Nazgûl. Eigentlich ist das nichts gutes, aber in diesem Fall war es wohl Schicksal. Er hatte nämlich von seinem Herrn den Befehl erhalten, das Gespräch der Gefährten zu belauschen.

Als nun alles vorbei war, flog er zurück nach Mordor. Er erzählte IHM alles bis in jedes noch so kleine Detail. Danach bekam Sauron einen Lachanfall und starb.

Von der Tyrannei des Dunklen Herrschers befreit, lebten alle in Freiheit bis an ihr Lebensende.
Gollum musste keine Angst mehr haben, dass jemand seinen Schatz stibitzte. Da sich das Denethor-Problem gelöst hatte, war nun Aragorn der König mit Arwen an seiner Seite. Deswegen hatte Elrond zwar geschmollt, aber er hatte ja noch zwei andere Kinder.

So hat die Geschichte also doch noch ihr Happy End gefunden. Bis auf Boromir und Sam, aber die hatten sich bestimmt gerne für das große Ganze geopfert, treu wie sie waren.

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Das war's auch schon wieder. Mehr hätte ich davon auch ehrlich gesagt nicht verkraftet, weil es einfach so sinnlos ist.
Und sorry für die ganze wörtliche Rede.
Es würde mich echt mal interessieren, wie dieser One Shot bei euch ankommt. Wäre cool, wenn ihr mir schreibt, wie ihr es fandet.
Ihr dürft mich jetzt übrigens offiziell als verrückt bezeichnen...

Eure LivielFinarfiniel ☆

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