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Kapitel 1

Es war Montag. Heute begann wieder die Schule. Die Ferien waren vorbei. Linnea Harding stieg aus ihrem Bett und ging zu ihrem Schminktisch, auf welchem bereits einige Kleidungsstücke auf sie warteten. Glücklicherweise hatte sie sich schon vor Tagen Gedanken darüber gemacht, was sie anziehen würde. Ihr weißes Chanel Rüschenkleid passte perfekt zu ihren blonden Haaren, welchen sie ein paar Locken verpasst hatte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich selbst im Spiegel betrachtete.

Linnea ging nach unten in die Küche. Ihre asiatische Haushaltshilfe machte gerade Frühstück. Es roch nach Rührei. "Linny!", rief ihre kleine Schwester Evelyn und kam auf sie zugerannt. Sie verdrehte ihre Augen und schob sie von sich. "Beehrst du uns heute Morgen auch einmal mit deiner Anwesenheit?", fragte ihre Mutter, doch die Blondine schüttelte ihren Kopf. "Ich frühstücke mit den anderen im Café." Auf Zeit mit ihrer Familie konnte sie wirklich verzichten.

Sie schnappte sich ihre Schultasche und lief zur Haustür. Gerade als sie sie öffnen wollte, klingelte es. Das musste Harper sein. Wie jeden Schultag holte sie sie ab und dann fuhren sie gemeinsam mit den anderen dreien zur Schule. Sie war die Einzige von ihnen, die bereits ihre Führerscheinprüfung bestanden hatte, doch da sie sie nun immer fuhr, brauchten sich die anderen nicht damit zu beeilen, ebenfalls ihren Führerschein zu bekommen.

Linnea öffnete die Tür und begrüßte ihre Freundin mit einer Umarmung. "Nur noch fünf Wochen bis zum Homecoming Ball", meinte Harper auf dem Weg zum Auto. Sie freute sich bereits sehr. Linnea ging es da nicht anders. "Hat dich schon jemand gefragt, ob du mit ihm hingehst?", wollte sie neugierig wissen. Harper schüttelte ihren Kopf. "Noch nicht, aber das kommt schon noch. Ich habe ja erst letzte Woche mit Patrick Schluss gemacht. Das schreckt die Jungs ab."

"Mich hat auch noch niemand gefragt", gab Linn zu. Es fiel ihr nicht leicht, da es ziemlich an ihrem Ego kratzte, dabei gab es gar keinen Grund dazu, immerhin war der Ball erst in fünf Wochen. Bis jetzt war noch überhaupt niemand auf ein Date eingeladen worden. Das passierte für gewöhnlich in der Woche davor, doch natürlich wünschte sie sich sehr, als aller Erste eingeladen zu werden. Ihre Gedanken kreisten um nichts anderes mehr. Sie freute sich schon darauf, mit ihren Freundinnen ein Kleid kaufen zu gehen.

Harper lief zu ihrem weißen Mercedes und öffnete die Fahrertür. Linnea folgte ihr schnell und setzte sich auf den Beifahrerplatz. Dann fuhren die beiden Mädchen die Straße entlang. Keine von ihnen achtete auf die Landschaft. Für so etwas interessierten sie sich nicht. Es gab sowieso nur teure Anwesen mit ihren Vorgärten zu sehen. Ein Anblick, den sie jeden Tag erlebten.

Harper fuhr die Auffahrt zu Cassidys Haus hoch. Gerade als sie aussteigen wollte, kam ihr ein hübsches brünettes Mädchen entgegen. Linnea winkte ihr. Harper entriegelte die Tür und Cassidy stieg ein. "Ihr seht heute super aus. Fast so gut wie ich", war das Erste, das sie sagte. "Träum weiter, Süße", kommentierte Linn und beobachtete, wie Cass einen kleinen Spiegel aus ihrer Handtasche holte und ihren auffällig pinken Lippenstift noch einmal nachzog.

Die beiden anderen Mädchen sagten nichts dazu, schließlich waren sie selbst nicht besser. Als nächtes hielten sie bei Alexis' Haus. Linnea stieg aus dem Auto und klingelte. Ungeduldig wartete sie darauf, dass sich die Türe endlich öffnete, doch nichts tat sich. Als sie endlich aufging, blickte sie in die grünen Augen von Alexis. "Ihr habt euch heute aber Zeit gelassen", begrüßte der Rotschopf sie. "Wir?", wiederholte Linn empört. "Du bist es doch, die nicht aufgemacht hat und uns warten lassen hat!"

Obwohl sie beste Freundinnen waren, stritten sich die Fünf ziemlich oft untereinander. Sie sahen sich gegenseitig als ihre größte Konkurrenz. Jede wollte besser als die anderen sein. Sie lebten nach dem Motto: "Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher." Für die, die dieses Sprichwort nicht kannten, war ihre Freundschaft wohl vollkommen unverständlich.

Alexis verdrehte lediglich ihre Augen und lief zum Wagen. Die beiden stiegen ein. Jetzt fehlte nur noch Liz. Zu ihrem Haus war es etwas weiter, doch sie wohnte ganz in der Nähe des Cafés, was sehr praktisch war. Linnea drehte das Radio noch etwas weiter auf. Die Fenster waren unten, das Dach war offen und die Musik war laut und deutlich zu hören. Gemeinsam sagen die Mädchen den Text des Liedes "New Americana" von Halsey mit.

Als sie schließlich die Straße zu Liz' Haus entlangfuhren, sahen sie bereits das Café, sowie die Schule. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren wartete bereits auf der Treppe zu ihrem Haus. Obwohl es sehr heiß war, trug sie einen Hoodie und eine lange Hose. Man sah sie so gut wie nie mit kurzen Hosen, geschweigedenn mit Röcken. T-Shirts waren bei ihr genau so selten. Früher hatte das jeden irritiert, doch mittlerweile nahm es jeder einfach hin.

"Eigentlich kannst du auch zum Café laufen. Weit ist es nicht. Sicher nicht mehr als fünf Minuten. Du könntest uns immer einen Platz reservieren", bemerkte Alexis dann. "Das wäre wirklich um einiges einfacher", stimmte Harper zu. Liz zuckte mit ihren Schultern. "Dann würde ich aber das hier verpassen", meinte sie und spielte damit auf die gute Stimmung ihrer Freundinnen an.

"Stimmt auch wieder. Um die Uhrzeit ist ja sowieso nicht viel los", sagte Cassidy. Es war halb acht. Sie hatten noch eine halb Stunde, bis der Unterricht anfing. Mathe hätten sie dann. Keine von ihnen war gut in Mathe. Sie waren allgemein keine guten Schülerinnen. Das einzig Tolle an der Highschool waren die Clubs, wie beispielsweise Cheerleading oder Football. Wer Teil dieser Clubs war, stand in der Rangliste ganz oben. Linn und Cass waren Cheerleaderinnen. Harper gehörte zum Feldhockeyteam, Alexis zum Schwimmteam und Liz war Teil der Schülerzeitung.

Die fünf Mädchen betraten das Café. Es war zwar nicht viel los, doch die Leute, die da waren, drehten sich zu ihnen um. Es waren hauptsächlich Schüler. Das Café war sehr beliebt unter ihnen. Ein echter Geheimtipp, der schon lange nicht mehr so geheim war. Sie setzten sich an einen freien Tisch und wenig später kam eine Bedienung zu ihnen. "Was kann ich euch bringen?", fragte sie mit einem freundlichen Lächeln.

Sie brauchten die Speisekarte schon gar nicht mehr, so oft waren sie hier. Sie wussten mittlerweile schon auswendig, was sie wollten. Nachdem die Kellnerin ihre Bestellungen aufgenommen hatte, verschwand sie wieder und ließ die Mädchen alleine. "Schaut mal, wer da kommt!", flüsterte Harper und deutete mit ihrem Kopf auf den Eingang des Cafés. Die anderen folgten ihrem Blick.

"Oh, Psycho", stellte Alexis fest und ein fieses Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. "Was macht die denn hier? Ich dachte, sie hätte aus dem letzten Mal gelernt", gab auch Linnea ihren Kommentar ab. Das Mädchen mit den ungekämmten Haaren, das sie Psycho oder auch Müllkind nannten, schaute direkt zu ihnen herüber. Dabei blinzelte sie nicht einmal. "Unheimlich", raunte Cass.

"Lasst uns etwas Spaß haben", schlug Harper breit grinsend vor. Die anderen waren sofort Feuer und Flamme. "Das musst du uns nicht zweimal sagen", meinte Linn. Sie alle wussten sofort, was Harper vorhatte. Sie gingen zu dem Mädchen und bauten sich vor ihr auf. Harper führte das Ganze an. Schließlich war es auch ihre Idee gewesen. Die anderen hatten dasselbe gedacht, nur hatte sie es als Erste laut ausgesprochen.

"Hallo Psycho." Liz war die Erste, die sprach. "Was machst du hier?", fragte Linn. "Hast du nicht aus dem letzten Mal gelernt?", kam es nun von Cass. "Ich dachte, wir hätten dir deutlich gemacht, dass du hier nichts zu suchen hast." Das war Harper. Ihre Stimme triefte vor Abscheu. "Ich habe keine Angst vor euch", sagte das andere Mädchen und erwiderte den Blick kalt. "Solltest du aber!", meinte Alexis. "Psycho! Müllkind!", riefen die Mädchen immer wieder.

"Lieber ein Psycho, als eine Schlampe! Denn genau das seid ihr! Ein dummer Haufen Schlampen! Aber bei euren Eltern ist das kein Wunder. Deine Mom ist doch eine, nicht wahr, Harper? So hat dein Dad sie doch kennengelernt. War es nicht so? Er wollte sie eigentlich nur kurz knallen, doch dann wurde sie schwanger und er war gezwungen, sie zu heiraten", konterte sie und lächelte provokant. Das war zu viel für Harper. Sie stürzte sich ohne nachzudenken auf sie.

"Wag es nicht noch einmal, so über meine Mom zu reden!", schrie sie und schlug blind auf sie ein. Psycho wehrte sich fleißig. Die anderen vier schauten nur zu, wie sich die beiden gegenseitig Beleidigungen an den Kopf warfen. "Die Leute schauen schon her", flüsterte Linn den anderen zu. "Ich glaube die Geschäftsführerin kommt", meinte Cass und nickte in die entsprechende Richtung. "Scheiße!", fluchte Liz. "Man, hört auf! Sie sieht so aus, als wäre sie kurz davor, die Polizei zu rufen!", warnte Alexis.

Doch die beiden wütenden Mädchen schienen sie gar nicht zu hören. Sie waren blind vor Hass und hatten nicht vor, allzu bald wieder aufzuhören. Die Besitzerin des Cafés blieb direkt vor ihnen stehen. "Was ist hier los?", fragte sie mit einer undurchdringlichen Miene. "Es ist nicht so ernst, wie es aussieht!", behauptete Linnea schnell und versuchte das Ganze herunterzuspielen, doch die Frau glaubte ihr keine Sekunde lang.

"Auseinander! Sofort!" Ihre Stimme wurde lauter. "Ich rufe sonst die Polizei!" Das waren die Worte, die Harper und Psycho zum Aufhören brachten. Sie wichen auseinander und warfen sich tödliche Blicke zu. "Verlasst jetzt sofort mein Café! Ihr habt Hausverbot!", meinte die Geschäftsführerin und deutete auf die Türe. "Das ist alles deine Schuld!", zischte Harper dem Lockenkopf wütend zu. Ihre Freundinnen nickten zustimmend und als sie an ihr vorbeigingen, schubsten sie sie absichtlich.

"Ich hatte echt Lust auf meinen Donut", knurrte Harper, als sie in ihren Wagen stiegen. "Was hat Psycho da eigentlich gesagt?", fragte Linnea. "Das war doch nicht etwa die Wahrheit oder?", fragte Cass mit großen Augen. "Sonst wäre sie wohl kaum so ausgeflippt...", murmelte Liz leise. "Hey, Harp, jetzt sag doch was. Wir wollen wissen, ob das stimmt, was Psycho gesagt hat." Eindringlich schaute Alexis sie an.

Harper ballte ihre Hände zu Fäusten und schüttelte ihren Kopf. "Natürlich nicht! Meine Mom ist keine Hure! Meine Eltern lieben sich! Wenn es möglich wäre, würden sie zusammenwohnen", meinte sie und schaute stur auf die Straße. "Psycho wird nicht umsonst Psycho genannt! Sie ist verrückt! Und eine Lügnerin! Sie denkt sich vollkommen irrsinge Geschichten aus!"

Linn, Cass, Al und Liz warfen sich einen kurzen Blick zu, sagten jedoch nichts mehr. Sie wussten, dass es besser so war. Harper war im Moment wirklich alles zuzutrauen. Sie stellten zwar keine Fragen mehr, doch in ihren Köpfen schwirrten noch immer unzählige Fragen herum. Es war typisch für Psycho, dass sie sich Dinge ausdachte, doch irgendetwas an Harpers Reaktion war seltsam. Das war ihnen allen aufgefallen. Vielleicht würde sie es ihnen eines Tages erklären.

Als sie wenig später vor der Schule hielten, hatte noch immer keine von ihnen etwas gesagt. Es war Linn, die als Erste die Stille durchbrach. "Wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir noch zu spät! Na los! Aus dem Auto!", sagte sie aufgeregt. "Und wenn schon", erwiderte Harper genervt, schnallte sich allerdings ab. Jede der Mädchen nahm sich ihre Designerhandtasche und sie verließen das Auto.

Linnea eilte voraus. Die anderen folgten ihr mit etwas Abstand. Die Flure des roten Backsteingebäudes waren beinahe komplett leer. Alle waren bereits in ihre Klassenzimmer gegangen. Kurz bevor es zur ersten Stunde klingelten, betraten die Freundinnen den Raum, in welchem sie nun Unterricht hätten.

Nur wenige Augenblicke nach ihnen betrat ein alter Mann das Klassenzimmer. Es war ihr Mathelehrer Mister Cunningham. Niemand konnte ihn leiden. Er war einer der strengsten Lehrer der ganzen Schule. Fünf Minuten nach Unterrichtsbeginn kam Psycho. "Miss Sawyer, für Ihr Zuspätkommen erhalten Sie einen Eintrag, sowie eine Strafarbeit", meinte der Lehrer.

Linnea, Harper, Cassidy, Alexis und Liz grinsten sich breit an. Das geschah ihr recht. Die ganze Stunde über konnten sie nicht anders, als Genugtuung zu verspüren.  Nicht einmal das Gerede von Mister Cunningham konnte ihnen die gute Laune verderben. Wie im Flug war die Hälfte des Schultages vergangen und die Freundinnen gingen in die Cafeteria.

Sie reihten sich in der Schlange ein, was so viel hieß wie, dass sie sich vordrängelten. Die Köchin machte jeder von ihnen etwas von dem Essen auf den Teller. Für keine von ihnen gab es Fleisch. Sie waren alle Vegetarier. Extra für sie wurde das Essensangebot erweitert. Ihre reichen Eltern hatten die Schule mit einer kleinen Spende dazu bringen können.

Die Mädchen liefen, in ein Gespräch vertieft, zu ihrem Stammtisch. Dort erwartete sie allerdings eine böse Überraschung. Ob oder gerade weil jeder wusste, dass sie dort immer saßen, saß Psycho dort und aß seelenruhig ihr Essen. Sie schien sie überhaupt nicht zu bemerken, vielleicht ignorierte sie sie aber auch nur.

Mit einem lauten Knall stellte Harper ihr Tablett auf dem Tisch ab. Dies erzielte seine gewünschte Wirkung und Psycho schaute auf. Unschuldig fragte sie: "Gibt es ein Problem?" "Ohja und das weißt du ganz genau!", knurrte die Brünette und baute sich vor ihr auf. Ohne groß nachzudenken, packte sie ihre Haare und zerrte sie hoch. Sofort schrie Psycho. "Halt die Klappe!", befahl Cass. "Wenn dich jemand hört, dann sind wir alle dran!", meldete sich Linnea zu Wort. "Genau das ist doch, was sie will...", murmelte Liz.

Mit finsterem Blick stieß Harper Psycho von sich und auf den Boden der Cafeteria. "Hilf mir lieber und bring ihr Tablett weg, anstatt die Schlauste sein zu wollen", fuhr sie Liz an. Das schwarzhaarige Mädchen verdrehte kurz ihre rehbraunen Augen, nahm dann aber Psychos Tablett und stellte es in die Ablage. Als sie zurückkam, sah sie, wie Harper Psycho gegen die Wand drückte. Darauf bedacht, nicht aufzufallen, war sie schon lange nicht mehr.

Linnea stand mit in die Hüfte gestemmten Händen direkt neben Harper. Finster blickte sie Psycho an, schaute ihr dabei jedoch nicht in die Augen. Das übernahm Harper. Die beiden schienen eine Art Starrwetkampf zu führen. Plötzlich spuckte Psycho das Mädchen, welches sie festhielt, an. Direkt in ihr Gesicht. Sofort wurde sie losgelassen. Niemand hinderte sie am Gehen. Die vier Anhängsel achteten nur auf ihre Anführerin.

"Oh mein Gott! Ich kann nicht fassen, dass sie das getan hat!", schrien sie wie ein Haufen Hühner wild durcheinander. Sie versuchten, Harper klarzumachen, dass sie ihre volle Unterstützung hatte. Seltsamerweise schien diese allerdings noch am meisten gefasst von ihnen zu sein. "Das ist so typisch für sie. Erst fängt sie einen Streit an und dann haut sie einfach ab", schnaubte sie, nahm Linnea die Servierte ab und wischte sich damit über ihr Gesicht.

Ihnen allen war nun der Appetit vergangen. Sie ließen ihre noch vollen Tablette einfach auf dem Cafeteriatisch stehen und gingen nach draußen. Sie brauchten frische Luft, dann würden sich die erhitzten Gemüter vielleicht wieder etwas abkühlen. Im Unterricht würden sie sich jedoch erneut mit Rachel Sawyer, alias Psycho, auseinandersetzen müssen.

Als sie sich für ihren Erdkundekurs wieder im Klassenzimmer eingefunden und auf ihre Plätze gesetzt hatten und ihre Lehrerin Mrs. Winfield hereinkam, erzählte diese ihnen, dass Rachel sich abholen hatte lassen. Ihre Begründung sei wohl gewesen, dass sie Magenschmerzen hatte. Die Nachricht über Psychos Fehlen stieß bei den Freundinnen natürlich auf Begeisterung.

Ohne Rachel im Unterricht verflog der restliche Schultag ziemlich schnell. Als es klingelte, hakten sich die fünf Freundinnen beieinander unter und verließen das Klassenzimmer. Während sie den Flur entlangliefen, machte ihnen jeder Platz. Sie waren die Elite der Schule und jeder wusste das. Niemand außer Psycho wagte es, sich mit ihnen anzulegen.

"Lasst uns mal wieder eine Party machen. Zur Feier unseres letzten Schuljahres", schlug Harper vor. Ihre Freundinnen klangen begeistert von dieser Idee. "Das ist eine großartige Idee", stimmte Cassidy sofort begeistert zu. "Es ist schon viel zu lange her, dass wir eine richtig große Party gefeiert haben", stimmte Alexis zu. "Wie wäre es mit Sonntag? Bei mir zu Hause? Ich habe sturmfrei", meinte Harper. Die Zustimmung, die sie erhielt, war einstimmig. Auf der Fahrt nach Hause redeten sie noch viel über den kommenden Sonntag.

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