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VIERZEHN

Heute passiert es mir zwei Mal. Ja, auch zwei Albträume, aber vor allem bleibe ich zwei Mal vor großen Leinwänden stehen, vor der sich die Leute sammeln, die die Hungerspiele lieber in Gruppen ansehen. Ich habe gesagt, ich will nicht auf die Art und Weiße wissen wie es Rouven geht, generell nicht aus dem Fernstehen, aber schon gar nicht bei so vielen Menschen.  

Auf dem Fernseher ist Eris zu sehen, sie steht mitten in einer Steinwüste in ihrer Hand hat sie einen Pfeil, den dazugehörigen Bogen kann ich nirgends erkennen. Das erste Mal, seit beginn der Hungerspiele sieht man wieder ihre volle Größe. Sie ist sehr zierlich, wie eine Fee, aber ich schätze, sie ist nicht die liebliche Fee, die ich glaubte sei sie. 

,,Valeska, komm, du wolltest es nicht." Brina zieht mich weiter. Wiederwillig folge ich ihr in eine der Fabriken, wo wir heute gemeinsam Arbeiten. ,,Hör auf daran zu denken, das wirst du noch oft genug." Ich sage nichts. Was soll ich darauf auch antworten? Das es stimmt? 

Nach der Arbeit gehen wir wieder zurück und dieses Mal bleibe ich wieder stehen. Es ist vier Stunden her das Eris in einer Steinwüste stand, jedoch steht sie jetzt in Schnee, umgeben nur von weißem Schnee. 

,,Bin nur ich das oder sind die Tribute wegen der Hitze vorgestern fast verdurstet?" Verwirrt starre ich auf die Leinwand. 

Aber noch verwirrter bin ich, als ich die Spuren sehe denen Eris folgt. Es sind große Suren und noch erschrockener bin ich, als ich feststelle, dass es zwei Spuren sind. 

In einer Schnellaufnahme zeigt die Kamera das Ende der Spuren, zwei Karrieros, die aus Eins, laufen fröhlich durch den kniehohen Schnee. 

,,Und ich dachte, das läuft anders herum", murmelt meine beste Freundin. Ja, das dachte ich auch und vermutlich denkt das gerade auch mein Bruder, denn wieder wechselt die Kamera.

Jetzt ist wieder Rouven zu sehen, wie er durch die seichten Wellen eines Strandes marschiert, sein Gesicht verrät das er sehr angespannt ist. Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung wie er vorhat Eris zu finden, die Arena hat ja bewiesen das sie nicht nur riesig ist, sondern auch andere Orte und Umgebungen hat. Will Eris nicht gefunden werden, so wird sie sich auch nicht gefunden, so schätze ich sie jetzt neu ein. 

Kamerawechsel zu Caius, dem Jungen aus neun. Er folgt in einigem Abstand den Spuren von Rouven im Sand. Sein Speer in der einen Hand, den Kopf verbissen gesengt. 

Wieder wird die Kamera gewechselt. Der Junge aus Distrikt 1 beschwert sich in ziemlich sicher dem nervigsten Ton den er auftreiben kann, dass sie sich langsam wieder auf dem Rückweg machen sollten, weil es jetzt langsam dunkel wird und er zudem meint, die anderen könnten sich jetzt mal auf die Jagd machen. Genervt stimmt das Mädchen zu und die Beiden drehen um. Nicht den Spuren zurück mit denen sie gekommen waren, sondern in die Richtung des Füllhornes, zurück in die Hitze, auch wenn ihm das Mädchen verspricht, nicht vor der Dunkelheit zurück zu sein und somit ziemlich sicher noch eine kurze Pause machen zu müssen. 

Ein erneuter Kamerawechselt zeigt wieder Eris, sie weicht von den Spuren ab, schlägt eine andere Richtung ein. Wieso? Geduckt fängt sie an mit rennen, bis sie wie erstarrt stehen bleibt und sich in den Schnee duckt. Ganz leise, vermutlich hätte ich es nicht einmal gehört würde ich mich nicht darauf fokussieren, hört man die Stimmen der beiden Karrieros. 

Brina zieht mich weiter, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, für wen das hier tödlich ausgeht. 

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