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NEUNUNDZANZIG

Es ist spät als ich aus dem großen Gebäude komme, indem ich immer arbeite. Vielleicht sogar schon nach fünf. Brina ist schon vor mir gegangen, wieso weiß ich nicht.

Mit großen Schritten laufe ich den Weg nachhause, komme aber nicht weit. Erschrocken bleibe ich stehen als ich die mir so vertraute Stimme mit so viel Angst schreien Höre. Rouven. Immer und immer wieder schreit er Caius' Namen. Ich beginne zu rennen, zu der Stelle an der die Leinwand steht und von der aus der Ton von Caius kommt.

Zitternd bleibe ich davor stehen, blicke auf die Leinwand und lasse mich auf die Knie fallen. Wie betäubt schaue ich zu, wie Rouven durch eine einstürzende Höhle rennt und immer wieder panisch Caius Namen ruft. Geschickt rennt er um die Stalagmiten am Boden herum und versucht zum Teil erfolgreich, zum Teil vergeblich den auf ihn herunterfallenden Stalagmiten auszuweichen, während er immer wieder Caius' Namen ruft.

,,Rouven!" Caius' Stimme ist genauso panisch wie Rouvens. ,,Ich bin draußen!", ruft der Junge aus 9 erneut. Wahrscheinlich hat die Höhle einen weitern Ausgang.

Jetzt ist der Ausgang sogar gut zu erkennen. Er ist klein, 30 Zentimeter hoch und keinen halben Meter breit, wenn es hinkommt. Dahinter ist Caius Gesicht zu sehen.

Rouven rennt darauf zu, die Höhle steigt kurz vor dem Ausgang an. Für einen kurzen Moment hören die Steine auf herunter zu fallen, für einen ganz, ganz kurzen Moment. Danach fallen sie schneller und die Stein sind größer als vorhin. Ein großer trifft Rouven an der Schulter und lässt ihn zu Boden fallen. Zuerst kriechend und dann krabbelnd versucht mein Bruder das Ende zu erreichen. Die letzten Meter. Ein Stalaktit trifft ihn auf dem Rücken. Rouven schreit kurz vor schmerz auf. Die Dinger sind an der Spitze verdammt spitz. Zwar steckt der Stein nicht in ihm drin aber genug Blut kommt aus der Wunde um ihn verbluten zu lassen. 

Keuchend erreicht er den Ausgang. Seine Haare hängen ihm Nass in die Stirn und der panische Ausdruck in seinen Augen ist nicht gewichen. Aber er zittert nicht, dennoch steht die Angst im quasi ins Gesicht geschrieben.

Caius kniet hinter dem Ausgang, in Sicherheit. Sein ganzer Körper zittert und auch er hat diesen panischen Ausdruck im Gesicht. Seine schulterlangen gelockt blonden Haare kleben zum Teil ebenfalls an seiner Haut. 

Die Bilder die ich vor mir sehe sind keine Wiederholung. Das ganze ist nicht heute Nachmittag passiert, nein. Es passiert JETZT in diesem Augenblick. 

Rouven versucht durch den kleinen Ausgang nach draußen zu kommen aber Caius ist dünner gebaut als er. Zuerst versucht er mit den Armen und dem Kopf zuerst hindurch zu kommen, allerdings scheitert es an den Schultern. Keuchend dreht Rouven sich um und versucht zuerst mit den Beinen hindurch zu kommen, aber seine Hüfte ist zu Breit. Alles was er tut, tut er so schrecklich langsam und immer wieder stöhnt er auf. Das Blut von seiner viel größeren Wunde als ich dachte läuft ihm den Rücken und die Beine hinunter.

Tränen laufen über meine Wangen. Bitte, bitte lass Rouven nicht sterben. Denn wen er jetzt stirbt, hat ihn das Kapitol auf dem Gewissen und kein anderer. Wenn er wegen dem Einsturzt der Höhle stirbt, dann war es das Kapitol. 


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