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SECHSUNDZWANZIG

Mitten in der Nacht schrecke ich hoch, sehe Rouven zum hundertsten Mal vor mir am Boden liegen, ein einer Lache aus Blut und sehe wie er aufhört zu atmen. Tränen überströmt sitze ich in meinem Bett und habe keine Ahnung wie ich mich beruhigen soll. Früher, wenn wieder jemand von einem Stromschlag getötet wurde, hat Rouven immer gesagt, dass es nun einmal so ist und wenn es passiert, ist es ein Zeichen vom Kapitol. Ein Zeichen das wir kein eigenes Leben haben, sondern nur vom Kapitol gesteuert sind. Früher hat es mich beruhigt, weil er meinte, wir haben uns nie etwas zuschulden kommen lassen und solange wir das nicht tun, wird und nichts passieren. Jetzt ist es beängstigend welche Macht das Kapitol hat. 

Aber irgendwann schlafe ich wieder ein und werde am Morgen von hellem Sonnenlicht geweckt. Unten sind schon Mutter und Leian, Vater fehlt. Wie immer. 

Die Schule ist zäh. Es fällt mir generell schwer mich seit den Hungerspielen zu konzentrieren aber heute ist es schlimmer. Auch auf der Arbeit ist es schwer mich zu konzentrieren, was hier wenn man mit Strom arbeitet, sehr viel gräflicher ist als in der Schule. Brina zieht mich regelrecht nachhause, sonst wäre ich wohl an einer der großen Leinwände stehen geblieben.   

Es ist exakt fünf vor fünf als ich zuhause bin. Niemand ist da außer mir, allerdings läuft der Fernseher schon. Vielleicht hat das Pflichtfernsehen schon begonnen. Ich gehe schnell in die Küche, esse eine Scheibe Brot und trinke ein Glaß Milch, bevor ich mich vor den Fernseher setzte. Zwei Minuten vor Fünf. 

,,Also lauter Verräter hier", empört sich Nori.

,,In der Tat. Aber das macht es ja gerade so spannend, nicht wahr?" Maddox sieht sie voller Vorfreude an. Nein, nein, das ist nicht spannend. Das ist schrecklich. 

,,Ach ja. Ansonsten wäre alles so voraussehend. Du hast ja Recht." Nori seufzt. 

Es wird in die Arena geschalten und in dem Moment, in dem das Bild erscheint, kommt Leian herein. Er setzt seine Tasche ab und setzt sich neben mich. 

Die Uhr oben links in der Ecke des Fernsehers zeigt 4:02 Uhr an. Ungefähr zu der Zeit bin ich aufgewacht. Allerdings ist weder Rouven, noch Caius auf dem Fernseher zu sehen, statt dessen sind es die Karrieros. Moet und Edlyn. Sie haben ihre Sachen bis auf die Waffen versteckt und unterhalten sich flüsternd. 

,,Folgender Plan, wir schleichen uns heran aber greifen noch nicht an. Wir warten bis zum Mittag wenn die Sonne am stärksten ist. Ich zeige mich zuerst und versuche ihn mit meinen Messern zu erwischen, das wird wahrscheinlich nicht funktionieren aber du bist auf der anderen Seite und kannst ihn somit von hinten erwischen. Kapiert?", erklärt Edlyn ihren Plan.

,,Jep. Nur eine Frage, wieso wird er dich nicht erwischen?"

Kurz zögert das Mädchen aus 2, wahrscheinlich frägt sie sich weshalb ihn das interessiert, sollte doch sein Vorteil sein wenn sie Tod ist, aber dann antwortet sie. ,,Weil die Sonne ihn blendet, deshalb warten wir bis zum Nachtmittag." 

Moet nickt. Er lächelt verschmitzt. Schwer zu sagen was ihn ihm vorgeht, vielleicht die Vorfreude auf die Möglichkeiten als Sieger oder das er jemanden hat, der ihm die Pläne schmiedet und er diesen Jemand dann ziemlich einfach töten kann. Ich weiß es nicht. Nur eines weiß ich, einer von ihnen dreien ist bereits Tod, denn die Aufnahmen sind von heute morgen und die Rede war von heute Nachmittag der schon vorbei ist. 

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