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Kapitel 6 - Levin - Zurück im Leben

Levin öffnete seine Augen.
Sein Blick wanderte nach oben.
Die Decke über ihm war aus Stein.
Er war nicht im Wald, sondern in einem Gebäude.
Sofort fuhr er hoch.
Sein Arm landete auf etwas weichem.
Er lag auf einem Bett.
Wie war er hierher gekommen?
Wo war er überhaupt?
Wo war der Wald, in dem er zuletzt gewesen war?
Orion war dort gewesen.
Hatten sie ihn gefangen genommen?
Nein!
Dann würde er jetzt vermutlich eher auf einem kalten Steinboden, als in einem weichen Bett liegen.
Sein Blick glitt durch den Raum.
Hier standen viele Betten, sehr viele Betten.
Der Raum war groß und durch eines der Fenster konnte er den Turm eines Schlosses oder dergleichen erkennen.
Was war passiert?
Das hier sah aus wie ein Krankenhaus.
Wer hatte ihn hierher gebracht?
Ein Gesicht tauchte vor seinem inneren Auge auf.
Josie war dort gewesen.
Er hatte sie gesehen.
Wie lange war das her?
Was hatte sie mit ihm gemacht.
Er musste hier weg.
Sein Onkel oder der dunkle Lord waren bestimmt längst auf dem Weg zu ihm.
Er blickte sich erneut um.
Neben dem Bett stand sein Rucksack.
Gut!
Und da war auch seine Bauchtasche.
Schnell griff er in das Innere.
Zuerst zog er seinen Zauberstab heraus.
Wer weiß, ob er den noch brauchen konnte.
Dann holte er seinen Spiegel aus der Tasche.
Gut, er war noch da.
Ein kleines Stück der Erleichterung fiel von ihm ab.
Er wollte das Stück gerade wieder einstecken, als er erstarrte.
Wer war der Junge, der ihm dort aus dem Spiegel entgegen schaute?
Das war nicht er.
Dieses Gesicht gehörte jemand anderem.
Seine Haare waren kürzer.
Statt bis zu den Schultern reichten sie nur noch bis knapp über seine Ohren und sie waren nicht mehr braun, sondern pechschwarz.
Auch der Ansatz eines Bartes war für ihn ungewohnt.
Das hatte er bis jetzt noch nicht gehabt.
Aber er sah anders aus, verändert.
War das Josies Werk?
Vermutlich ja.
Dafür musste er ihr dankbar sein.
Aber darüber konnte er später nachdenken.
Jetzt musste er hier erstmal weg.

Sein Herz pochte laut.
Seine Hände waren feucht und hinterließen dunkle Flecken, als er über seine Hose strich.
Die Kapuze seiner Jacke zog er tief über die Augen.
Sie waren das einzige, dass noch wirklich an sein früheres Aussehen erinnerte.
Ihre Farbe war durchdringend und einzigartig, was als Flüchtiger eher suboptimal war.
Mit einem letzten Blick auf das Bett wollte er sich wegdrehen und gehen, aber eine Sache hinderte ihn daran.
Da lag eine Brille.
Der gesamte Saal war leer und wer immer sie hier hingelegt hatte, musste sie ihm gegen haben.
Er griff nach dem Gestell und schob es sich auf die Nase.
Das Zimmer um ihn herum war immer noch klar zu erkennen.
In der Brille musste Fensterglas sein.
Das kam ihm natürlich sehr entgegen.
Vielleicht dimmte das Glas die Leuchtkraft seiner Augen.
Aber selbst wenn nicht eins stand fest, er musste so schnell wie möglich hier raus.
Zügig lief er nun auf die Tür des Saales zu.
Keiner war hier.
Auf leisen Sohlen ging er die letzten Schritte und griff nach der Klinke.
Die Tür knarzte.
So schnell er konnte schlüpfte er durch den schmalen Spalt.
Hoffentlich hatte ihn keiner gehört.
Der Gang wirkte ebenso alt und urig, wie der letzte Raum.
Nur das er jetzt hier stand und keine Ahnung hatte, wo er hinlaufen musste.

Dieses Schloss schien kein Ende zu nehmen.
Immer, wenn er eine Treppe fand, lief er weiter nach unten, aber dadurch wurde es um ihn herum dunkler und ungemütlicher.
Nach der nächsten Ecke blieb er abrupt stehen.
Da war jemand.
Der Blick der Person traf den seinen und er wollte sich wieder umdrehen und gehen, aber der Mensch stand nur einen Augenblick später direkt vor ihm: "Attendez! Ich bin Lehrer hier und tu Ihnen nichts. Sie gehören doch zu denen, die gestern angekommen sind, oder?"
Levin konnte nicht antworten.
Dieser Mann dort konnte Französich.
Er hatte ihm gesagt, dass er warten sollte und das er Lehrer war, also war das hier vermutlich eine Schule, eine Schule in Großbritanien.
Dann musste das hier Hogwarts sein.
Von dieser Schule hatte er schon mal etwas gehört und hier hatte man ihn und Josie hingebracht.
Der Mann hatte von mehreren gesprochen, also musste seine ehemalige Klassenkameradin auch hier sein.
"Wo ist Josephine?" Seine Stimme war kratzig und rau, wie als ob er seit Tagen kein Wort mehr geprochen hatte.
"Ich denke sie frühstückt gerade. Ich bringe Sie hin."
Sollte er diesem Mann vertrauen?
Es konnte eine Falle sein.
Dieser Mann hatte vermutlich Verbindungen nach Frankreich und wusste damit was vielleicht los war, andererseits würden sie vielleicht an einem Ausgang vorbeikommen und er konnte abhauen.
Also nickte er dem Mann vorsichtig zu.
Das warme Lächeln des Mannes veranlasste ihn fast zu einem eigenen, aber das konnte er sich nicht abgewinnen.
Zu groß war das dumpfe Bauchgefühl in seinem Magen.

Er lief dem Mann langsam hinterher.
Um mehrere Ecken, eine Treppe hinauf und sie standen in einer hell erleuchteten Halle.
Von dieser zweigte sich ein großes Treppenhaus und zwei große Flügeltüren ab.
Sie steuerten eine der beiden an und als der Mann diese aufstieß, fiel Levin fast die Kinnlade herunter.
Eine weitere Halle, weitaus größer als die erste, erstreckte sich hier.
Die anwesenden Personen drehten sich zu ihm.
"Professor Le Calvez, schön, dass sie Mr. Gambol zu uns gebracht haben," ein ziemlich alt wirkender Mann hattegesprochen.
Woher kannte dieser Mann den Nachnamen seines Vaters?
Alamiert griff er in seine Tasche nach seinem Zauberstab, als eine aufgeregte Stimme ihn herum riss: "Es geht dir gut!"
Josie!
Das war ihre Stimme.
Sein Kopf wandte sich zum Klang des Gesprochenen hin.
Da saß sie.
Nein, da war sie zweimal?
Eine von ihnen war das Mädchen, dass er kannte, das andere war einen Kopf größer, glich seiner alten Klassenkameradin aber sonst sehr.
Neben ihnen saß eine dritte Person, in der er sich selbst erkennen konnte.
Was war hier los?
Träumte er?
Er lief einige Schritte auf sie zu.
Josie tat es ihm gleich.
Ihre Arme schlangen sich um seinen Oberkörper.
"Benimm dich ganz normal. Ich erkläre dir das alles, wenn wir allein sind," ihre Stimme war nur ein leises Flüstern.
Doch gerade genoss er einfach nur die Wärme der Umarmung.
Josie und er waren nie beste Freunde gewesen, aber neben Sia, war sie der Mensch in Beauxbatons, den er am meisten gemocht hatte.
Ein Knall lies ihn herum fahren.
Die Tür der großen Halle wurde schwungvoll geöffnet und eine Frau im Krankenschwesternaufzug betrat den Raum.
"Mein Patient ist verschwunden, Schulleiter."
Der alte Mann schüttelte belustigt den Kopf und wies auf ihn.
Die Frau riss die Augen auf und kam panisch zu ihm: "Du kannst doch nicht einfach aufstehen. Diese unverantwortlichen Jugendlichen."
MIt diesen Worten griff sie nach seinem Handgelenk und zog ihn in Richtung der er ersten Halle.
Hilfesuchend schaute er sich nach Josie um.
Die schüttelte belustigt mit dem Kopf, folgte ihm aber.

Die Krankenschwester steckte ihn sofort wieder in das Bett, bevor sie loslief und ihm etwas zu Essen besorgte.
Mit einem letzten mahnenden Blick wies sie ihn an liegen zu bleiben, dann verschwand sie in ihrem Büro.
Levin setzte sich sofort auf und lehnte sich an das Rückenstück des Bettes.
Josie setzte sich an das Fußende und die anderen beiden setzten sich rechts und links von ihm auf Stühle.
"Was ist hier los?"
Das waren die ersten Worte, die er fand.
Josie schaute ihn direkt an: "Was ist das letzte, woran du dich erinnerst?"
"Du bist vor mir aufgetaucht, mitten im Wald. Da waren diese Menschen, gegen die ich gekämpft habe," das waren alles Dinge, die sie wusste.
Er durfte nicht sagen, wer diese Menschen waren.
Der Blick der Brünette bohrte sich in ihn: "Das ist sieben Tage her."
Was?
Er war eine Woche bewusstlos gewesen?
Welchen Fluch hatte man auf ihn gefeuert?
Weder in der Schule noch im Hauptquartier war ihm so etwas untergekommen.
Das konnte nur das Werk von Bellatrix Lestrange gewesen sein.
Wer sonst besaß eine derartige Nähe zur dunklen Magie, um das zu vollbringen?
Orion war zwar mächtig, aber das würde selbst er nicht hinbekommen.
Er versuchte diese Gedanken zu verdränegn.
"Was habe ich verpasst?"
Die drei Personen um ihm fingen an zu erzählen.

Damit hatte Levin nicht gerechnet.
Die drei um ihn herum, waren seine Geschwister.
Chris und Patricia kannte er nicht, aber mit Josie war er sechs Jahre lang in eine Klasse gegangen.
In dieser Zeit war ihm die Ähnlichkeit nie aufgefallen.
Doch gerade jetzt war diese Familie gold wert.
Sie hatten ihn gerettet, ihn viele Kilometer durch diese Wälder getragen.
Das war beeindruckend.
Sie hatten ihn versteckt und sein Aussehen so verändert, dass man ihn nicht mehr erkannte.
Sie selbst mussten viele Geheimnisse haben, wenn sie ihn nicht verpfiffen.
Aber das konnte ihm egal sein, denn die anderen sollte nicht hinter seine Geheimnisse kommen und er würde nicht in den Ihrigen herum schnüffeln.
Denn erstmal zählte nur, dass er durch diese Familie eine Sicherheit hatte.
Hier in diesem Schloss konnten sie erstmal bleiben.
Seine "Bekannten" waren alle schon zu alt für die Schule und die Hände seines Onkels reichten mit etwas Glück nicht so weit.
Er war also erstmal sicher.

Später an diesem Tag kam der alte Schulleiter zu ihm in den Krankenflügel.
Er hatte einen alten Hut dabei.
Levin musste ihn aufsetzten, um einem Haus zugeordnet zu werden.
Der Hut schickte ihn in das Haus Slytherin.
Wirklich etwas damit anfangen konnte er nicht, aber für die ersten Tage war das auch nicht wichtig.
Madame Pomfrey, die Krankenpflegerin, hatte vor ihn noch mindestens zwei oder drei Tage bei sich zu behalten, damit er wieder vollständig gesund wurde.
Dabei ging es ihm blendend.
Hin und wieder spürte er ein leichtes Pochen in der Schläfe, aber sonst war da nichts mehr.
Am späten Nachmittag brachte Josie ihm einen Koffer vorbei.
Darin stapelten sich Bücher, die Schuluniform und weiteres Unterrichtsmaterial, wie einen Kessel oder Federn und Pergament.
Gleichzeitig wurde ihm ein Zettel mit seinem neuen Stundenplan hingehalten.
ZUm Glück hatte er wählen können.
Arithmantik und VgddK waren seine absoluten Lieblingsfächer und er freute sich so ungemein auf diesen Unterricht.
Zuhause war er immer ein guter Schüler gewesen, aber das strikte Korsett an Regeln seiner ehemaligen Schulen war einfach nichts für ihn gewesen.
Vielleicht war es hier besser und er konnte sogar seinen Abschluss nachholen.

Gerade als Madame Pomfrey an diesem Abend ging, um an der Eröffnung des Schuljahres teilzunehmen, packte Levin seine Sachen um.
Solange wie sie nicht in der Nähe war, konnte er sich außerhalb des Bettes bewegen ohne böse angeschaut zu werden.
Vom Essen in seinem Rucksack war nicht mehr viel übrig.
Seine Geschwister mussten sich bedient haben.
Anziehsachen und Habseligkeiten wanderten zu den Schulsachen.
Die Flaschen mit dem Whisky rollte er in seinem Schlafsack zusammen.
Das kam ganz nach unten.
Fertig damit zog er seine Bauchtasche heran und holte den Spiegel hervor.
Das war der erste Moment des Tages, an dem er wieder wirklich alleine war.
Vielleicht konnte er jetzt ein Gespräch mit Sia führen.
Josie hatte ihm zwar versichert sie auf dem laufenden gehalten zu haben und dafür gesorgt zu haben, dass sich seine Freundin keine zu großen Sorgen machte, aber sie würde sich unendlich freuen ihn zu sehen.
Gerade als er nach ihr rufen wollte, wurde die Tür aufgerissen und Madame Pomfrey kam in Begleitung von mehreren Jungs in den Raum.
Es waren sechs, zwei von ihnen wurden von ihren Freunden gestützt.
Der eine Verletzte wurde auf Levins recht, der andere auf die linke Seite gelegt.
Na toll.
Der ganze Saal war frei und sie kamen genau hier hin.
Der erste Junge hatte verstrubbeltes braunes Haar und sah aus, wie die Jungen aus Beauxbatons mit dem jedes Mädchen ausgehen wollte.
Der zweite Verletzte war schwarzhaarig und warf dem ersten böse Blicke zu.
Die mochten sich auf jeden Fall nicht.
Einer der Begleiter des Schwarzhaarigen drehte sich um und Levin starrte ihn an: "Reg?"
Regulus Black schaute zurück und seine Augen weiteten sich: "Levi? Was machst du hier?"
Er kam nicht in die Verlegenheit zu antworten, denn Madame Pomfrey funkte dazwischen: "Sie sind seit nicht mal einer halben Stunden hier Mister Black und schon landen Sie wieder bei mir. Das ist doch wirklich nicht ihr ernst."
Levin musste sich ein Grinsen verkneifen: "Ich glaube die mag dich nicht."
Regulus schüttelte den Kopf: "Mich schon, aber der Typ da drüben ist mein Bruder und den kann sie eher weniger gut leiden."
Er nickte.
Tatsächlich schaute sie nicht zu ihnen, sondern zu dem Jungen mit den braunen Haaren, der Regulus ziemlich ähnlich sah.
"Ich wusste nicht, dass du einen Bruder hast," die seines Gegenübers verwandelte sich in einen wehmütigen Gesichtsausdruck.
"Naja, manchmal glaube ich, dass er mich gar nicht mehr als seinen Bruder sieht," diese Worte flüsterte er nur noch und schloss dabei seine Augen.
Levin griff nach seiner Hand und drückte sie fest: "Ich bin jetzt hier und ich bin für dich da, ok? unsere Uniform hat das gleiche Wappen, daher sind wir glaube ich in einem Haus."
Regulus nickte.
"Mister Black, Mister Avery, Mister Potter und Mister Lupin Sie verschwindet jetzt von hier und lasst Mister Black und Mister Snape in Ruhe. Morgen früh können Sie Ihre Freunde wieder abholen."
Die beiden Freunde umarmeten sich kurz, bevor Regulus mit seinem Freund aus dem Krankenflügel verschwand.

Jetzt lag Levin hier zwischen den beiden Jungen, die sich böse Blicke zu warfen, während Madame Pomfrey zwischen ihnen herum lief und ihre Verletzungen versorgte.
Es sah aus, als ob sie sich einen Boxkampf oder dergleichen geleistet hatten.
Er lies sich zurück in sein Kissen fallen und starrte an die Decke.
Müde war er kein Stück, aber mit Sia konnte er jetzt auch nicht reden, während die hier waren.
Und einfach gehen würde sie ihn auch nicht lassen, dafür war er in ihren Augen noch viel zu krank.
Neben ihm räusperte sich jemand.
Er schaute fragend hoch und Regulus Bruder schaute ihn fragend an: "Ich kenn dich nicht, bist du neu hier?"
Levin nickte.
"Und du kennst Regulus Black?" Der Junge hob eine Augenbraue.
Er selbst nickte erneut: "Hast du ein Problem damit?"
"Irgendwie schon."

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