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Prolog

Ich fuchtelte wild mit meinem Schwert durch die Luft und beendete das nicht vorhandene Leben einiger Trainingspuppen. Gut, dass ich allein war, sonst wäre mir wahrscheinlich irgendein Möchtegerntribut in die Klinge gelaufen und ich hätte Trainingsverbot bekommen. Nur wegen irgendeinem Deppen der wohl auf Selbstmord auswar...
Immer diese schwachen Babys, die dachten, sie hätten eine Chance bei den Hungerspielen.
Wenn der Boss sie irgendwann auswählen würde, dann wäre die Ehre von Distrikt zwei Geschichte.
Aber das würde ich verhindern.

"CATO", tönte die Stimme vom Boss in mein Ohr. Eigentlich hieß er John Jones und war der Gewinner der 38. Hungerspielen, aber er war der Leiter des Trainingscenters und deshalb war es uns verboten, ihn anders als 'Boss' oder 'Mr Jones' zu nennen.
Provokativ köpfte ich noch eine Hand voll Übungsfiguren, bevor ich mich desinteressiert abwandte und auf die Tür zuschlenderte. Direkt daneben stand Mister Jones und sah mich prüfend durch seine dicke Schutzbrille an.
Ich lehnte mich locker in den Rahmen und schlenkerte eingebildet mit meinem Schwert durch die Gegend.
"Beeindruckt?", grinste ich ihm selbstüberzeugt zu.
"Dein Ego übertrifft noch deinen Ehrgeiz, Kleiner. Du hast was drauf, aber nimm das nicht auf die leichte Schulter", hielt er mir eine grundlose Standpauke.
"Jaja, schon klar", ich verdrehte langsam die Augen und genoss den genervten Ausdruck auf Jones Gesicht.
"Und jetzt trainiere gefällst weiter, du weißt doch, dass morgen die Auswahl ist"
Da fiel es mir auch wieder ein, der Boss würde morgen auswählen, welcher Junge und welches Mädchen die Ehre hatten, sich in einer Woche bei den Spielen freiwillig zu melden. Ab dem Alter von fünfzehn konnte man ausgewählt werden, ich war jetzt sechzehn und wahnsinnig fokussiert darauf, mich dieses Jahr freiwillig melden zu dürfen. Die Tribute des letzten Jahres hatten sich als eine komplett falsche Entscheidung herausgestellt, beide starben im Blutbad. Es waren noch nie vorher Tribute aus zwei weiter hinten auf der Platzierung als Platz acht.
Diese beiden Loser waren der Lacher des Kapitols geworden und auch das war einer der Gründe, weshalb dieses Jahr unbedingt jemand geeignetes - ich - in die Spiele geschickt werden musste.
"Sie haben mich unterbrochen", konterte ich trotz dessen unbeeindruckt und wollte gerade zurück an meinen aktuellen Stand begeben, da packte Jones mich am Arm.
"Du hast gute Chancen, vermassel es nicht, Clinton"

-•-

Natürlich würde ich es nicht vermasseln, das ich in die Spiele dürfte, war mir sowieso schon immer klar, auch wenn es noch mal was ganz anderes war, zu hören, dass ich es bald wirklich geschehen würde.
Direkt nachdem der Boss mir das gesagt hatte, war ich zurück zu den Puppen gelaufen und hatte mich noch mehr angestrengt, als ich es sowieso schon tat und kaum über seine Aussage nachgedacht.
Mein Unterbewusstsein wusste eben sofort, dass ich jetzt dafür kämpfen musste, in die Spiele zu kommen.
Inzwischen war das Training zu Ende, denn irgendein Heini, der dachte, Chancen zu haben, war jetzt an der Reihe. Als ob mich das irgendwie interessiert hätte, wenn ich bei den Hungerspielen dabei sein dürfte, würde ich mir meine Vorbereitung nicht von einem naiven Kind wegnehmen lassen. Doch dann hatte mich Mister Jones eigens aus der Halle gezogen. Klar, ich hätte ihn töten können, aber das wäre wohl nicht so förderlich gewesen.
Aber irgendwo war es auch gut, dass ich jetzt frei hatte, denn ich war heute mit meiner besten Freundin verabredet, Clove. Sie war fünfzehn, trainierte auch mit mir für die Spiele und war mit Abstand das hübscheste, schlauste und stärkste Mädchen in ganz Panem und was es sonst so gab.
Und ja, wir waren nur beste Freunde, leider.

"Und wie wars?", fiel Clove sofort mit der Tür ins Haus, nachdem ich meine Trainingstasche neben die Parkbank fallen gelassen hatte, an der wir uns verabredet hatten. Wir trafen uns oft hier, einfach weil man prima allein sein konnte und es sehr friedlich war. Das ein oder andere Mal, hatten wir auch schon heimlich auf den Wiesen trainiert, denn eigentlich kannte niemand diesen Ort, außer uns. Ich hoffte, dass sich das auch nach meinem Sieg nicht ändern würde. Denn natürlich wollte ich auch irgendwie Clove damit beeindrucken, dass ich die Spiele gewinnen würde.
"Alles cool, der Boss scheint sich schon lange für mich entschieden zu haben", entgegnete ich also und hockte mich breitbeinig neben sie.
"Cool", Clove lehnte sich jetzt etwas nach vorne. "Vielleicht werde ich ja auch ausgewählt, dann können wir zusammen gehen"
"Ich will dich nicht umbringen", schoss es sofort aus mir heraus.
"Wenn schon, dann würde ich dich umbringen", sie knuffte mich spielerisch in die Seite.
Ich schwieg nur, klar, ich wollte auf jeden Fall in diese Spiele, mit einem Aber: nicht mit Clove. Ich wäre lieber ihr Mentor, nächstes Jahr oder so, denn wenn wir zusammen dabei wären, würde es wahrscheinlich zu einem Endkampf zwischen uns kommen.
"Das war ein Witz ey", sie lachte. Ich weiß, schoss es mir durch den Kopf. "Wenn schon, gewinnen wir zusammen. Zusammen oder gar nicht?"
Ich sah zu ihr hoch, sie lächelte mich an und ihre Augen schienen nur so zu leuchten.
"Zusammen oder gar nicht"

-

Disclaimer: Die Rechte der Figuren, das Prinzip der Hungerspiele usw gehen an Suzanne Collins, wir schrieben nur auf, was auch hätte passieren können.

Wir, das sind Luan und Hooly.
Cato wird von Luan und Clove von Hooly geschrieben.
Wir wechseln also in jedem Kapitel die Perspektive.

Mehr braucht ihr nicht zu wissen.

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All the love
- Luan (und Hooly oc)

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